Spielbericht

So. 16.09.2001

Nürnberg Ice Tigers - Frankfurt Lions 8:2 (3:1, 2:1, 3:0)

1:0 Borsato (Anderson, Chitarroni) 2:44  PP
2:0 Stanton (Chitarroni, Rumrich) 4:55  SH
2:1 Girard (Ricciardi, Pearson) 15:01  4-4
3:1 Rumrich (Jiranek, Sulkovsky) 16:17
3:2 Snell (Girard, Tully) 20:28  PP
4:2 Luongo (Chitarroni, Akerblom) 27:13  PP
5:2 Chitarroni (Borsato, Akerblom) 34:53
6:2 Borsato (Anderson, Akerblom) 43:09
7:2 Plachta (Reichel, Stanton) 45:50  PP
8:2 Anderson (Rumrich, Sulkovsky) 58:05

Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten:
 Nürnberg 12 - Frankfurt 16 plus 10-Minuten Strafe plus Spieldauerdiszi. für Ricciardi

Zuschauer: 4.003

Jeff Ricciardi

Waren die bisherigen Niederlagen noch knapp, gab es heute eine 2:8 Packung in Nürnberg und die Lions befinden sich nach vier Spieltagen mit nur einem Punkt im Tabellenkeller.

Im ersten Drittel machten die Ice Tigers von Beginn an das Spiel und nutzen schon früh eine Strafzeit von Brent Tully zur 1:0 Führung durch Paul Stanton. Das bei den Lions zu Beginn überhaupt nichts lief sah man auch in der 5. Minute als in Unterzahl Stanton das 2:0 für die Franken erzielen konnte. In der 16. Minute kamen die Lions durch Rick Girard zum 1:2 Anschlusstreffer, doch nur gut eine Minute später stellte Rumrich wieder den alten Abstand her.

Zu Beginn des Mitteldrittels kam noch einmal Hoffnung für die Lions auf, als nach nur 28 Sekunden Chris Snell im Powerplay auf 2:3 verkürzen konnte. Doch ein erneuter Powerplay-Treffer der Franken in der 28. Minute brachte die Ice Tigers wieder mit zwei Treffern in Front. Der Treffer zum 5:2 in der 35. Minute durch den heute überragenden Chitarroni in der 35. Minute brachte  fast schon die Vorentscheidung zu Gunsten der Nürnberger.

Im Schlussdrittel stellten die Ice Tigers in den ersten sechs Minuten die Weichen endgültig auf Sieg als sie durch Borsato und Plachta auf 7:2 davon ziehen konnten. Beim Powerplay-Treffer durch Plachta war Lions-Captain Jeff Ricciardi schon nicht mehr auf dem Eis, da er nach seiner 2-Minute Strafe so lange mit seinem Schläger das Plexiglas bearbeitete bis ihn Schiedsrichter Kluge völlig zu recht zum Duschen schickte. Damit hat er seinem Team einen Bärendienst erwiesen, da sie nach den Verletzungen von Doyle und Malgunas am Freitag gegen Oberhausen nur noch mit vier Verteidigern da stehen. Zwei Minute vor Schluss besiegelte Anderson mit dem 8:2 das Debakel der Frankfurt Lions.

PP = 5 gegen 4 Powerplay-Tor, PP 5-3 = 5 gegen 3 Powerplay-Tor, SH = 4 gegen 5 Unterzahl-Tor, SH 3-5 = 3 gegen 5 Unterzahl-Tor, ENG = Treffer aufs leere Tor

|
|
|
Diese Homepage ist keine offizielle Publikation der Frankfurt Lions Eishockey GmbH