Spielbericht

Fr. 21.09.2001

Frankfurt Lions - Revier Löwen Oberhausen  6:5 (1:2, 2:2, 3:1)

1:0 Gervais (Pearson, Schumacher) 2:41
1:1 Lupzig (Arvaja, Zajic) 11:22
1:2 Cormier (McBain, Kovalev) 11:44
1:3 Cormier (Craighead, Damgaard) 27:07
2:3 Selivanov (Evtushevski, Reddick) 31:52
3:3 Snell (Pearson, Fraser) 33:40  PP
3:4 Makrytski (Zajic, Arvaja) 37:32
4:4 Pearson (Gervais, Schumacher) 47:34
5:4 Slivchenko (Cullaton, Palmer) 47:54
5:5 Hock (Gulda, Damgaard) 53:04  PP
6:5 Selivanov (Fraser, Evtushevski) 55:23

Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten: Frankfurt 18 - Oberhausen 18 plus je 10-Minuten Strafe für Baca und Zajic

Zuschauer: 5.200

Alexander Selivanov

In einem eher mäßigen aber torreichen Spiel siegten die Frankfurt Lions heute Abend mit 6:5 gegen die Revier Löwen Oberhausen und konnten damit den ersten Dreier dieser Saison einfahren.

Die verunsicherten Lions konnten schon in der 3. Minute durch Victor Gervais in Führung gehen und man konnte hoffen das dieses Tor den Lions endlich das nötige Selbstvertrauen geben wird. Doch mit einem Doppelschlag der Revier Löwen in der 12. Minute war das alte Leiden wieder da und die Lions boten wieder eine sehr magere Vorstellung im restlichen ersten Drittel. 

Auch zu Beginn des Mitteldrittel spielten die Lions weiter völlig verunsichert und konfus und kassierten folgerichtig in der 28. Minute das 1:3 durch Cormier. In der 32. Minute dann völlig aus dem Nichts der erste Geniestreich von Alexander Selivanov, der von Greg Evtushevski perfekt bedient von der blauen Linie loszog und Sinuhe Wallinheimo keine Chance ließ und auf 2:3 verkürzte. Als die Lions dann kurze Zeit später in Überzahl gerieten war plötzlich sogar die Chance zum Ausgleich da und Chris Snell nutze diese nur wenige Sekunden später mit einem krachenden Schuss von der blauen Linie. Doch die Freude währte nur kurz da die Revier Löwen nur vier Minuten später ebenfalls von der blauen Linie wieder in Führung gehen konnten.

Im Schlussdrittel merkte man dem Team an das sie sich in der Kabine etwas vorgenommen hatten und endlich war auch das Publikum in der Eissporthalle wieder erwacht und halfen so maßgeblich an der Wendung des Spiels mit. In der 48. Minute konnte zunächst Rob Pearson aus dem Getümmel vor dem Tor mit dem dritten Nachschuss das Spiel ausgleichen und noch in der gleichen Minute konnte Vadim Slivchenko ebenfalls aus dem Getümmel vor dem Tor die Lions mit dem 5:4 auf die Siegerstraße schießen und die Eissporthalle in ein Tollhaus verwandeln. Als in der 52. Minute Rob Doyle auf die Strafbank musste war der Lions-Sieg wieder in Gefahr und leider passierte genau das befürchtete und Hock konnte für die Revier Löwen wieder ausgleichen. Doch der zweite Geniestreich von Alexander Selivanov bescherte den Lions doch noch die wichtigen drei Punkte als er mit einem Solo über das halbe Spielfeld alle Revier Löwen stehen ließ und zum 6:5 für die Lions einschießen konnte. In den Schlussminuten geriet der Sieg noch einmal in Gefahr aber mit Glück und Verstand brachten die Lions den knappen Vorsprung über die Zeit.

PP = 5 gegen 4 Powerplay-Tor, PP 5-3 = 5 gegen 3 Powerplay-Tor, SH = 4 gegen 5 Unterzahl-Tor, SH 3-5 = 3 gegen 5 Unterzahl-Tor, ENG = Treffer aufs leere Tor

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