Spielbericht

Fr. 15.03.2002

Frankfurt Lions - Iserlohn Roosters 5:2 (3:0, 0:2, 2:0)

1:0 Selivanov (Slivchenko, Snell) 1:50
2:0 Palmer (Snell, Selivanov) 14:34
3:0 Palmer (Selivanov, Slivchenko) 19:50
3:1 Fendt (Lindström. Kuzminski) 22:18
3:2 Laylin (Tallaire, Fitzgerald) 25:50
4:2 Francz (Fraser, Doyle) 50:50
5:2 Tully (Frenzel, Snell) 54:16

Torhüter: Reddick (60:00) - Parent (20:00), Kotschnew (40:00)

Schiedsrichter:Chvatal
Strafminuten: Frankfurt 12 - Iserlohn 6

Zuschauer: 6.300


Alex Selivanov

Die Frankfurt Lions siegten am Freitag in ihrem letzten Saison-Heimspiel mit 5:2 gegen die Iserlohn Roosters und haben damit sich allen Abstiegssorgen entledigt.

Im ersten Drittel spielten die Lions wie aus den letzten Spielen gewöhnt äußerst konzentriert und konnte durch die Iserlohner Verteidigung begünstigt schon früh durch Alex Selivanov in Führung gehen, der eine schöne Kombination mit Vadim Slivchenko erfolgreich abschliessen konnte. Nach zwei Treffern von Steve Palmer gegen Ende des ersten Drittels konnten die Lions eigentlich beruhigt in das Mitteldrittel gehen,

Im Mitteldrittel zeigte die Lions dann mal wieder warum sie völlig verdient den Einzug in die Play-Offs verpasst haben und bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen mussten. Völlig emotionslos liessen sie die Roosters besser ins Spiel kommen und waren mit nur zwei Toren der Sauerländer noch gut bedient.

Im Schlussdrittel wachten die Lions dann wieder auf und kamen durch Treffer von Francz und Tully zum schlußendlich absolut verdienten 5:2 Sieg gegen die Iserlohn Roosters, die sie durch diesen Sieg überholten und jetzt auf dem 11 Platz liegen.

Nach dem Spiel wurden dann noch alle Spieler von Stadionsprecher Rüdiger Storch verabschiedet und die Fans verdienten sich wieder Bestnoten, denn trotz diesem mieserablen Saisoverlauf wurden alle Spieler mit Applaus in die Sommerpause verabschiedet.

PP = 5 gegen 4 Powerplay-Tor, PP 5-3 = 5 gegen 3 Powerplay-Tor, SH = 4 gegen 5 Unterzahl-Tor, SH 3-5 = 3 gegen 5 Unterzahl-Tor, ENG = Treffer aufs leere Tor

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