News Januar 2000

5:1 Derby-Sieg für die Lions

30. Januar 2000

Auch  der Deutsche Meister aus Mannheim konnte am heutigen Mittag die Siegsserie der Lions nicht aufhalten, die heute schon den sechsten Sieg in Folge einfahren konnten und jetzt auch den ersehnten achten Tabellenplatz erreicht haben, da die Hannover Scorpions eine Heimniederlage gegen die Revier Löwen einstecken mussten.. Für die Adler sollte ihre erste Heimniederlage nach 15 siegreichen Spielen eine ganz bittere werden, Niederlagen gegen die Lions schmerzen jedem Adler Fan schon genug , aber eine so deutliche Niederlage im Friedrickspark hat es lange nicht mehr gegeben.

Die Lions spielte wie schon in Schwenningen aus einer verstärkten Verteidigung und waren mit Breaks immer wieder brandgefährlich, schon in der ersten Minute deute sich mit einem Pfostenschuss von John Chabot an was die Adler im weiteren Spiel noch erwarten sollte. In der 9. Minute war es schließlich so weit, Victor Gervais erzielte auf Vorlage vom Andrei Vasilyev das 1:0 für die "Löwen".

Zu Beginn des zweiten Drittel konnte Jan Alston für die Adler ausgleichen, doch die Freude der Adler Fans war schnell wieder vorbei, knapp drei Minuten später konnte John Chabot in Unterzahl die erneute Lions-Führung erzielen. In der 36. Minute war es der immer stärker werdende Michel Petit der auf Vorlage von José Charbonneau auf 3:1 erhöhen konnte. Kurz vor Drittelende konte der überragende John Chabot mit seinem zweitem Treffer die 4:1 Vorentscheidung herbeiführen.

Im letzten Drittel verteidigten die Lions weiterhin clever ihre Führung und nach einem eklatanten Fehler des Mannheimer Racine konnte Doug Kirton sogar noch den Treffer zum 5:1 Endstand erzielen und versetzte damit die zahlreich angereisten Lions-Fans in einen kollektiven Freudentaumel. Bezeichnend für den derzeitigen Lauf der Lions ist das heute schon beim dritten Spiel in Folge der Starting-Goalie des Lions-Gegners entnervt vom Offensiv-Wirbel der Lions seinen Kasten vorzeitig für seinen Ersatz-Mann räumte, heute in der Person von Mike Rosati.

Adler Mannheim - Frankfurt Lions 1:5 (0:1, 1:3, 0:1)

0:1 Gervais (Kirton, Vasilyev) 8:44
1:1 Alston (Penney) 23:50
1:2 Chabot (Quinney) 26:07  SH
1:3 Petit (Charbonneau) 35:09  
1:4 Chabot (Snell, Porkka) 38:42
1:5 Kirton (Gervais) 49:11

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Mannheim 14 - Frankfurt 18

Zuschauer: 7600


Familien-Tag gegen Oberhausen

30. Januar 2000

Beim Heimspiel der Lions am kommenden Freitag gegen die Revier Löwen (Spielbeginn 19.30 Uhr) ist in der Eissporthalle Familien Tag angesagt. Für jeweils zwei gekaufte Erwachsene Karten erhält ein Kind unter 16 Jahren freien Eintritt, ebenso erhält man bei der Vorlage zweier Erwachsenen-Dauerkarten eine Freikarte für Kinder der unter 16 (so lange der Vorrat reicht).

Des weiteren können sich alle Kinder an diesem Tag mit dem neune Lions-Maskottchen "LEON" fotografieren lassen, das bei diesem Spiel seine Premiere in der Eissporthalle feiert.


Lions-Kantersieg gegen Essen

28. Januar 2000

Die Frankfurt Lions siegten heute Abend mit 9:1 gegen die Moskitos aus Essen und liegen jetzt mit 2 Punkten Rückstand auf einen Play-Off Platz auf dem 9. Tabellenplatz. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Moskitos zu Beginn des zweiten Drittels durch Zajic in Führung, doch das sollte auch ihr letzter Treffer am heutigen Abend bleiben. Nur 82 Sekunden später konnte Michel Petit schon den Spielstand egalisieren und läutete damit ein in dieser Saison einmaliges Tor-Spektakel ein. In der 30. Minute konnte Rob Doyle im Powerplay die Lions in Führung schießen ehe Victor Gervais und Jason Ruff mit einem Doppelschlag in der 34. & 35. Minute die Führung auf ein 4:1 ausbauen konnten. Kurz vor Drittelende konnte Jason Ruff mit seinem zweiten Treffer sogar noch auf 5:1 erhöhen.

 Eigentlich hätte man erwarten können das die Lions bei diesem klaren Spielstand im letzten Drittel einige Gänge zurückschalten würden, doch sie machten genau dort weiter wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten: Mit einen erneuten Doppelschlag in der 42. Minute konnten Ken Quinney und Christian Langer mit seinem ersten Saisontor auf 7:1 erhöhen. Durch einen Treffer von Andrei Vasilyev und dem dritten Treffer von Jason Ruff konnten die Lions bis zur 5:3 Minute auf 9:1 davonziehen und stellten damit schon mal den höchsten Saison-Sieg sicher. In den letzten Minuten versuchten die Lions alles um den zehnten Treffer zu erzielen, doch die Moskitos taten alles um die zweistellige Niederlage zu verhindern, die größte Chance vergab Rick Hayward eine Minute vor Schluss, ale er einen Querpass nur knapp über das Tor lenkte.

Am Sonntag müssen die Lions bei denen seit 15. Heimspielen unbesiegten Mannheimer Adlern antreten, aber mit dem Selbstvertrauen von fünf siegreichen  Spielen in Folge dürfte es im Bereich des möglichen liegen, das die Lions die Serie der Adler brechen und ihre eigene weiter ausbauen können.

Frankfurt Lions - Moskitos Essen 9:1 (0:0, 5:1, 4:0)

0:1 Zajic (Sejba, Nemcicky) 21:36
1:1 Petit (Chabot, Charbonneau) 22:57
2:1 Doyle (Ruff, Chabot) 29:22  PP
3:1 Gervais (Quinney, Vasilyev) 33:47
4:1 Ruff (Chabot, Charbonneau) 34:45
5:1 Ruff (Chabot, Charbonneau) 37:50
6:1 Quinney (Gervais, Richard) 41:08
7:1 Langer (Doyle, Hynnes) 41:57
8:1 Vasilyev (Quinney, Gervais) 47:46
9:1 Ruff (Chabot, Porkka) 52:16

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Frankfurt 4 - Essen 4

Zuschauer: 5700


DEL führt die Ausländer Begrenzung wieder ein

27. Januar 2000

In der kommenden Saison spielen die Clubs der Deutschen Eishockey Liga wieder mit einer Ausländerbeschränkung. Nicht mehr als 16 Lizenzen sollen im Spieljahr 2000/2001 an ausländische Spieler vergeben werden. Drei deutsche Nachwuchsspieler müssen mindestens mit einer Förder- oder Doppellizenz lizenziert sein. Ansonsten fallen alle Beschränkungen für deutsche Spieler weg. In der Folgesaison verringert sich das Ausländerkontingent auf 14. Dies bestätigten die DEL-Gesellschafter am Mittwoch in Köln.

Bei den Lions stehen derzeit 17 Ausländer und 8 Deutsche unter Vertrag. Allerdings kann man nur bei vier Deutschen (Appel, Bresagk, Bassen und Hantschke) davon sprechen das sie tauglich für die DEL sind, für Rick Alexander steht also einiges an Arbeit an um ein schlagkräftiges Team für die Saison 2000/2001 zu formen.



Jerzy Potz verstorben

27. Januar 2000

Die Frankfurt Lions trauern um den ehemaligen Frankfurt Eishockey-Spieler Jerzy Potz. Er verstarb heute morgen um 1.30 Uhr an seiner schweren Krebserkrankung.

Aus diesem Grund spielt das Team der Frankfurt Lions als Zeichen der Trauer morgen beim Heimspiel gegen die Moskitos Essen mit einem Sticker mit der Nummer 24 auf dem Helmen. Vor der Begegnung wird eine Gedenkminute eingelegt.

Jerzy Potz war von '86 bis '8 als Verteidiger für Eintracht Frankfurt aktiv und galt als Publikumsliebling in der Mainmetropole. Obwohl er anschließen als Trainer zum EC Kassel wechselte blieb er weiter dem Frankfurter Eishockey treu und besuchte regelmäßig die Heimspiele der Lions. In der Saison 97/98 stand er Chefcoach Peter Obresa als Co-Trainer zur Seite.



Fan-Treffen im VIP-Zelt

26. Januar 2000

Wie schon in der letzten Saison wird es auch diese Saison ein Fan-Treffen im VIP-Zelt der LIONS geben. Termin hierfür ist Dienstag, der 1. Februar 2000 (19.00 Uhr). Wie im letzten Jahr wird die Mannschaft den Fans die Getränke servieren und die Verantwortlichen der Lions Rede und Antwort stehen. 

Inzwischen steht auch der Name für das neue Maskottchen der Lions fest, es wurde nach einer Abstimmung unter den Lions-Fans auf den Namen "Leon" getauft und wird wohl am Freitag seine Premiere in der Eissporthalle feiern.


Lions schlagen auch die Eisbären

25. Januar 2000

Die Frankfurt Lions schlugen am heutigen Abend die Eisbären aus Berlin mit 5:3 und liegen jetzt mit 2 Punkten Rückstand auf einen Play-Off Platz auf dem zehnten Rang. Die Lions mussten heute auf ihren Top-Skorer Devin Edgerton verzichten, der auf Grund einer Leisten-Verletzung eine Woche pausieren muss.

Wegen eines Staus auf der Autobahn in dem die Eisbären kurz vor Frankfurt stecken geblieben waren musste die Parte mit gut einstündiger Verspätung beginnen. Vielleicht war das der Grund für zahlreiche Stockfehler auf beiden Seiten die nicht gerade ein hochklassiges dafür aber umso spannenderes Spiel aufkommen ließen. 

Trotz der zwischenzeitlichen 4:1 Führung der Lions mussten sie fast bis zum Schluss um ihren Sieg bangen. Nach dem 3:4 Anschlusstreffer der Eisbären durch Govedaris begann eine13-minütige Abwehrschlacht der Lions, die bis 57 Sekunden vor Schluss dauerte, als John  Chabot mit seinem Treffer ins leere Tor den verdienten Lions Sieg besiegelte.

Frankfurt Lions - Eisbären Berlin 5:3 (1:0, 3:2, 1:1)

1:0 Snell (Quinney, Chabot) 16:29
2:0 Charbonneau 20:07
2:1 Govedaris (Chitarroni, Hammarström) 20:51
3:1 Ruff (Chabot, Doyle) 29:20
4:1 Hynnes (Bassen, Snell) 30:12
4:2 Cowie (Felski, Fortier) 38:26,
4:3 Govedaris (Hammarström, Mayer) 45:23  PP
5:3 Chabot 59:13  ENG

Schiedsrichter: Rademaker (Krefeld)
Strafminuten: Frankfurt 10 - Berlin 6

Zuschauer: 6 300


Spendenaktion für Jerzy Potz

24. Januar 2000

Die Frankfurt Lions haben für den ehemaligen Frankfurter Eishockey-Spieler Jerzy Potz eine Spendenaktion ins Leben gerufen und für ihn ein Spendenkonto bei der Frankfurter Sparkasse eingerichtet.
Kontonummer: 200084437
Bankleitzahl: 50050201

Der ehemalige Verteidiger liegt seit Monaten mit einer schweren Krebs-Krankheit im Krankenhaus. All dies ist mit sehr hohen Kosten verbunden, die von den Spendengeldern abgedeckt werden sollen.

Der ehemalige polnische Nationalspieler absolvierte 124 Spiele für Eintracht Frankfurt. Danach war der Publikumsliebling als Co-Trainer bei den Frankfurter Löwen aktiv.


Auswärtssieg in Schwenningen

23. Januar 2000

Die Frankfurt Lions siegten am Sonntag mit 3:0 bei den Schwenninger Wild Wings und können sich jetzt wieder berechtigte Hoffnungen auf einen Play-Off Platz machen. Matchwinner im heutigen Spiel war wie schon am Freitag Goalie Pokey Reddick der die teilweise drückend überlegenen Wild Wings Wings schier zur Verzweiflung brachte und zu seinem ersten Shut-Out im Frankfurter Gehäuse kam. Neben Reddick war es wieder einmal "the Edge" Devin Edgerton der mit jeweils einem Treffer im ersten und einem im zweiten Drittel den Grundstein für den so wichtigen Auswärtssieg legte. Andrei Vasilyev machte zu Beginn des Schlussdrittels den 3:0 Sieg der "Löwen" perfekt.

Am Dientag treffen die Lions jetzt in eigener Halle auf eine weiteren direkten Konkurrenten um den achten Tabellen-Platz, die Eisbären aus Berlin. Aber sollte in der Frankfurter Eissporthalle am Dienstag wieder eine so fantastische Stimmung wie schon am Freitag herrschen fällt es den Lions hoffentlich nicht schwer einen weitern wichtigen Sieg in Richtung Play-Offs einzufahren.

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

0:1 Edgerton (Doyle, Bresagk) 12:23
0:2 Edgerton (Edgerton 33:41  PP
0:3 Vasilyev (Porkka, Chabot) 40:54

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Schwenningen 12 plus 10-Minuten Diszi. für Lilley - Frankfurt 18 plus 10-Minuten Diszi. für Kirton

Zuschauer: 3200


Frankfurt besiegt Nürnberg

21. Januar 2000

Die Frankfurt Lions schlugen am heutigen Abend die Nürnberg Ice Tigers hochverdient mit 3:1. In einem abwechslungsreichen ersten Drittel konnte Rob Doyle die Lions in der 11. Minute im Powerplay in Führung schießen. In der 18. Minute konnte Jason Ruff auf Vorlage von Jose Charbonneau auf 2:0 erhöhen. Im zweiten Drittel beherrschten die Lions weiterhin souverän das Geschehen und konnten durch Andrei Vasilyev in der 31. Minute auf 3:0 erhöhen. Kurze Zeit später musste der unsichere Nürnberger Goalie Marc Seliger seinen Kasten für Petr Franek räumen, der leider weitere Lions Treffer verhinderte. Kurz vor Ende des Spiel konnte Martin Reichel für Nürnberg noch den Ehrentreffer erzielen, besonders bitter natürlich für Pokey Reddick, da dieser knapp vor seinem ersten Shut-Out für die Lions stand.

Durch den heutigen Sieg liegen die Lions jetzt sechs Punkten hinter dem Tabellen Achten, den Eisbären, auf dem 12. Platz. Am Sonntag in Schwenningen wäre für die Lions ein Sieg eminent wichtig um vor dem wichtigen Spiel gegen die Eisbären am Dienstag nicht schon wieder den Abstand zu den Play-Off Plätzen größer werden zu lassen.

Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers 3:1 (2:0, 1:0, 0:1)

1:0 Doyle (Chabot, Vasilyev) 10:49  PP
2:0 Ruff (Charbonneau, Porkka) 17:46
3:0 Vasilyev (Doyle, Snell) 30:47  PP
3:1 Reichel (Cierny, Peltonen) 54:22

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Frankfurt 12 - Nürnberg 16

Zuschauer: 6600


Termin-Verschiebungen

19. Januar 1999

Wegen einer Übertragung von Premiere- World wurde folgendes Spiel verschoben: 

Das Heimspiel gegen Augsburg wurde von Sonntag auf Samstag den 26.02.2000 (15 Uhr) vorverlegt.


Capitals ziehen Protest zurück

18. Januar 1999

Die Berlin Capitals haben am heutigen Dientag ihren Protest gen die 4:5 Niederlage bei den Frankfurt LIONS zurück gezogen. Schiedsrichter Gerstberger hatte in diesem Spiel das vermeintliche 5:3 der Capitals nicht anerkannt.


Entwarnung bei Victor Gervais

17. Januar 2000

Glück im Unglück für Victor Gervais, seine im gestrigen Spiel erlittene Knieverletzung hat sich als nicht so schlimm herausgestellt wie zunächst befürchtet. Der Kanadier erlitt "nur" eine schwere Bänderdehnung im linken Knie und wird vorrausichtlich nur am nächsten Wochenende fehlen.


Berlin Capitals legen Protest gegen 4:5 Niederlage ein

16. Januar 2000

Die Berlin Capitals haben gegen die heutige Niederlage bei den Frankfurt Lions Protest eingelegt. Nach Meinung der Berliner hat Schiedsrichter Gerstberger einem Treffer von Jim Hiller die Anerkennung verweigert, obwohl ihrer Meinung nach auf dem Video ein klarere Treffer zu sehen. ist. Gerstberger hatte in dieser Szene den Videro-Beweis angewandt und war zu dem Entschluss gekommen, dass der Puck an der Latte gelandet ist. Obwohl die Video-Bilder zwar erahnen lassen das der Puck sich tatsächlich im Tor befunden hat, dürfte dieser Protest keine Chance haben da es sich eindeutig um eine Tatsachenentscheidung handelt.


Lions siegen erst im Penalty-Schießen

16. Januar 2000

Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Nachmittag mit 5:4 n. P. gegen die Berlin Capitals. Die erste Hiobsbotschaft gab es schon vor dem Spiel, Pokey Reddick hatte sich beim Aufwärmen, die Schulter ausgekugelt und so stand nur ein Goalie zur Verfügung, aber Bibi Appel machte seine Sache heute ausgesprochen gut. Im ersten Drittel zeigten die Lions mal wieder Eishockey vom feinsten und sie hätten gut und gerne 3:0 oder 4:0 führen können, doch sie scheiterten wiederholt an Andrei Mezin. Einzig und allein Andrei Vasilyev konnte in der achten Spielminute einen Treffer für die Lions erzielen. Durch einen Abwehrfehler mussten die ions in der 14. Minute sogar noch den Ausgleich durch den Berliner Gross hinnehmen.

Im Mitteldrittel gingen die Lions das Spiel leider wieder etwas sorgloser an und Jim Hiller konnte die Caps nach 6 Minuten im Mitteldrittel in Führung schießen. Doch noch in der selbe Minute konnte Andrei Vasilyev mit einem traumhaften Alleingang den verdienten Ausgleich erzielen. In der 36. Minute nutzte Thomas Sjögren eine Unachtsamkeit in der Lions-Verteidigung und bezwang Bibi Appel mit einem Bauerntrick ins lange Eck. Leider musste Victor Gervais im Mitteldrittel verletz aus dem Spiel ausscheiden, bei ihm besteht der Verdacht auf einen Innenbandriss im Knie, sollte sich die Diagnose bestätigen wäre das ein weiterer schwerer Schlag für die Play-Off Träume der Lions.

Die Lions kamen hellwach aus der zweiten Drittelpause und Jose Charbonneau konnte nach nur 33 Sekunden den Ausgleich erzielen. Nur Sekunden später hatte Ken Quinney die Chance mit einem Doppelschlag die Lions in Führung zu schießen doch er scheitete mit seinem Alleingang an Andrei Mezin. In der Folge bestürmten die Lions das Berlin Tor und hatten zahlreiche gut Chancen doch in der 48. Minute gab es dann einen weiter Nackenschlag für die Lions, in einem Konter konnte Huusko das 4:3 für die Capital erzielen. In der Folge verteidigten die Berliner  das Unentschieden mit all ihren Kräften, leider übersah Schiedsrichter Gerstberger in dieser Phase etliche unfaire Attacken der Capitals. Bezeichnender Weise war es dann eine äußerst zweifelhafte Strafzeit für die Pavel Gross die den Lions zweieinhalb Minuten vor Schluss ein Powerlpay bescherte und Jason Ruff sein wohl wichtigstes Tor für die Lions ermöglichte. Auf Vorlage von Michel Petit konnte Ruff den vielumjubelten Ausgleich erzielen und das Penalty-Schießen musste dieses Spiel entscheiden.

Im Penalty-Schießen kam dann die große Stunde für Bibi Appel: Der Goalie konnte in überragender Manier alle Penalties der Capitals entschärfen und da Devin Edgerton den aller ersten Penalty verwandeln konnte sicherten sich die Lions hochverdient den zweiten Punkt.

Frankfurt Lions - Berlin Capitals 5:4 n. P. (1:1, 1:2, 2:1)

1:0 Vasilyev (Bresagk, Kirton) 7:52
1:1 Gross (Couturier, Derraugh) 13:32
1:2 Hiller (Kuzminski, Cimetta) 25:12
2:2 Vasilyev (Snell) 25:59
2:3 Sjögren 35:34
3:3 Charbonneau (Petit, Edgerton) 40:33
3:4 Huusko (Sjögren, Hede) 47:10
4:4 Ruff (Petit, Edgerton) 57:49  PP
5:4 Edgerton (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Gerstberger
Strafminuten: Frankfurt 12 - Berlin 10

Zuschauer: 6150


Lions Niederlage in Rosenheim

14. Januar 2000

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend mit 2:4 bei den Starbulls Rosenheim und unterlagen damit mal wieder in einem der wichtigen Spiele gegen einen direkten Konkurrenten. Nach zwei Treffer des Rosenheimers Quintin und dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Ken Quinney führten die Starbulls nach dem ersten Drittel mit 2:1. Den Beginn des zweiten Drittel verschliefen, wie schon so oft in dieser Saison, die Lions total und kassierten schon früh zwei Treffer zur Rosenheimer 4:1 Führung. Zwar konnte Jason Ruff nach gut einer halben Stunde noch einmal auf 2:4 verkürzen doch in der restlichen Spielzeit vermochten es die Lions nicht mehr weitere Treffer zu erzielen und so mussten sie eine weitere Auswärtsniederlage einstecken.

Starbulls Rosenheim - Frankfurt Lions 4:2 (2:1, 2:1, 0:0)

1:0 Quintin (Due-Boje, Cormier) 4:59  PP
1:1 Quinney (Doyle, Snell) 5:49  PP
2:1 Quintin (Hollis, Hegen) 9:25
3:1 Brannström (Ottosson, Fry) 23:28
4:1 Kathan (Cormier, Haakana) 24:14
4:2 Ruff (Edgerton, Petit) 31:41

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Rosenheim 12 - Frankfurt 18

Zuschauer: 2700 


Frankfurt siegt im "Löwen-Duell"

11. Januar 1999

Die Frankfurt Lions kamen am Dientag Abend in Oberhausen zu einem hart umkämpften 4:3 Auswärtssieg. Nach der Lions Führung in der 11. Minute durch Rob Doyle, konnten Plachta und Andrievski das Ergebnis bis zur ersten Drittelpause zu einem 2:1 für die Revier Löwen drehen. 

Im Mitteldrittel konnte zunächst Devin Edgerton für die Lions im Powerplay ausgleichen, ehe John Chabot die Lions in der 38. Minute erneut in Führung schoss. Leider gingen die Lions wieder einmal zu fahrlässig mit ihr Führung um und kassierten noch in der selben Spielminuten den Ausgleich.

Im Schlussdrittel dauerte es bis zur 48. Spielminute ehe die Lions ihre vierte Powerplay-Chance in diesem Spiel erhielten, und zum zweiten mal schlug es im Tor der Revier Löwen ein; Sergej Stas saß erst vier Sekunden in der Kühlbox als Michel Petit auf Vorlage von Devin Edgerton den Siegtreffer für die Lions erzielte.

Durch den heutigen Siegen haben die Lions (47 Punkte) den Abstand zum Tabellen-Achten, den Eisbären aus Berlin (51 Punkte), auf vier Punkte reduziert. Allerdings hat Nürnberg (49 Punkte) noch zwei Spiele weniger auf dem Konto als Frankfurt und Berlin.

Revier Löwen Oberhausen - Frankfurt Lions 3:4 (2:1, 1:2, 0:1)

0:1 Doyle (Chabot) 10:38
1:1 Plachta (Lecompte, Andrievski) 14:32
2:1 Andrievski (Hock, Fuchs) 18:29
2:2 Edgerton (Doyle) 31:32  PP
2:3 Chabot (Bresagk, Porkka) 37:06
3:3 Andrievski (Karatchun, Fuchs) 37:55
3:4 Petit (Edgerton, Charbonneau) 47:12  PP

Schiedsrichter: Gerstberger
Strafminuten: Oberhausen 18 - Frankfurt 19 plus 10 Min-Disz. für Quinney

Zuschauer: 1875


Palmer und Hantschke fallen weiter aus

10. Januar 1999

Weiter Verletzungssorgen bei den Lions, Stürmer Ralf Hantschke wird auf Grund seiner Handverletzung noch sechs Wochen ausfallen. 

Steve Palmer wird wegen seiner in einer Kneippen-Schlägerei erlittenen Gehirnerschütterung noch etwa vier Wochen ausfallen.


13.300 DM für den Löwen-Nachwuchs

10. Januar 1999

Beim gestrigen Heimspiel der Lions gegen die München Barons überreichte Lions Manager Rick Alexander dem Vorsitzenden des Frankfurter ESC "Die Löwen" einen Scheck in Höhe von 13.300 DM für den Löwen-Nachwuchs. Diese Summe kam durch die von Mannesmann Arcor unterstütze Easy Rider Aktion zusammen. Die Gewinner der Verlosung werden von den Lions benachrichtigt.


LIONS besiegen die Barons

9. Januar 2000

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend hoch verdient die München Barons mit 4:1. Die Lions gingen schon in der siebten Spielminuten durch Devin Edgerton im Powerplay in Führung und verteidigten diese auch bis zur ersten Drittelpause. Zu Beginn des Mitteldrittels gelang den Barons in Unterzahl der glückliche 1:1 Ausgleich, doch weiterhin zeigten sie keine Leistung die man von einem Titel Aspiranten erwarten darf. Mitte des Drittels konnte Jose Charbonneau nach einer schönen Kombination mit Devon Edgerton die Lions erneut in Führung schießen. Im Schlussdrittel konnten dann Victor Gervais und Devin Edgerton mit seinem zweiten Treffer den 4:1 Sieg perfekt machen. Trotz des Siegs beträgt der Abstand zu einem Play-Off Platz weiter sieben Punkte.

Frankfurt Lions - München Barons 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)

1:0 Edgerton (Richard, Petit) 6:02  PP
1:1 Casselman (Peacock, Huber) 22:57  SH
2:1 Charbonneau (Edgerton, Richard) 32:34
3:1 Gervais (Chabot, Quinney) 48:35
4:1 Edgerton (Doyle, Reddick) 57:27

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Frankfurt 16 - München 20

Zuschauer: 6000


Knappe Niederlage im Hessen-Derby

7. Januar 2000

Selbst die Tatsache dass heute auf einmal die geklauten Schläger der Lions vor der Haustür von Doug Kirton standen konnte die Lions ausreichend motivieren um endlich eine Serie zu starten um ihr immer noch angepeiltes Ziel, die Play-Offs, zu erreichen. 

Die Frankfurter verloren am heutigen Abend mit 3:4 das Hessen-Derby in der Kassler Eishalle. Nachdem die Huskies zum Ende des zweiten Drittels mit 3:1 in Führung lagen, konnten Andrei Vasilyev und Devin Edgerton bis zur 48. Minute das Spiel wieder egalisieren. Doch leider nutzten die Huskies die letzten Sekunden einer Strafzeit von Jason Ruff um durch Tully doch noch den Siegtreffer zu erzielen.

Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:3 (2:0, 1:1, 1:2)

1:0 Rumrich (Penalty) 7:44
2:0 Fedyk (Dolak, Guay) 17:02
2:1 Chabot (Quinney, Snell) 21:31
3:1 Dolak (Cooper, MacLeod) 29:15
3:2 Vasilyev (Bassen, Ruff) 42:55
3:3 Edgerton (Doyle, Charbonneau) 47:41  SH
4:3 Tully (Woodcroft, Robitaille) 54:25  PP

Schiedsrichter: Gerstberger
Strafminuten: Kassel 18 - Frankfurt 18 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Petit

Zuschauer: 6100 (ausverkauft)


Einbrecher bei den Lions

6. Januar 2000

Nachdem im letzten Jahr die Geschäftstelle der Lions von Einbrechern heimgesucht wurde, war jetzt die Kabine der Lions in der Eissporthalle dran. Die Täter entwendeten zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der Profis. Besonders bitter ist es für Neuzugang Michel Petit, da sein einziges Paar Schlittschuhe entwendet worden ist, aber auch die meisten anderen Spieler müssen auf ihre eigenen speziell angefertigten Schläger verzichten. Für die Zukunft wurde jetzt eine Video-Überwachungsanlage im Kabinentrakt der Lions installiert.


Klare Niederlage gegen Krefeld

2 Januar 2000

Die Frankfurt Lions sind am heutigen Nachmittag mit einer verdienten 1:5 Niederlage gegen Krefeld ins Jahr 2000 gestartet. Lediglich in einer kurzen Phase des zweiten Drittels waren die Lions am Drücker und erzielten auch in dieser Phase ihr einziges Tor. Aber ansonsten waren die Lions fast chancenlos gegen die clever spielenden Krefelder. Am heutigen Spiel hat man mal wieder gesehen wo der Unterschied zwischen den Lions und einem Team liegt dass in die Play-Offs einziehen wird.

Frankfurt Lions - Krefeld Pinguine 1:5 (0:1, 1:2, 0:2)

0:1 Quellet (Vorobjev, Bartolone) 13:09
0:2 Lindman (Jomphe, Brüggemann) 21:32
0:3 Wright (Roach, Stebnicki) 24:53
1:3 Vasilyev (Chabot, Porkka) 27:42
1:4 Lindman (Brandl, Hartogs) 49:43  PP
1:5 von Stefenelli (Jomphe) 58:54  PP

Schiedsrichter: Schütz
Strafminuten: Frankfurt 20 - Krefeld 12 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Wright

Zuschauer: 6600

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