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Michel Petit zurück in Frankfurt
31, Januar 2001
Die Frankfurt Lions haben am heutigen Tag die Verpflichtung des Verteidigers Michel Petit für den Rest der Saison bekannt gegeben. Petit wechselt von Chicago Wolves (IHL) zu den Lions und wird voraussichtlich schon am Sonntag gegen die Krefeld Pinguine zum Einsatz kommen.
Petit absolvierte bereits in der letzen Saison 29 Spiele für die Lions und war maßgeblich am Erreichen der Play-Offs beteiligt.
Wichtiger Derby Sieg gegen Kassel
30. Januar 2001
Die Frankfurt Lions gewannen heute Abend in einem kampfbetonten aber fairem Spiel mit 2:0 gegen die Kassel Huskies und können sich jetzt wieder ein bisschen Hoffnung auf das Erreichen der Play-Offs machen.
Im ersten Drittel kamen die Huskies zunächst besser ins Spiel und hatten auch die erste große Torchance. doch nach einem sehenswerten Open-Ice Hit von Toni Porkka gegen Andi Loth verloren die Huskies den Faden und die Lions kamen besser ins Spiel und konnten Sekunden nach eines Husky Strafzeit durch Johnny Walker in Führung gehen.
Im zweiten Drittel beschränkten sich die Lions zunächst aufs kontern und überließen den Huskies die Offensive, was ihnen aber nichts zählbares einbrachte. In der 31. Minute konnte Rogles einen Schlagschuss von Doyle nur an den Pfosten lenken und Chicco Cirone staubte zum 2:0 ab. In der Folge wurden die Lions mutiger und wussten auch spielerisch zu überzeugen, konnten aber keine weiteren Treffer erzielen, im Gegenteil hatten sie sogar Glück bei einem Pfostenschuss der Huskies.
Im Schlussdrittel versuchten die Huskes alles, doch waren sie chancenlos gegen die bärenstarken und souverän aufspielende Lions im Schlussdrittel und am Ende standen drei Punkte für die Lions und der erste Shut-Out für Pokey Reddick in dieser Saison fest.
Frankfurt Lions - Kassel Huskies 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
1:0 Walker (Ruff, Charbonneau) 9:26
2:0 Cirone (Doyle, Richard) 30:38
Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
Frankfurt 20 plus 10 Minuten-Disziplinarstrafe für Lefebvre und Stewart
Kassel 20 plus 10 Minuten Disziplinarstrafe für Peterson plus Spieldauerdisziplinarstrafe
für Levins
Zuschauer: 6400
Conti im DEB-Team
30. Januar 2001
Bundestrainer Hans Zach hat Lions Goalie Leo Conti für die Olympia Qualifikation vom 06.02.2001 bis zum 12.02.2001 in Oslo nominiert.
Alexander doch länger im Amt
29. Januar 2001
Nach einem Bericht des Sport-Informationsdienstes (SID) wird Rick Alexander doch länger im Amt bleiben, eigentlich wollte er zum 31. Januar seinen Posten räumen. Grund für das Bleiben des Managers ist die Suche nach einem Ersatz für Keith Aldridge, was allerdings ein wenig komisch erscheint da der letzte Tag um einen Spieler für die aktuelle Saison zu verpflichten der 31. Januar ist, eigentlich der letzte Arbeitstag von Alexander in Frankfurt. Bleibt also die Frage was Alexander nach dem 31. Januar noch bei Lions unternehmen will.
Frankfurt Lions unterstützen "Aktion gegen Rechts"
29. Januar 2001
Deutschland wird leider immer wieder erschüttert durch Meldungen von rechtsradikalen Übergriffen auf Ausländer. Der Sport ist von solchen Zwischenfälle und rechten Parolen nicht ausgenommen.
Aus diesem Grund haben Eishockey-Fans zu Beginn der Saison 2000/2001 eine Initiative gestartet. Es wurde ein Banner mit dem Schriftzug
"Unser Topscorer ist ein Ausländer - Eishockeyfans gegen Gewalt und Rassismus"
entworfen, das nun durch die DEL-Stadien Deutschlands wandert. Beim Heimspiel der Frankfurt Lions gegen die Kassel Huskies am Dienstag, den 30. Januar 2001 wird das Banner dem Publikum vorgestellt und an die Fans der Kassel Huskies weitergegeben.
Am Ende der Saison wird das Banner, unterschrieben von allen DEL-Teams, zugunsten der Opfer rechter Gewalt versteigert.
Pressemitteilung vom 29.01.2001
Penalty-Niederlage in Oberhausen
28. Januar 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Nachmittag mit 2:3 nach Penaltyschießen bei den Revier Löwen Oberhausen und verloren damit das siebte Penaltyschießen in Folge.
Nach der Lions Führung im Powerplay in der 8. Minute durch Patrice Lefebvre konnten die Revier Löwen kurz vor Drittelende durch Kercs ausgleichen. Nach einem torlosen Mitteldrittel konnten die Revier Löwen in der 45. Minute durch Baca in Führung gehen, doch sieben Minuten vor Spielende konnte Martin Gendron auf Vorlage von Roy Doyle für die Lions ausgleichen und es ging ins Penaltyschießen.
Nach Treffern, von Cirone, Charbonneau und Martin Gendron und drei Treffern der Revier Löwen stand es nach jeweils fünf Schützen 3:3 und auch das Penaltyschießen ging in die Verlängerung. Nach dem 4:3 durch Draisaitl hatte es Chicco Cirone in der Hand die Lions im Spiel zu halten, doch er vergab und der Bonus-Punkt ging nach Oberhausen.
Revier Löwen Oberhausen - Frankfurt Lions 3:2 n. P. (1:1, 0:0, 1:1)
0:1 Lefebvre (Richard, Doyle) 7:22 PP
1:1 Kercs (Arvaja, Makrytski) 19:27
2:1 Baca (Vasilyev, Hock) 44:46
2:2 Gendron (Doyle, Walker) 53:18
3:2 Draisaitl (im Penaltyschießen)
Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: Oberhausen 10 - Frankfurt 14
Zuschauer: 5395
Spekulationen über Petit Rückkehr
27. Januar 2001
Laut einer Meldung von Hitradio FFH steht Michel Petit vor einer Rückkehr zu den Lions. Offizielle Aussagen zu diesem Thema gibt es aber noch nicht.
Lions besiegen die Capitals
26. Januar 2001
Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend in einem nicht besonders hochklassigen Spiel die Berlin Capitals mit 4:3 und haben jetzt noch 10 Punkte Rückstand auf einen Play-Off Platz.
In einem schwachen Eröffnungsdrittel gingen die Capitals in der 8. Minuten durch Corriveau in Führung, wobei die Lions Verteidigung die Capitals mal wieder tatkräftig unterstütze. Als schon keiner mehr mit einem Tor der Lions rechnete konnte José Charbonneau kurz vor Drittelende auf Zuspiel von Jason Ruff für die Lions ausgleichen. Im Mitteldrittel machten die Lions endlich mal aus Chancen auch Tore und konnten durch Jason Ruff und Chicco Cirone die Führung auf 3:1 ausbauen. Nach dem frühen Treffer von Chicco Cirone im Schlussdrittel boten die Lions auch weiter ansehnliches Eishockey, mussten allerdings 12 Minuten vor Schluss durch einen abgefälschten Schlagschuss den Anschlusstreffer zum 2:4 durch die Caps hinnehmen.
Als 3 Minuten vor Spielende Udo Döhler bei den Capitals zu Gunsten eines sechsten Feldspielers seinen Kasten verließ wurde es noch einmal spannend. Als wenig später Toni Porkka für zwei Minuten auf die Strafbank wurde es dann richtig kritisch und kam wie es kommen musste und knapp 2 Minuten vor dem Ende konnten die Caps auf 3:4 verkürzen. Kurz nach dem Bully verließ Döhler wieder seinen Kasten und die Berliner hatten noch gut 90 Sekunden Zeit den Ausgleich zu erzielen, was ihnen aber trotz aller Bemühungen nicht gelang und so blieben alle drei Punkte in Frankfurt.
Frankfurt Lions - Berlin Capitals 4:3 (1:1, 2:0, 1:2)
0:1 Corriveau (Derraugh, Norgren) 7:15
1:1 Charbonneau (Ruff, Cirone) 18:16 PP
2:1 Ruff (Lefebvre, Doyle) 33:19 PP
3:1 Cirone (Ruff, Doyle) 36:23
4:1 Cirone (Richard, Gendron) 40:50 PP
4:2 Dandenault (Derraugh) 48:40
4:3 Huusko (Limatainen, Ehlers) 58:13 PP 6-5
Schiedsrichter: Schütz
Strafminuten: Frankfurt 14 plus 10 Minuten-Disziplinarstrafe für Charbonneau
- Capitals 12
Zuschauer: 5000
Aldridge verlässt die Lions mit sofortiger Wirkung
24. Januar 2001
Jetzt haben die Lions auch ihren letzten Kämpfer verloren. Keith Aldrige verlässt die Lions und damit ist die Saison wohl ganz gelaufen. Anbei die Pressemitteilung der Lions
"Vollkommen überraschend hat Keith Aldridge heute die Geschäftsleitung der Frankfurt Lions um seine Vertragsauflösung gebeten und darüber informiert, daß er Deutschland umgehend verlassen werde. Der 27jährige Verteidiger hat für den Rest der Saison 2000/2001 einen Vertrag mit dem amerikanischen IHL-Team Grand Rappids unterzeichnet. Das Team aus Michigan ist derzeit Tabellenführer der Internationalen Hockey Liga in den USA und Keith Aldridge sieht in Übersee mehr Chancen, in die NHL zurück kehren zu können.
Derzeit arbeitet die sportliche Führung der Frankfurt Lions, Rick Alexander, Blair MacDonald und Phil Russell auf Hochtouren, die nun zwangsläufig freigewordene Verteidigerposition neu zu besetzen. Bis zum Ende der Wechselfrist am 31. Januar 2001 wird in jedem Fall die letzte freie Lizenz der Frankfurt Lions für die Saison 2000/2001 an einen neuen Spieler vergeben werden."
Frankfurt Lions unterstützen "Kinderkrebshilfe"
23. Januar 2001
Die Mannschaft der Frankfurt Lions, Sponsoren und Fan-Clubs haben sich in der Saison 2000/2001 für einen guten Zweck engagiert. Durch dieses Engagement wird es krebskranken und behinderten Kindern unter anderem ermöglicht hinter die Kulissen des Profi-Eishockeys zu blicken und die Spiele der Frankfurt Lions live zu erleben.
Auch der Ex-Eishockeyspieler Kerry Goulet hat in den vergangenen Jahren für die Ronald-McDonald-Stiftung und "Kerry´s Kids" gesammelt um krebskranken Kindern zu helfen. Diese Aktion wollen die Frankfurt Lions mit einer Tombola unterstützen.
Während des Heimspiels der Frankfurt Lions am Freitag, den 26. Januar 2001 gegen die Berlin Capitals wird mit der Unterstützung der organisierten Fanclubs der Frankfurt Lions eine Tombola mit vielen tollen Sachpreisen durchgeführt: Zu gewinnen gibt es unter anderem handsignierte Frankfurt Lions Fanartikel und 5 von Debitel gestiftete Handys mit Prepaid-Card.
Der gesamte Erlös der Frankfurt Lions Tombola-Aktion kommt der "Kinderkrebshilfe" zugute.
Pressemitteilung vom 23.01.2001
Keith Aldridge mit Nachwuchs
22. Januar 2001
Keith Aldridge, Top-Verteidiger und Publikumsliebling der Frankfurt Lions, hat Nachwuchs bekommen: Seine Frau Angie hat am Donnerstag, den 18. Januar 2001 um 0.30 Uhr einen gesunden Sohn mit Namen "Laker" zur Welt gebracht.
Die Frankfurt Lions wünschen dem kleinen Laker Aldridge und seinen Eltern viel Gesundheit und alles Gute!
Pressemitteilung vom 22.01.2001
Desolate Leistung gegen Iserlohn
21. Januar 2001
Die Frankfurt Lions verloren heute nach einer wieder mal desolaten Leistung mit 1:2 n. P. und können die Play-Offs wohl jetzt endgültig abschreiben.
Vielleicht war es heute das schlechteste Spiel der Lions in der Frankfurter Eissporthalle und eigentlich war der eine Punkt noch viel zuviel für die Leistung des Lions Teams. Das Team agierte bis auf die Ausnahme Keith Aldridge völlig emotionslos und zu keiner Zeit war ein Aufbäumen zu spüren, dazu kamen noch individuelle Fehler ohne Ende, das Spiel war einfach eine Zumutung für jeden zahlenden Zuschauer und viele werden sich einen erneuten Besuch gut überlegen.
Nach dem heutigen Spiel sollte man das Thema Play-Offs endgültig auch bei den Verantwortlichen vergessen und beginnen ein Team für die nächste Saison aufzubauen, welches die verprellten Fans wieder zurück gewinnen kann. Dieses Team hat heute wieder eindeutig gezeigt das sie es nicht verdient haben in die Play-Offs zu kommen.
Frankfurt Lions - Iserlohn Roosters 1:2 n. P (0:1, 1:0, 0:0)
0:1 Campell (Beardsmore) 6:52
1:1 Lefebvre (Woodcroft) 31:05
1:2 Campell (im Penaltyschießen)
Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten: Frankfurt 18 - Iserlohn 22
Zuschauer: 5200
Penalty-Niederlage in Schwenningen
19. Januar 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend mit 2:3 nach Penaltyschießen bei den Schwenninger Wild Wings und verpassten damit die Möglichkeit den Abstand auf die Play-Off Plätze weiter zu verkürzen, der Rückstand beträgt nun weiter 12 Punkte.
Nach der Schwenninger Führung im ersten Drittel durch MacKay konnte Johnny Walker im Mittelabschnitt für die Lions in Unterzahl ausgleichen. Nach der erneuten Führung der Wild Wings durch Veber 10 MInuten vor Spielende sah es lange nach drei Punkten für die Wild Wings aus. Doch eine Sekunde vor Spielende, Pokey Reddick hatte seinen Kasten zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlasen, konnte Patrice Lefebvre die Lions mit dem 2:2 in Penaltyschießen retten. Leider war es ausgerechnet der ansonsten sichere Penalty-Schütze Patrice Lefebvre der mit seinem zweiten Penalty an Schwenninger Goalie scheiterte und so den Wings nach dem Treffer von Augusta den Bonus Punkt bescherte.
Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 3:2 n. P. (1:0, 0:1, 1:1)
1:0 MacKay (Goc, Plachta) 14:04 PP
1:1 Walker - 34:48 SH
2:1 Veber (Goc, Schlegel) 49:33 PP
2:2 Lefebvre (Doyle, Charbonneau) 59:59 6-5
3:2 Augusta (im Penaltyschießen)
Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Schwennigen 8 - Frankfurt 14
Zuschauer: 3300
Kantersieg gegen Essen
16. Januar 2001
Am heutigen Abend haben sich die Lions wirklichen allen Frust dieser bisher verkorksten Saison von der Seele geschossen, sie bezwangen den Tabellenletzten aus Essen mit sage und schreibe 12:2. Die Aussichten auf einen Play-Off Platzen bleiben aber trotz des Sieges eher gering.
Einen großen Anteil am hohen Lions-Sieg hatte aber die erschreckend
schwache Moskitos Mannschaft, die eigentlich im gesamten Spiel nicht mehr
als ein Trainingsgegner war. Aber zumindest wurden den Fans endlich mal
wieder ein Spektakel geboten und Selbstvertrauen bringt ein solcher Sieg
natürlich auch, was vielleicht noch auf einen halbwegs versöhnlichen Saisonabschluss
hoffen lässt.
Bester Torschütze am heutigen Abend war Martin Gendron mit vier Treffern, der unter BJ MacDonald scheinbar endlich seine Torjägerqualitäten wieder entdeckt hat. |
Frankfurt Lions - Moskitos Essen 12:2 (4:0, 5:0, 3:2)
1:0 Gendron (Doyle, Evtushevski) 2:58
2:0 Charbonneau (Ruff) 4:36
3:0 Walker (Gendron, Evtushevski) 6:32
4:0 Evtushevski (Walker, Gendron) 10:13
5:0 Charbonneau (Ruff, Porkka) 22:47
6:0 Ruff (Charbonneau, Cirone) 26:16
7:0 Doyle (Schumacher, Bresagk) 31:18
8:0 Gendron (Walker, Evtushevski) 31:55
9:0 Gendron (Walker, Evtushevski) 37:37
10:0 Gendron (Walker, Evtushevski) 40:51
10:1 McCrory (Intranuovo, Körber) 44:08 PP
11:1 Doyle (Evtushevski, Lefebvre) 48:41
12:1 Woodcroft (Gervais, Doyle) 49:23
12:2 Intranuovo (Appel, Simon) 57:11 PP
Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten: Frankfurt 12 - Essen 6 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe
für Lehtonen
Zuschauer: 5000
Lions holen einen Punkt in Berlin
14. Januar 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend in einem packenden Spiel erst nach Penaltyschießen mit 5:6 bei den Eisbären aus Berlin und konnten sich damit wenigstens einen Punkt sichern. Allerdings beträgt der Abstand zum Tabellenletzten den Moskitos aus Essen jetzt nur noch drei Punkte, am Dienstag steigt also ein echter Keller-Hit in Frankfurt.
Für die Lions bei denen heute Leo Conti den Vorzug vor Pokey Reddick erhielt begann das Spiel denkbar schlecht den schon nach knapp 5 Minuten lagen die Eisbären durch Treffer von Govedaris und Cowie mit 2:0 in Führung und es sah nicht gut aus für die Lions. Doch in der achten Minute kam wieder Hoffnung für den Lions Anhang auf, Rob Doyle konnte von der blauen Linie auf 1:2 verkürzen. Nach Großchancen auf beiden Seiten konnte Philip Schumacher in der 13. Minute nach einem cleveren Querpass von Cirone für die Lions ausgleichen. Eine Minute vor Drittelende kommt Johnny Walker von der Bande aus zum Schuss und der Puck kullert über Kehle und Schlittschuh des jungen Eisbären Goalies Jung zum 3:2 für die Lions ins Tor.
Kurz nach Wiederbeginn des zweiten Drittels ging Harkins auf der rechten Seite durch und hämmert den Puck an Leo Conti vorbei zum 3:3 ins Lions Gehäuse. Doch nur 23 Sekunden später zog Hynnes von der blauen Linie ab und der Puck rutschte durch Jungs Beine zur erneuten Lions Führung ins Tor. Doch nur Minuten später konnten die Eisbären durch Cowie erneut ausgleichen. Die Partie bot dann zahlreiche Chancen auf beiden Seite doch es bedurfte erst eine Strafzeit für Craig Woodcroft ehe die Berliner in der 37. Minute durch Hicks mal wieder in Führung gehen konnten. Doch wiederum nur 22 Sekunde später der erneute Ausgleich für die Lions, Rob Doyle zieht von der blauen Linie ab und Chicco Cirone fälscht zum 5:5 ins Eisbären Gehäuse ab.
Nachdem in den ersten beiden Dritteln die Offensive Trumpf war, verstärken im letzten Drittel beide Teams die Defensive und es kam nur noch zu wenig echten Torchancen und so blieb es am Ende beim 5:5 und die Lions konnten sich schon mal einen Punkt sichern. Im Penaltyschießen konnte einzig Derek Cormier für die Eisbären einen Penalty verwandeln und so ging der Bonus Punkt in Hauptstadt.
Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 6:5 n. P. (2:3, 3:2, 0:0 )
1:0 Govedaris (Walker, Fortier) 4:18
2:0 Cowie (Cormier, Jung) 4:52
2:1 Doyle (Woodcroft, Schumacher) 7:59
2:2 Schumacher (Cirone, Mann) 12:25
2:3 Walker (Gervais, Gendron) 18:50
3:3 Harkins (Cowie, Leask) 21:57
3:4 Hynnes (Ruff, Cirone) 22:20
4:4 Cowie (Fortier, Walker) 24:11
5:4 Hicks (Felski, Fortier) 36:43 PP
5:5 Cirone (Doyle, Ruff) 37:05
6:5 Cormier (im Penaltyschießen)
Schiedsrichter: Dimmers
Strafminuten: Eisbären 4 - Frankfurt 8
Zuschauer: 4200
Lions Niederlage gegen Köln
12. Januar 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend mit 2:4 gegen die Kölner Haie und müssen den Traum von den Play-Offs wohl endgültig begraben bei einem Abstand von 15 Punkten zu den Play-Off Plätzen.
Wie in allen Spielen unter BJ MacDonald waren die Lions von Anfang an voll da, gingen aggressiv zu Werk und erspielte sich auch zahlreiche Chancen, konnten im ersten Drittel aber leider keinen Treffer erzielen. Das zweite Drittel konnte dann kaum schlechter beginnen, nach wenigen Minuten spielte Rob Doyle mal wieder einen eklatanten Fehlpass und Doug MacDonald konnte völlig unbedrängt zur Haie Führung einschießen. Fünf Minuten später konnte Martin Gendron endlich eine der zahlreichen Lions-Chancen in ein Tor ummünzen und im Liegen den Ausgleich erzielen. Doch alles was die Lions sich heute durch eine starke kämpferische Leistung erkämpften machten sie durch Individuelle Fehler wieder kaputt, wie in der 35. Minute als Patrice Lefebvre im Powerplay den Puck vertändelte und so den Haien ein 3 gegen 1 Break ermöglichte, welches Norris auch souverän zur erneuten Führung abschloss.
Nach dem Treffer zum 3:1 durch Sergio Momesso in der 45. Minute schienen die Lions endgültig auf der Verliererstraße zu sein, doch vier Minuten später konnte Martin Gendron in Unterzahl für die Lions verkürzen und die Halle war bereit für die Schlussoffensive. Aber bevor die Offensive richtig begann war sie auch schon wieder vorbei, denn quasi aus dem Nichts konnte Boos nur eine Minute später wieder den alten Abstand wiederherstellen und damit den Sieg für die Haie sichern. Zwar boten die Lions heute Abend eine kämpferisch gute Leistung doch man hat mal wieder gesehen das die spielerischen Mittel sehr begrenzt sind.
Abschließend noch ein Wort zu Schiedsrichter Trainer, den allerdings keine Schuld an der Niederlage trifft da er auf beiden Seiten gleich schlecht gepfiffen hat. Selten hat ein Schiedsrichter so willkürlich Strafen verteilt wie Trainer es heute getan hat und das die Lions Fans nach einer 2-Minuten Strafe für einen Kölner Spieler "Schiri, du machst dich lächerlich" skandierten sagt eigentlich alles über die Leistung von Schiedsrichter Trainer am heutigen Abend.
Frankfurt Lions - Kölner Haie 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)
0:1 MacDonald 23:13
1:1 Gendron (Evtushevski, Walker) 28:34 PP
1:2 Norris (Millen) 34:38 SH
1:3 Momesso (Zajankala, Millen) 44:43
2:3 Gendron (Walker, Doyle) 48:23 SH
2:4 Boos (Zajankala, Momesso) 49:35
Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten:
Frankfurt 30 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Doyle
Köln 30 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Momesso
Zuschauer: 7000 (ausverkauft)
Neuer Manager bis Ende Januar
12. Januar 2001
Nach einem Bericht der Zeitung Eishockey-News wollen die Lions bis zum Ende der Amtszeit von Manager Rick Alexander am 31. Januar einen neune Manager präsentieren.
Keine Einteilung in regionale Gruppen
10. Januar 2001
Die 16 Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben auf ihrer heutigen Gesellschafterversammlung im Astron Hotel Frankfurt/Mörfelden folgende Beschlüsse gefaßt:
1. Bereits in der kommenden Saison können pro DEL-Club nur noch 18 reguläre Lizenzspieler auf dem Spielberichtsbogen erscheinen. Da weiterhin bis zu 22 Spieler insgesamt pro Spiel eingesetzt werden können, soll damit die Einsatzmöglichkeit für Nachwuchsspieler mit Förderlizenzen erhöht werden.
2. Die Clubs der DEL haben ihren Beschluss, in der kommenden Spielzeit nur noch maximal 14 ausländische Spieler pro Team zuzulassen, noch einmal nachdrücklich bestätigt.
3. Der Modus der Doppelrunde bleibt in der kommenden Saison bestehen. Es wird keine Unterteilung der DEL in zwei Gruppen unter regionalen Gesichtspunkten geben.
Quelle: del.org
Gelungene Heimpremiere von Blair MacDonald
7. Januar 2001
Die Heimpremiere von Blair MacDonald ist geglückt, nach einer überzeugenden Leistung schlugen sie die Hannover Scorpions mit 3:1 und machten Hoffnung auf. Überragend am heutigen Abend die Reihe Gendron-Walker-Mann die bei allen Lions-Toren auf dem Eis standen. Martin Gendron (1 Assists) und Stefan Mann (2 Assists) blühten an der Seite von Johnny Walker (1 Tor / 2 Assists) richtig auf und machten ihr bestes Spiel im Lions Trikot ein kluger Schachzug von "BJ" MacDonald.
Von Beginn waren die Lions hellwach und vor allem Zweikampfstark wie selten zuvor. So war es nicht verwunderlich das die Lions schon nach gut zwei Minuten durch Johnny Walker in Führung gehen konnten. Als in der siebten Minute Toni Porkka von der blauen Linie auf 2:0 erhöhen konnte kochte die Halle und die 5600 Zuschauer skandierten "Oh wie ist das schön". Als in der achten Minute Toni Porkka für zwei Minuten auf der Strafbank saß dauerte es nur 23 Sekunden bis Dominic Lavoie mit einem Hammer von der blauen Linie für die Niedersachsen verkürzen konnte.
Auch im zweiten Drittel spielten die Lions aggressiv wie selten zuvor und konnten folgerichtig in der 30. Minute durch Keith Aldridge auf 3:1 erhöhen der allerdings von der Hilfe vom Mark Kosturik profitierte der den Puck ins eigene Tor lenkte. Negativer Höhepunkt des Spiels war ein Stockschlag von Kevin Grant auf den am Boden liegenden Greg Evtushevski, wofür er mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe bestraft wurde, was eigentlich noch viel zu harmlos war.
Im Schlussdrittel brachten die Lions der Vorsprung relativ souverän über die Zeit was aber auch daran lag das die Scorpions nicht mehr viel zusetzen hatten. Am Ende stand ein hochverdienter 3:1 Sieg der wirklich Hoffnung auf mehr machten, allerdings beträgt der Abstand zu den Play-Off Plätzen weiterhin 15 Punkte.
Frankfurt Lions - Hannover Scorpions 3:1 (2:1, 1:0, 0:0)
1:0 Walker (Stewart, Mann) 2:18
2:0 Porkka (Walker, Mann) 6:39
2:1 Lavoie (Casselmann, Soccio) 7:46 PP
3:1 Aldridge (Gendron, Walker) 29:19
Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Frankfurt 10 - Hannover 11 plus Spieldauerdisziplinarstrafe
für Grant
Zuschauer: 5650
Niederlagen-Serie geht auch in Essen weiter
5. Januar 2001
Auch das neue Trainer-Duo konnte die Niederlagen Serie der Lions vorerst nicht stoppen, sie verloren heuet Abend mir 3:5 bei den Moskitos Essen und liegen jetzt nur noch 5 Punkte vom Tabellenende entfernt, die Play-off Plätze scheinen mit derzeit 15 Punkte sowieso illusorisch.
Die erste Amthandlung von Blair MacDonald war eine erneute Umstellung der Sturmformationen, so dass heute folgende Kombinationen aufliefen: Charbonneau-Woodcroft-Ruff, Evtushevski-Lefebvre-Quinney, Gendron-Cirone-Gervais und Mann-Walker-Schumacher. Doch auch dies sollte am Ende nicht die fünfte Niederlage in Folge verhindern.
Nachdem Gendron noch im ersten Drittel die Führung der Moskitos ausgleichen konnte, zogen die Moskitos im Mittelabschnitt auf 3:1 davon, doch Jose Charbonneau konnte noch im selben Abschnitt für die Lions verkürzen. Im Schlussdrittel war es ausgerechnet der in letzter Zeit viel gescholtene Greg Evtushevski der im Powerplay für die Lions ausglich. Doch die Freude währte nur kurz und nur 5. Minuten später schoss der starke Intranouvo die Moskitos erneut in Führung, Kurz vor Spielende konnten die Moskitos auf das leere Tor noch auf 5:3 erhöhen und den Lions war die 13. Niederlage im 15. Spiel sicher.
Moskitos Essen - Frankfurt Lions 5:3 (1:1, 2:1, 2:1 )
1:0 Intranouvo (Tikkanen, Laniel) 10:18 PP
1:1 Gendron (Cirone, Porkka) 13:31
2:1 Intranouvo (Sychra, Wortman) 24:40
3:1 Meluzin (Tikkanen, Vanik) 27:44
3:2 Charbonneau (Gervais, Woodcroft) 30:40
3:3 Evtushevski (Quinney, Lefebvre) 47:10 PP
4:3 Intranouvo (Simon, Quintin) 52:15
5:3 Savard (Quintin, Simon ) 59:56 ENG
Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten:
Essen 16
Frankfurt 18 plus 10 Minuten-Disziplinarstrafe für Aldridge plus Spieldauerdisziplinarstrafe
für Lefebvre
Neuer Chef-Trainer / Alexander zurückgetreten
4. Januar 2000
Hier das Ergebniss der gestrigen Krisensitzung
Peter Obresa und Marshall Kennedy sind mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt freigestellt. Obresa wird den Lions aber vorerst erhalten bleiben, er wird als Spielerbeobachter deutsche Spieler sichten. Manager Alexander bat um Auflösung seines Vertrags zum 31.01.2001, die Lions entsprachen diesem Wunsch. Neuer Chef-Trainer ist ab sofort Blair J. MacDonald (Foto), der im letzten Jahr Trainer der Cleveland Lumberjacks war. In der Saison 89/90 wurde er Trainer des Jahres in der IHL. Als Spieler war er 15 Jahre aktiv, davon sechs Jahre in der NHL. 2 Jahre war der Right Wing Captain der Edmonton Oilers. Neuer Co-Trainer ist ab sofort Phil Russel, der im letzten Jahr auch für die Cleveland Lumberjacks arbeitete. Von 1992 bis 1998 war er als Pro-Scout in der NHL tätig. Als Spieler bestritt der Verteidiger 1016 Spiele. Die Verträge der beiden laufen vorerst bis zum Ende dieser Saison. Eine Spielerverpflichtung wird kurzfristig nach Absprache mit den neuen Trainern erfolgen.
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Pressekonferenz am Donnerstag
3. Januar 2001
Am morgigen Nachmittag findet eine außerordentliche Pressekonferenz der Frankfurt Lions statt, auf der die Ergebnisse der heutigen Krisensitzung bekannt gegeben werden.
Ich werde euch natürlich schnellstmöglichst mit dem Ergebnissen der Pressekonferenz versorgen.
Erneute Niederlage der Lions
2. Januar 2001
Auch im neuen Jahr geht die Pleiten Serie der Lions weiter, heute Abend verloren sie gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 1:2 und sind damit auf 13. Platz zurückgefallen, 13 Punkte von den Play-Off Plätzen entfernt.
Wie geplant fand im ersten Drittel ein "stiller Protest" gegen die Leistungen der letzten Wochen statt und tatsächlich standen fast alle Zuschauer hinter dieser Aktion. Doch statt einer Trotzreaktion der Mannschaft bekamen die Fans Magerkost vom feinsten serviert und das von beiden Mannschaft. Sinnbild für dieses Drittel und eigentlich für die gesamte Saison war eine Aktion von Rob Doyle kurz vor Drittelende, der freistehend vor dem Tor den Puck nur noch einschieben muss, dabei allerdings über seinen eigenen Stock stolperte und statt das der Puck im Tor landet, lag Rob Doyle auf seiner Nase.
Im zweiten Drittel war wie geplant von Beginn an eine Bombenstimmung und die Lions ließen sich davon sogar inspirieren und fighteten was das Zeug hielt. Nach 32. Minuten wurde dies dann auch belohnt und Jason Ruff konnte im Powerplay aus dem Gewühl heraus die Führung erzielen.
Leider merkte man den Lions im letzten Drittel deutlich den Kräfteverlust an und so kämpften sie das ganze Drittel darum die 1:0 Führung zu verteidigen. Das so etwas nicht lange gut gehen kann ist ja leider bekannt und so konnten die Tigers in der 46. Minute ausgleichen und drei Minuten später sogar durch Chitarroni in Führung gehen. In der Folge fighteten die Lions zwar zurück doch es fehlten das Glück und die Kraft um das Spiel noch umzubiegen.
Morgen Mittag wird bei den Lions eine Sitzung stattfinden bei der es sowohl um die Zukunft von Manager und Trainer aber auch einen eventuellen Neuzugange gehen soll. Das Ergebnis dieser Sitzung werdet Ihr natürlich hier erfahren, hoffen wir das beste für die Lions und das wäre im Moment erst einmal der Abgang von Rick Alexander damit ein neuer Manager ein schlagkräftiges Team für die nächste Saison formen kann, denn die aktuelle Saison muss man wohl abhaken.
Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)
1:0 Ruff (Woodcroft, Cirone) 32:03 PP
1:1 Jiranek (Kunce, Schönmoser) 45:14
1:2 Chitarroni (Borsato, Lundell) 48:10
Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Frankfurt 10 - Nürnberg 8
Zuschauer: 5600
Verhandlungen mit Simon und Chabot
1. Januar 2001
Nach einem Bericht der Zeitung "Äppler" handelt es sich bei den beiden Spielern mit denen die Lions in Kontakt stehen um Todd Simon und John Chabot. Todd Simon von den Moskitos Essen wäre sicher eine Verstärkung für die Lions und könnte das Team auch weiterbringen, er kann das Spiel aufbauen und ist auch ein guter Vorlagengeber. Zu Beginn der Saison war er unter den Top-Skorern der DEL ist inzwischen aber zurückgefallen was aber auch an seinen nicht unbedingt überragenden Mitspielern liegt. Möglich wäre ein Wechsel, laut dem Bericht, da bei Simon noch Gehaltszahlungen ausstehen würden, allerdings hat Simon vor kurzem ein lukratives Angebot aus der Schweiz abgelehnt und weiterspielen bei den Moskitos bevorzugt.
Über John Chabot muß ja nicht mehr viel sagen, aber scheinbar ist er nicht sehr glücklich bei den Eisbären und wäre daher einer Rückkehr nicht abgeneigt, allerdings hat er Probleme aus seinem Vertrag zu kommen. Ob Chabot allerdings der Mann wäre der die Lions weiterbringt bezweifel ich, da er in den letzten Jahren gegen Ende der Saison immer stark abgebaut hat.