News Januar 2002

31.01.2002 5. Frankfurt Lions Stammtisch
29.01.2002
Heim-Pleite gegen die München Barons
29.01.2002
Len Barrie will zurück nach Frankfurt
29.01.2002
Eike Paulmann erhält Förderlizenz
28.01.2002
Pokey Reddick für 4 Spiele gesperrt
27.01.2002
bittere Niederlage in Iserlohn
27.01.2002
Gerüchte um Leidborg verdichten sich
25.01.2002
Lions Erfolg gegen die Hannover Scorpions
25.01.2002
Spekulationen um den Headcoach 2002/03
24.01.2002
Butch Goring Headcoach bis Saisonende
24.01.2002
Kanadier soll als Interims-Coach kommen
24.01.2002
Rob Pearson für 3 Spiele gesperrt
23.01.2002
Uli Egen als Interims-Coach im Gespräch
22.01.2002
Doug Bradley entlassen
22.01.2002
Heimpleite gegen die Kölner Haie
22.01.2002
Slivchenko für Olympia nominiert
20.01.2002
Heimniederlage gegen die Ice Tigers
18.01.2002
Niederlage bei der Düsseldorfer EG
17.01.2002
DEL verringert weiter die Ausländer Anzahl
16.01.2002
Snell & Selivanov beim All-Star Spiel dabei
15.01.2002
Derby-Niederlage gegen Mannheim
14.01.2002
Brent Cullaton verlässt die Lions
13.01.2002
Stewart Malgunas im Derby gesperrt
12.01.2002
Klare Heimniederlage gegen die München Barons
11.01.2002
Penalty-Sieg bei den Eisbären
08.01.2002
grandioser Derby-Triumph gegen die Kassel Huskies
06.01.2002
Derby-Sieg bei den Kassel Huskies
04.01.2002
3:0 Erfolg gegen die Wild Wings
04.01.2002
Boni sagt ab / Revier Löwen Protest abgewiesen
03.01.2002
HR vermeldet Walker Comeback
02.01.2002
Klarer Sieg bei den Kölner Haien

5. Frankfurt Lions Stammtisch

31. Januar 2002

Am Mittwoch, den 20. Februar 2002 findet ab 19.00 Uhr der 5. Frankfurt Lions Stammtisch mit dem olympischen Motto "dabei sein ist alles" in der Champions-Bar im Frankfurt Marriott Hotel - Hamburger Allee 2-10 in Frankfurt - statt!

Verfolgen Sie live auf einer Videowand gemeinsam mit Spielern der Frankfurt Lions eine Play-Off Begegnung der olympischen Spiele in Salt Lake City.

Die Champions-Bar bietet den Teilnehmern dieses Stammtischs ausgewählte Speisen und Getränke zu reduzierten Preisen an. Wir bitten alle, die an diesem Abend essen möchten um telefonische Sitzplatzreservierung unter dem Stichwort "Frankfurt Lions" bei der Champions-Bar bis spätestens Freitag, den 15. Februar 2002.

Champions-Bar - Telefon: 069 / 7955-2463 Stichwort: Frankfurt Lions

Unabhängig davon bitten die Frankfurt Lions alle Fans und Interessierten, die am 5. Stammtisch teilnehmen wollen, bis Freitag, den 15. Februar 2002 um eine kurze formlose Anmeldung via Fax 069 / 40 588 4-66 oder per E-Mail an office@frankfurt-lions.de

Pressemitteilung vom 29.01.2002

Heim-Pleite gegen die München Barons

29. Januar 2002

Die Frankfurt Lions verloren am Dienstag Abend das Nachholspiel gegen die München Barons verdient mit 3:5 und bleiben damit weiter nur einen Punkt vom 15. Platz getrennt.

In einem nicht sonderlich gutem aber torreichen DEL-Spiel siegten die München Barons durch das konsequente Ausnutzen Frankfurter Fehler, während die Frankfurt Lions auch die größten Chancen vergaben und erst trafen als es längst zu spät war.

 

Frankfurt Lions - München Barons 3:5 (0:1, 1:4, 2:0)

0:1 Schubert (Douris, Rosen) 10:05
1:1 Appel (Tully, Girard) 22:22
1:2 Wheeldon (Kennedy, Schneider) 27:48 PP
1:3 Peacock (Wheeldon, Handrick) 32:00
1:4 Handrick (Kennedy, Wheeldon) 38:08
1:5 King (Herter, Oliver) 39:04
2:5 Selivanov (Sandner, Slivchenko) 53:43
3:5 Slivchenko (Selivanov, Doyle) 58:27

Torhüter: Conti (60:00) - Rousson (60:00)

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Frankfurt 6 - München 2

Zuschauer: 4.800

Len Barrie will zurück nach Frankfurt

29. Januar 2002

In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau bekundet Len Barrie im Gespräch mit Matthias Kittman großes Interesse an einer Rückkehr nach Frankfurt. Hier der entsprechende Teil aus dem heutigen FR-Artikel:

Im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau sagte er: "Ich kann kaum glauben, auf welchem Platz die Lions stehen. Die Mannschaft gehört wieder nach oben und da würde ich gerne mithelfen." Mittlerweile dürfte auch die Verhandlungsbasis stimmen, denn laut Manager Bernie Johnston waren Barries Forderungen zu Beginn der aktuellen Saison zu hoch. Von 300 000 Euro pro Saison und einem Drei-Jahresvertrag sei da die Rede gewesen. Dies wollte Barrie zwar so nicht bestätigen, gleichzeitig räumte er ein, dass man über Angebot, mit dem beide Seiten zufrieden seien, "reden kann."

Denn Barrie muss dem Umstand Rechnung tragen, dass er sich ein bisschen verpokert hat. Denn nicht nur der Deal mit den Lions scheiterte, auch seine Hoffnung, nach einer guten Saison bei den Florida Panthers (beste Plus / Minus-Statistik des Klubs) ein lukratives Angebot zu bekommen, schlug fehl. Für Spieler, die über 30 Jahre sind, wird in der NHL nur noch Geld ausgegeben, wenn es Superstars sind. Für die dritte und vierte Reihe bedient man sich aus dem großen Pool der Nachwuchsspieler und Europäer. So sinken für Barrie, der sich derzeit beim Training einer Jugendmannschaft fit hält und zudem Teilhaber eines Golfplatz-Projektes ist, die Chancen, in der kommenden Saison in der NHL unterzukommen. Weil er sich jedoch nicht in einer der unteren Ligen in Nordamerika verdingen will, "wären für mich die Lions die erste Wahl. Ich hatte hier eine schöne Zeit, die Fans sind phantastisch und sie haben verdient, dass die Mannschaft wieder oben angreift."

Worte, die den Anhängern runter gehen dürften wie Öl, denn tatsächlich wurde mit Len Barrie das spektakulärste Eishockey in Frankfurt gespielt. Die Frage ist jedoch, ob sich die Lions-Klubführung und Barrie auch in der Realität einigen könnten und wie ein künftiger Trainer, wer auch immer das ist, dazu steht.

Quelle & Copyright: Frankfurter Rundschau

Eike Paulmann erhält Förderlizenz

29. Januar 2002

Die Frankfurt Lions haben den Torhüter Eike Ulrich Paulmann mit einer Förderlizenz für den Rest der Saison 2001/2002 verpflichtet.

Der 17-jährige Paulmann hat in der bisherigen Saison 2001/2002 in der DNL (Deutsche-Nachwuchs-Liga)-Mannschaft des Frankfurter ESC "Die Löwen" im Tor gestanden und mit den Profis der Frankfurt Lions trainiert.

Eike Paulmann wird bereits am heutigen Dienstag beim Nachholspiel der Frankfurt Lions gegen die München Barons als Back-up Goalie neben Leo Conti am Spiel teilnehmen.

Pressemitteilung vom 29.01.2002

Pokey Reddick für 4 Spiele gesperrt

28. Januar 2002

Lions-Goalie Pokey Reddick wurde von der DEL wegen seinem Schlittschuhtritt bei den Iserlohn Roosters für 4 Spiele gesperrt.

Reddick wird den Lions damit erst wieder im Spiel bei den München Barons am 1. März zur Verfügung stehen.

Quelle: www.del.org

bittere Niederlage in Iserlohn

27, Januar 2002

Die Frankfurt Lions verloren heute bei den Iserlohn Roosters mit 3:5 und sind damit den Play-Downs wieder ein Stück näher gekommen, im Moment trennt sie nur ein Punkt vom 15. Platz.

Der Sieg vom Freitag war wohl wieder mal nur ein Strohfeuer und so stand es bereits nach 13. Minuten nach zwei Powerplay-Treffern 2:0 für Iserlohn. Nach dem Anschlusstreffer durch Selivanov in der 15. Minute waren die Lions vorerst wieder im Spiel. Ein Doppelschlag von Fitzgerald in 25. und 29. Minute stellte die Verhältnisse dann aber zu Gunsten der Roosters wieder Richtig.

In der 33. Minute dann der negative Höhepunkt des Spiels, nachdem ein Iserlohner Spieler auf Reddick gefallen war, revanchierte sich dieser vor den Augen des Schiedsrichters mit einem Schlittschuhtritt, was ihm völlig zu Recht eine Matchstrafe einbrachte und er den Lions damit einige Spiele fehlen wird.

Zu Beginn des Schlussdrittels konnte Selivanov mit seinem zweiten Treffer noch einmal für die Lions verkürzen, doch 4 Minuten später stellte Fitzgerald mit seinem vierten Treffer die Weichen für Iserlohn endgültig auf Sieg. In der Schlussphase konnte Pascal Appel auf Vorlage von Matthias Frenzel mit dem 3:5 noch ein wenig Ergebniskorrektur betreiben.

 

Iserlohn Roosters- Frankfurt Lions 5:3 (2:0, 2:1, 1:2)

1:0 Beardsmore (Washburn, Laylin) 4:43 PP
2:0 Fitzgerald (Hollinger, Tallaire) 12:21 PP 5-3
2:1 Selivanov (Gervais, Sandner) 14:39
3:1 Fitzgerald (Lindström) 24:37
4:1 Fitzgerald (Laylin, Dupuis) 28:44
4:2 Selivanov (Walker, Fraser) 44:26
5:2 Fitzgerald (Pokorny, Ast) 48:52
5:3 Appel (Frenzel, Tully) 56:59

Torhüter: Parent (60:00) - Reddick (32:26), Conti (27:34)

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Iserlohn 20 - Frankfurt 21 plus Matchstrafe für Reddick

Zuschauer: 2.800

Gerüchte um Leidborg verdichten sich

27. Januar 2002

Hatten es am Freitag nur FAZ und BILD gemeldet, berichten inzwischen nahezu alle Zeitungen im Rhein-Main Gebiet das Gunar Leidborg der Headcoach in der kommenden Saison wird.

In der BILD Frankfurt wird Bernd Kress zum Thema Leidborg folgendermassen zitiert: "Er ist es nicht, noch nicht !" Er gab auch gleich zu, dass man sich einig ist und nur noch die Unterschrift fehlt.

Die Sunday meldet das Leidborg neben dem Oberhausener Goalie Sinuhe Wallinheimo auch den deutschen Top-Skorer Robert Hock aus Oberhausen mitbringen wird. Hock liegt mit 52 Punkten auf Platz 3 der DEL-Skorerliste.

Vielleicht gibt es ja schon im Laufe der Olympiapause eine offizielle Vollzugsmeldung in der Trainer-Frage bei den Lions.

Lions Erfolg gegen die Hannover Scorpions

25. Januar 2002

Die Frankfurt Lions siegten am Freitag in einer bis in die Schlussminuten spannende Partie mit 5:4 gegen die Hannover Scorpions.

In einer über weite Strecken nicht unbedingt auf höchstem Niveau stehendem Match siegten die Lions am Ende kanpp mit 5:4. B esonders die Reihe Selivanov-Sandner-Slivchenko konnte sich für den heutigen Sieg verantworlich zeigen, die an 4 der 5 Lions-Tore beteiligt waren.

 

Frankfurt Lions - Hannover Scorpions 5:4 (1:1, 3:1, 1:2)

0:1 Soccio (Lööf, Zetterberg) 12:40
1:1 Francz (Girard, Gervais) 15:20
1:2 Lavoie (Bashkatov, Chibitev) 26:00 PP
2:2 Sandner (Slivchenko, Doyle) 26:56
3:2 Slivchenko (Selivanov, Doyle) 31:40

4:2 Snell (Sandner, Selivanov) 35:20
4:3 Pederson (Murphy, Schreiber) 46:10
5:3 Sandner (Selivanov, Slivchenko) 45:55
5:4 Lööf (Grant, Zajankala) 55:55

Torhüter: Reddick (60:00) - Verner (58:32)

Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten: Frankfurt 8 - Hannover 6

Zuschauer: 4.800

Spekulationen um den Headcoach 2002/03

25. Januar 2002

Nach der Verpflichtung von Butch Goring als Interims-Coach wird in der Frankfurter Presse eifrig spekuliert wer Headcoach in der Saison 2002/03 wird.

Die FAZ und Bild berichten übereinstimmend das Gunar Leidborg der Headcoach in der kommenden Saison wird. Der Schwede trainiert derzeit die Berlin Capitals und führte in der letzen Saison die Revier Löwen Oberhausen erstmals in ihrer Geschichte in die Play-Offs. Nach Informationen beider Zeitungen soll es auch schon Gespräche zwischen Leidborg und dem finnischen Goalie Sinuhe Wallinheimo von den Revier Löwen Oberhausen über einen gemeinsamen Wechsel nach Frankfurt gegeben haben. Wallinheimo spielte schon in Neuwied und Oberhausen unter Leidborg.

Die Spekulationen der Frankfurter Rundschau gehen allerdings in eine ganz andere Richtung. Die Rundschau geht davon das Goring keine Übergangslösung ist sondern schon genau der Coach ist den Gerd Schröder für die kommende Saison verpflichten wollte. Goring würde damit die Möglichkeit erhalten sich schon jetzt an Frankfurt und die DEL zu gewöhnen und sich selber ein Bild darüber machen, welchen der aktuellen Spieler er nächste Saison noch in seinem Kader haben möchte.

Butch Goring Headcoach bis Saisonende

24. Januar 2002

Die Frankfurt Lions haben Butch Goring als neuen Cheftrainer für den Rest der Saison 2001/2002 verpflichtet.

Der 52jährige Kanadier hat in der Nordamerikanischen Hockey Liga (NHL) 1107 Spiele für die Los Angeles Kings, New York Islanders und Boston Bruins als Stürmer absolviert. In den Saisonen 1980/81 bis 1983/84 gewann er mit den New York Islanders vier mal den Stanley Cup. Als Trainer war Butch Goring bei den NHL-Teams Boston Bruins und New York Islanders tätig.

Butch Goring wird am 6. Februar 2002 in Frankfurt eintreffen und am 11. Februar 2002, während der Olympiapause, das Training der Mannschaft der Frankfurt Lions übernehmen. Für die Spiele gegen Hannover, in Iserlohn und gegen München bis zum 29. Januar 2002 wird Manager Bernie Johnston als Teamchef und Toni Forster als Mannschaftsführer an der Bande stehen.

Pressemitteilung vom 24.01.2002

Kanadier soll als Interims-Coach kommen

24. Januar 2002

Nach Informtionen der Deutschen Presse Agentur soll, ein in Deutschland noch weithin unbekannter Trainer die Lions bis zum Ende dieser Spielzeit trainieren. Die Lions wollen vorraussichtlich am morgigen Freiatg ihren Übergangstrainer vorstellen.

Gegenüber BILD Frankfurt bestätigte Gerd Schröder das er nur noch auf die Unterschrift von dem Coach für die Spielzeit 2002/03 wartet. Die Aussage dass er Hans Zach auch nicht ausschliessen könnte ist hoffentlich nur en gutes Störmanöver für die Verpflichtung eines anderen Trainers.

Rob Pearson für 3 Spiele gesperrt

24. Januar 2002

Lions Stürmer Rob Pearson wurde von der DEL für seine Matchstrafe im Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers für drei Spiele gesperrt.

Der Kanadier wird den Lions damit erst wieder im Nachholspiel gegen die München Barons am 29. Januar zur Verfügung stehen.

Quelle: www.del.org

Uli Egen als Interims-Coach im Gespräch

23. Januar 2002

Nach Informationen des Radio-Sendes FFH ist Uli Egen heißer Kandidat auf den Posten des Interims-Coach bei den Frankfurt Lions. Der frühere Frankfurter Spieler wurde erst vor gut einer Woche als Trainer der Eisbären Berlin beurlaubt

Pressemitteilung vom 22.01.2002

Doug Bradley entlassen

22. Januar 2002

Direkt nach der Niederlage gegen die Kölner Haie hat Gerd Schröder Headcoach Doug Bradley entlassen. Nach der fünften Niederlage in Folge schweben die Lions in akuter Abstiegsgefahr.

Bis Saisonende soll jetzt ein Interims-Trainer den Klassenerhalt sichern, danach soll eine längerfristige Lösung gefunden werden.

Sobald es neue Informationen über den Nachfolger von Bradley gibt, werden Sie es hier erfahren.

Heimpleite gegen die Kölner Haie

22. Januar 2002

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Dienstag Abend mit 2:4 gegen die Kölner Haie und steckten damit die fünfte Niederlage in Folge.

Die Mannschaft der Lions bot heute wiedereinmal über weite Stecken eine indiskutable Leistung und konnten sich nur auf Grund einer ebenfalls unterdurchschnittlichen Leistung der Kölner Haie bis zum Schlussdrittel im Spiel halten. Eine Schussbilanz von 42 zu 18 zu Gunsten der Kölner Haie sprechen eine deutliche Sprache über die Offensiv Leistung der Lions am heutigen Tag. Einziger Lichtblick war wiedermal die starke Leistung der deutschen Spieler Francz, Sandner und besonders Pascal Appel.

In der derzeitigen Verfassung sind die Lions ein ernshafter Anwärter auf einen Platz in den Play-Downs von denen sie weiterhin nur einen Punkt entfernt sind.

 

Frankfurt Lions - Kölner Haie 2:4 (1:0, 1:2, 0:2)

1:0 Walker (Fraser, Snell) 4:40 PP
1:1 Barta (Boos, Liimatainen) 26:30
1:2 Schlegel (Millen, Liimatainen) 33:11 PP
2:2 Slivchenko (Fraser, Doyle) 39:57 PP
2:3 Hicks (Liimatainen, Young) 44:54
2:4 Young (Faust, Porkka) 55:30

Torhüter: Reddick (58:56) - Rogles (60:00)

Schiedsrichter: Langer
Strafminuten: Frankfurt 6 - Mannheim 14 plus 10-Min. Strafe für Millen

Zuschauer: 4.900

Slivchenko für Olympia nominiert

22. Januar 2002

Als einziger Spieler der Frankfurt Lions wird Vadim Slivchenko bei den olympischen Winterspielen in Salt Lake City vom 8. bis 25. Februar 2002 die Farben seiner Heimat vertreten.

Der Stürmer wird im gelb-blauen Trikot der jungen Republik Ukraine spielen. Die Ukraine ist seit 1991 unabhängig und nimmt zum ersten Mal an olympischen Winterspielen teil.

Der 31-jährige Stürmer fliegt am 1. Februar von Kiew aus nach Salt Lake City. Bereits am 4. Februar tritt Vadim Slivchenko mit seinem Team bei einem Freundschafts-Länderspiel gegen die Deutsche Nationalmannschaft an, bevor sein Team am 9. Februar die Eishockey-Olympiade mit der Partie gegen Weißrussland eröffnet.

Pressemitteilung vom 22.01.2002

Heimniederlage gegen die Ice Tigers

20. Januar 2002

Die Frankfurt Lions kassierten am heutigen Sonntag eine unnötige Niederlage gegen die Nürnberg Ice Tigers und bleiben damit auf dem 14. Tabellenplatz.

Die heute auch noch ohne die erkrankten/verletzten Malgunas und Selivanov angetretenen Frankfurter gerieten in einem insgesamt schwachen ersten Drittel durch zwei Patzer von Pokey Reddick mit 0:2 in Rückstand. Beim ersten Treffer ging er aus seinem Torraum um zu klären, spielte den Puck aber genau auf Rumrich, der nur noch ins leere Tor schiessen musste. Beim zweiten Treffer ließ er einen harmlosen Schlagschuss von Borsato passieren und so gingen die Lions mit einem 0:2 Rückstand in die erste Pause.

Im zweiten Drittel kamen die Lions dann besser ins Spiel und kamen nach 30 Minuten zum verdienten Anschlusstreffer. Das restliche Spiel war dann ein Spiel auf ein Tor doch die denn Lions gelang kein weiterer Treffer, was man natürlich wieder als Pech deklarieren könnte, man kann es aber auch Unvermögen nennen wie fahrlässig die Chancen vergeben wurden. In der letzen Spielminute konnte Chris Snell einen Treffer auf das leere Tor nur noch durch einen Schlägerwurf verhindern, woraufhin Schiedsrichter Lichtnecker regelkonform auf technisches Tor entschied und die Ice Tigers das Spiel damit mit 3:1 gewinnen konnten.

Fünf Minuten voe Schluss wollte Schiedrichter Lichtnecker dann schlimmeres verhindern als er nach einer kleinen Rangelei Pearson und Chitarroni jeweils für 10 MInuten auf die Strafbank schickte. Doch Chtarroni beging den Fehler dass er diese Strafe nicht auf Strafbank absitzen wollte, sondern sich von der Strafbank Richtung Kabine aufmachte. Aber da musste er an der Frankfurter Strafbank vorbei, auf der es dann Rob Pearson nicht mehr hielt, der Chitarroni kurz vor dem Ausgang stellen konnte und ihm eine mächtige Tracht Prügel verpasste, was ihm eine Matchstrafe einbrachte und er deshalb den Lions ein paar Spiele fehlen wird.

 

Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)

0:1 Rumrich (Reichel, Greilinger) 1:55
0:2 Borsato (Akerblom, Plachta) 8:18
1:2 Walker (Slivchenko, Tully) 29:40
1:3 Borsato (Plachta, Dahl) 59´:21 - technisches Tor

Torhüter: Reddick (59:46) - Chabot (60:00)

Schiedsrichter: Lichtnecker

Strafminuten:
Frankfurt 11 plus 10-Min. Strafe und Matchstrafe für Pearson
Mannheim 17 plus 10-Min. Strafe und Spieldauerdiszi. für Chitarroni

Zuschauer: 5.200

Niederlage bei der Düsseldorfer EG

18. Januar 2002

Die Frankfurt Lions verloren am Freitag Abend nach einer enttäuschenden Leistung mit 0:1 bei der Düsseldorfer EG und sind jetzt wieder mittendrin im Abstiegskampf.

Die Frankfurt Lions waren über die gesamte Spielzeit nicht in der Lage ein geordnetes Offensiv-Spiel aufzubauen und konnten Andrei Trefilov nur ganz selten wirklich prüfen, der wohl einen der einfachsten Shut-Outs in seiner DEL-Karriere verbuchen konnte. Selbst in einer über zwei Minuten dauernden 5-3 Überzahl konnten sich die Lions keine richtige Torchance erspielen. Grund für die fehlende Offensiv-Kraft der Lions war mit Sicherheit auch die Reihenumstellung des Trainer-Duos Bradley/Johnston. die Alex Selivanov aus der in den letzten Wochen stärksten Reihe mit Slivchenko und Sandner genommen haben und ihn mit Palmer und Walker stürmen liessen und Selivanov damit weitgehend aus dem Spiel genommen haben.

Robert Francz durfte stattdessen neben Sandner und Slivchenko stürmen, wodurch diese Reihe weder zum Skoren noch zum checken geeignet war. Hätte man Pascal Appel statt Slivchenko in diese Reihe gesteckt, hätte mam immerhin eine starke Checking-Line gehabt. aber dieser erhielt über 60 Minuten keine Eiszeit. Sinn und Zweck dieser Umstellung ist eigentlich nicht zu erkennen, nur für einen Punktgewinn in Düsseldorf war sie keinenfalls geeignet.

Wenn dann auch noch Malgunas und Reddick beim Gegentor einfach zuschauen wie Kienas ums Tor fährt und unbedrängt ins kurze Eck einschiessen kann, muss man sich nicht wundern das die Lions sich jetzt wieder in akuter sportlicher Abstiegsgefahr befinden.

Die Lions befinden sich jetzt punktgleich mit Schwenningen und den Berlin Capitals auf dem 14. Platz und sind nur einen Punkt vom 15. Platze entfernt, den derzeit die Iserlohn Roosters belegen und die Teilnahme an den Abstiegs-Play-Downs bedeuten würde.

 

Düsseldorfer EG - Frankfurt Lions 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

1:0 Zerwesz (Reisinger, Kienas) 24:28

Torhüter: Trefilov (60:00) - Reddick (59:10)

Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten: Düsseldorf 14 - Frankfurt 14

Zuschauer: 6.040

DEL verringert weiter die Ausländer Anzahl

17. Januar 2002

Die Gesellschafterversammlung der Deutschen Eishockey Liga hat auf ihrer heutigen Sitzung im Astron Hotel Mörfelden beschlossen, in der kommenden Saison 2002/2003 die Anzahl der Lizenzen für ausländischen Spieler von bisher 14 auf nunmehr 13 pro Club und Saison zu reduzieren.

Damit setzt die DEL ihren Weg der Reduzierung der ausländischen Spieler und der parallelen Erhöhung der Spielmöglichkeiten für deutsche Spieler weiter fort.

In den letzten 4 Jahren hat die DEL somit die Lizenzen für ausländische Spieler von 21 auf 13 verringert.

Ferner wird auf dem Spielbericht die Anzahl der Lizenzspieler über 23 Jahre von 18 auf 19 erhöht. Die weitere drei Plätze auf dem Spielbericht können nur an deutschen Nachwuchsspieler unter 23 Jahren vergeben werden.

Hiermit soll der positiven Entwicklung der bisherigen U23 Spieler Rechnung getragen werden, die aus Altersgründen nicht mehr unter die Förderlizenzregelung unter 23 Jahre fallen.

DEL Pressemitteilung vom 17.01.2002

Snell & Selivanov beim All-Star Spiel dabei

16. Januar 2002

Heute wurde das DEL All-Star-Team vorgestellt, das am 1. Februar in München gegen die Deutsche Nationalmannschaft antreten wird. Das Spiel wird zugleich der letzte Test für die Nationalmannschaft vor dem Abflug nach Salt Lake City zu den Olympischen Spielen sein.

Eishockeyfans haben im Internet auf www.del.org jeweils einen Spieler von jedem DEL-Club direkt ins All-Star-Team gewählt. Die restlichen Teamplätze und der All-Star-Trainer wurden dann von den Journalisten gewählt.

Die Farben der Lions bei diesem All-Star Spiel werden Chris Snell und Alex Selivanov vertreten.

Quelle: Pressemitteilung vom 16.01.2002

Derby-Niederlage gegen Mannheim

15. Januar 2002

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Dienstag Abend am Ende nach hartem Kampf knapp mit 4:6 gegen die Adler aus Mannheim, die damit den 14. Sieg in Folge erzielen konnten.

Die bis dahin in allen Belangen überlegene Adler Mannschaft konnte sich bis zur 44. MInute einen klaren 4:1 Vorsprung herausspielen und die Lions schienen chancenlos das Blatt noch zu wenden. Doch nach einer Auszeit began die fulminate Aufholjagd der Lions, zunächst brachte ein Doppelschlag von Gervais die Lions auf 3:4 heran ehe nach einem Treffer von Picard Chris Snell 5 Minuten vor Schluss auf 4:5 verkürzen konnte. In den Schlussminuten hatten Pearson, Sandner und kurz vor Schluss auch noch einmal Gervais den Ausgleich auf dem Schläger, aber es sollte einfach nicht sein und so konnten die Adler kurz vor Schluss auf das leere Tor den Sieg perfekt machen.

 

Frankfurt Lions - Adler Mannheim 4:6 (1:1, 0:2, 3:3)

0:1 Hynes (Richer, Hlushko) 17:23 PP
1:1 Doyle (Snell, Walker) 19:03
1:2 Ustorf (Charron, Y. Seidenberg) 25:01
1:3 Hynes (Racine, Bergen) 31:00
1:4 Picard (Ustorf, Y. Seidenberg) 43:17
2:4 Gervais (Girard, Pearson) 45:55 PP
3:4 Gervais (Doyle, Pearson) 47:39

3:5 Picard (Racine, Ustorf) 52:46 PP
4:5 Snell (Doyle, Slivchenko) 54:35 PP
4:6 Ustorf (Groleau) 59:32 ENG

Torhüter: Reddick (59:30) - Rosati (60:00)

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten:
Frankfurt 25 plus Spieldauerdiszi. für Fraser
Mannheim 23 plus Spieldauerdiszi. für Stevens

Zuschauer: 6.800

Brent Cullaton verlässt die Lions

14. Januar 2002

Brent Cullaton verlässt mit sofortiger Wirkung und auf eigenen Wunsch die Frankfurt Lions. Seine Begründung für den Weggang sind seine mangelnden Eiszeiten sowie seine Perspektivlosigkeit auf mehr Einsätze seit der Rückkehr der Langzeitverletzten Johnny Walker und Iain Fraser.

Cullaton kam während seiner Zeit in Rankfurt nie über eine Statisten-Rolle heraus und fand sich seit ein paar Wochen nur noch auf der Bank oder sogar auf der Tribüne wieder.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.01.2002

Stewart Malgunas im Derby gesperrt

13. Januar 2002

Die Frankfurt Lions müssen am Dienstag gegen die Adler Mannheim auf ihren Verteidiger Stewart Malgunas verzichten, der im Spiel gegen München seine dritte 10-minütige Disziplinarstrafe erhielt und dadurch automatisch ein Spiel gesperrt ist.

Victor Gervais hat nach seiner gestrigen Strafe erst zwei 10er auf seinem Konto und würde erst bei der nächsten Strafe für ein Spiel gesperrt.

Damit hat sich für Dienstag auch die Frage erübrigt welcher Spieler auf die Tribüne muss, da die Lions jetzt nur die maximal erlaubten 18 U-23 Spieler zur Verfügung haben.

 

Die Adler Mannheim müssen dagegen auf ihren Top-Stürmer Rene Corbet verzichten der im heutigen Spitzespiel nach ein Chross-Check des Krefelder Christian einen Jochbein-Bruch erlitt und einige Zeit ausfallen wird, von dieser Stelle gute Besserung nach Mannheim.
Quelle: www.del.org

Klare Heimniederlage gegen die München Barons

12. Januar 2002

Die Frankfurt Lions wurden heute von den clever aufspielenden München Barons auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, am Ende verloren sie deutlich mit 1:6.

Die Lions starteten denkbar schlecht ins heutige Spiel, schon in der dritten Minute konnten die Barons durch Lodin in Führung gehen. In der Folge erspieltem sich die Lions zahlreiche Chancen, scheiterten aber immer wieder am starken Boris Rousson im Barons-Gehäuse. Und wie so oft geht der Schuss nach hinten los wenn man seine eigenen Chancen nicht nutzt und so konnten die Barons in der 15. Minute mit einem Powerplay Treffer sogar auf 2:0 erhöhen.

Zu Beginn des Schlussdrittels konnten die Lions im Powerplay den 1:2 Anschlusstreffer durch den Ex-Münchner Rick Girard erzielen und die Lions waren zurück im Spiel. Danach begann leider Schiedsrichter Chvatal ins Spiel einzugreifen und schickte nach einer kleinen Rangelei nur den Frankfurter Malgunas vom Eis und die Barons konnten in dieser Überzahl wieder auf 3:1 davon ziehen. Nach diesem Treffer verloren die Lions völlig den Faden und Chvatal völlig den Überblick über das Spiel. Nach einem klaren Foul an Selivanov konnte King im Gegenzug auf 4:1 erhöhen und das Spiel war eigentlich gelaufen. Als dann wenig später Kofler auf 5:1 erhöhen konnte war es Pokey Reddick genug und Leo Conti durfte sich jetzt im Lions Tor versuchen, doch schon nach 13 Sekunden musste er schon hinter sich greifen als Kofler mit seinem zweiten Treffer das 6:1 erzielen konnte.

Was sich danach auf dem Eis abspielte müsste Schiedsrichter Chvatal eigentlich ein paar Spiele Pause einbringen da er jeglichen Überblick über das Geschehen auf dem Eis verlor und Strafen nach dem Zufallsprinzip aussprach. Nach einer Rangelei im Münchner Torraum schickte er mehrere Spieler vom Eis, darunter Brent Tully der sogar für fünf Minuten vom Eis musste, allerdings blieb einer der Verursacher, der Barons Goalie Rousson, von jeglicher Strafe verschont, Wenig später leistete sich der Münchner Schubert zwei üble Stockfouls an Gervais, die aber Profi-Schiedsrichter Chvatal gewissentlich übersah und stattdesen den reklamierenden Gervais für 10 Minuten auf die Bank schickte, der von den den Mitspielern zurück gehalten werden musste damit er Chavtal nicht seine Meinung zu dieser Entscheidung noch deutlicher zeigte.

Im Schlussdrittel gaben sich die Lions trotz dem Rückstand nicht auf sondern versuchten bis zum Schluss sich noch ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, doch es gibt Tage an dem will der Puck einfach nicht ins Tor und so einen hatten heute scheinbar die Lions erwischt, wenn dann noch einen absolut überforderter Schiedsrichter wie Chavtal dazu kommt kann dann eine solche Niederlage auch mal ein wenig höher ausfallen.

Das wirklich bemerkenswerte spielte sich aber nach dem Schlusspfiff ab; zunächste wurde das Team der Lions mit Standing Ovations in die Kabine verabschiedet, doch auch anschliessen gingen Tausende Zuschauer nicht nach Hause sondern forderten so vehement eine Ehrenrunde der Lions wie es schon lange in Frankfurt nicht mehr der Fall war. Nach einigen Minuten war es dann soweit und die Spieler kamen in Unterwäschen oder auch mit freiem Oberkörper zu einer kurzen aber "echten" Ehrenrunde auf Eis zurück wo sie von den Fans noch einmal richtig gefeiert wurden, was ihnen hoffentlich hilft ihr Selbstvertrauen aus den letztenn Spielen nicht zu verlieren und Dienstag beim Derby gegen die Adler Mannheim eine noch stärkere Leistung zu bringen als schon gegen die Kassel Huskies, denn diese wird nötig sein um das seit Wochen ungeschlagenen Team der Adler in die Knie zu zwingen, doch mit diesen tollen Fans im Rücken sollte das möglich sein.

 

Frankfurt Lions - München Barons 1:6 (0:2, 1:4, 1:0)

0:1 Lodin (Peacock, Rosen) 2:49
0:2 Johnston (Schneider, Wheeldon) 14:55 PP
1:2 Girad (Gervais, Snell) 23:57 PP
1:3 King (Peacock, Lodin) 25:20 PP
1:4 Plante (King, Schneider) 28:00
1:5 Kofler (Dolak, Handrick) 31:33
1:6 Kofler (Dolak, Schubert) 31:46

Torhüter: Reddick (31:33), Conti (28:27) - Rousson (60:00)

Schiedsrichter: Chvatal

Strafminuten:
Frankfurt 33 plus 10-Minuten Strafen für Malgunas und Gervais
München 24

Zuschauer: 6.400

Penalty-Sieg bei den Eisbären

11. Januar 2002

Die Frankfurt Lions siegten am Freitag Abend mit 2:1 nach Penaltyschiessen bei den Eisbären Berlin und konnten damit den fünften Sieg in Folge einfahren.

Nach einem torlosen ersten Drittel war es Vadim Slivchenko der im zweiten Drittel nach einem Eisbären-Fehlpasse Alex Selivanov bediente, der sofort abzog und zum 1:0 für die Lions traf. Kurz vor Ende des zweiten Drittel konnte dann Laperriere nach einer kurzen Drangperiode der Eisbären ausgleichen.

Nach einem torlosen Schlussdrittel ging es schließlich ins Penaltyschiessen, in dem nur Steve Palmer für die Lions treffen konnte, da aber Pokey Reddick alle Penalties der Eisbären parieren konnte ging der Bonus-Punkt nach Hessen.

Durch den heutigen Sieg haben sich die Lions auf den 12. Platz verbessert und haben jetzt 11 Punkte auf den 7. bzw. 8 Platz Rückstand. Allerdings hat der 8. der Tabelle, die Kassel Huskies, bereits zwei Spiele mehr als die Lions auf dem Konto.

 

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 1:2 n. P. (0:0, 1:1, 0:0)

0:1 Selivanov (Slivchenko, Sandner) 24:49
1:1 Laperriere (Patterson, Cooper) 39:08
1:2 Palmer (entscheidender Penalty)

Torhüter: Jonas (60:00) - Reddick (60:00)

Schiedsrichter: Rademaker
Strafminuten: Eisbären 6 - Frankfurt 12

Zuschauer: 4.300

grandioser Derby-Triumph gegen die Kassel Huskies

8. Januar 2002

Nahezu unglaubliches spielte sich heute Abend in der Frankfurter Eissporthalle ab, eine im Stile einer Spitzenmannschaft auftrumpfende Frankfurter Mannschaft spielte die Kassel Huskies über fast die kompletten 60 Minuten an die Wand und siegten am Ende hochverdient mit 6:2.

Denkbar schlecht starteden die Frankfurt Lions in das heutige Derby, denn trotz einer von Beginn an engagierten Leistung gerieten sie durch einen Doppelschlag in der 9. Minuten innerhalb von nur 12 ! Sekunden mit 0:2 in Rückstand, doch auch das konnte die Lions heute nicht schocken.

Als dann in der 11. Minute ein Husky auf die Strafbank wanderte war wieder die Zeit für das in der DEL so "beliebte" Frankfurter Schlägermessen gekommen, und wie eigentlich immer war der nachgemessene Schläger nicht korrekt und sein Besitzer Shane Wright musste auf die Strafbank und die Lions konnten jetzt rund 90 Sekunden mit zwei Mann mehr agieren. In einem der vielleicht besten Powerplays der Lions in dieser Saison erspielten sich die Lions mit schönen Kombinationen Chance um Chance und da der Puck einfach irgendwann reingehen musste war es wenig später um die Huskies geschehen und Victor Gervais konnte den wichtigen Anschlusstrefer erzielen. Kurz vor Drittelende konnte Rick Girard sogar denn psychologisch so ungemeinen wichtigen Ausgleich erzielen und die Lions konnten mit diesem Erfolgserlebnis in die erste Pause gehen.

Zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Huskies den Lions dann fast nichts mehr entgegenzusetzen und so spielten sich die Lions zeitweise in einen Rausch. Zunächst konnte Stewart Malgunas im Powerplay in der 25. Minute die Lions zum ersten Mal im heutigen Derby in Führung schiessen ehe nur gut zwei Minuten später Vadim Slivchenko nach einer schönen Kombination mit Alex Selivanov auf die 4:2 erhöhen konnte. In der 38. Minute dann die große Chance für die Huskies ins Spiel zurück zukommen als Michael Bresag für 4 Minuten auf die Strafbank musste. Doch auch in Unterzahl zeigten die Lions heute ihr ganzes Können und überstanden nicht nur diese vier Minuten ohne Gegentor sondern konnte durch Christoph Sandner sogar auf 5:2 erhöhen, der von Alex Selivanov mustergültig bedient wurde und mit seinem Solo Kauhanen keine Chance ließ, bereits sein zweiter Shorthander in dieser Saison.

Auch im Schlussdrittel bestimmten die Lions klar das Geschehen und konnten durch einen weiteren Powerplay Treffer von Rob Pearson den Endstand von 6:2 herstellen. Ansonsten herrschte in der Halle nur noch Freude pur über diesen starken Auftritt der Lions, die den Huskies wirklich keine Chance ließen. Perfekt machte diesen Abend das Comeback von Johnny Walker, der nach monatelanger Pause viel umjubelt auf das Frankfurter Eis zurückkehrte.

Nach den Erfolgen im neuen Jahr liegen die Lions zwar weiterhin auf dem 13. Platz sind aber schon punktgleich mit dem 11. und nur 11 Punkte vom achten Platz entfernt. Mit einem Sieg am Freitag bei den Eisbären Berlin könnte man den Abstand auf den achten Platz sogar auf 9 Punkte verkürzen, bleibt zu hoffen das die Aufholjagd der Lions nicht zu spät begonnen hat.

 

Frankfurt Lions - Kassel Huskies 6:2 (2:2, 3:0, 1:0)

0:1 Felsner (Kathan, Kauhanen) 8:25 PP
0:2 Wright (Kreutzer, Abstreiter) 8:37
1:2 Gervais (Pearson, Snell) 11:46 PP 5-3
2:2 Girard (Pearson, Gervais) 19:43
3:2 Malgunas (Tully, Selivanov) 24:30 PP
4:2 Slivchenko (Selivanov, Sandner) 26:40
5:2 Sandner (Selivanov, Doyle) 38:39 SH
6:2 Pearson (Girard, Snell) 45:42 PP

Torhüter: Reddick (60:00) - Kauhanen (60:00)

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten:
Frankfurt 24 plus 10-Minuten Strafe für Cullaton
Kassel 32 plus 10.Minuten Strafe. für Wright

Zuschauer: 6.700

Derby-Sieg bei den Kassel Huskies

6. Januar 2002

Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Sonntag Abend mit 4:2 bei den Kassel Huskies und konnten damit den ersten Erfolg in Kassel seit dem 24.09.1999 verbuchen.

Im ersten Drittel dominierten von Beginn an die Nordhessen die sich auch zahlreiche Chancen erspielten aber immer wieder am starken Pokey Reddick scheiterten. Die Lions konnten dagegen nur eine Chance durch Rob Pearson verbuchen, der aber an Fatikov scheiterte und so ging es mit einem für die Lions glücklichen 0:0 in die erste Pause.

Die jetzt aggressiver spielenden Lions ließen zu Beginn des Mitteldrittels jetzt nicht mehr so viele Chancen der Huskies zu und kamen auch endlich zu eigenen. Und gleich eine der ersten konnte der endlich einmal eiskalt abschliessende Rick Giard zur Lions Führung in der 26. Minute nutzen. In der 34. Minute konnte dann Robitaille im Powerplay mit einem Schlagschuss den verdienten Ausgleich erzielen. Doch die Antwort der Lions ließ nicht lange auf sich warten und ebenso im Powerplay konnte Rick Girard mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend die Lions erneut in Führung schiessen.

Nachdem die Lions zu Beginn des Schlussdrittels zunächst zwei Strafzeiten überstehen mussten, konnten sie wenig später dann selber treffen als Vadim Slivchenko im Nachschuss das 3:1 erzielen konnte. Doch diesmal ließ die Antwort der Huskies nicht lange auf sich warten und Lindmark konnte in der 49. Minute auf 2:3 verkürzen und denn Lions stand eine stürmische Schlussphase bevor. Doch die Aufholjagd der Huskies war schnell beendet da Chris Snell in der 56. Minute im Powerplay das Spiel endgültig entscheiden konnte und so die Lions dank einer wieder überzeugenden Mannschaftsleitung und einem überragenden Pokey Reddick den Sieg in Kassel perfekt machen konnten.

Schon am Dienstag kommt es jetzt zur Revanche in der Frankfurter Eissporthalle.

 

Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)

0:1 Girard (Snell, Gervais) 25:24
1:1 Robitaille (Derraugh) 33:46 PP
1:2 Girard (Palmer) 36:49 PP
1:3 Slivchenko (Snell, Doyle) 46:09
2:3 Lindmark (Peterson, Mikesch) 48:16
2:4 Snell (Gervais, Pearson) 55:17 PP

Torhüter: Fatikov (60:00) - Reddick (60:00)

Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten: Kassel 14 plus 10-Minuten Strafe für Kathan - Frankfurt 24

Zuschauer: 5.833

3:0 Erfolg gegen die Wild Wings

4. Januar 2002

Die Frankfurt Lions siegten heute nach einer überzeugenden Leistung mit 3:0 gegen die Schwenninger Wild Wings und konnten sich damit auf den 13. Platz verbessern.

Das erste Drittel war vielleicht eines der besten Drittel das die Lions in dieser Saison gespielt haben, allerdings haben sie dabei das Tore schiessen vergessen und so ging es mit 0:0 in die erste Pause. Besonders belebend war die Hereinahme von Christoph Sandner in die erste Reihe mit Selivanov und Slivchenko, endlich ist jemand da der für den Techniker Selivanov die Räume schaftt und sich auch nicht zu fein für die Drecksarbeit ist und zusätzlich auch noch Torgefahr ausstrahlt.

Auch im zweiten Drittel waren die Lions die klar spielbestimmende Mannschaft scheiterten aber immer wieder am starken Gordon im Wild Wings Gehäuse. In der 35. Minute musste dann Dubois von den Wild Wings wegen eines Checks von hinten zum Duschen und die Lions konnten sich auf eine fünfminütige Überzahl freuen. Zwar spielten die Lions ein besseres Powerplay als man es sonst von ihnen gewohnt ist und sie konnten sich auch im Angrifsdrittel festsetzen aber zwingende Chancen gab es keine und die Minuten der Strafzeit vergingen und vergingen. Als sich die Strafzeit dann schon langsam zum Ende neigte konnte Victor Gervais einen Schuss von Steve Palmer doch noch zum 1:0 für die Lions ins Tor abfälschen. Nur Sekunden nach der Führung schliefen die Lions mal wieder völlig und Penney konnte alleine auf Reddick zulaufen, der aber 1 gegen 1 derzeit fast nicht zu schlagen ist und auch diese Chance verteilte.

Im Schlussdrittel konnte zunächst Michael Bresagk mit einem Hammer-Schlagschuss die beruhigende 2:0 Führung besorgen ehe Greg Evtushevski in der 56. Minute das Spiel mit einem Treffer im Nachschuss endgültug entscheiden konnte. Im restlichen Drittel musste Pokey Reddick noch ein paar kritische Situationen überstehen ehe sein dritter Shut-Out für diese Saison und der dritte Lions-Heimsieg in Folge perfekt war.

 

Frankfurt Lions - Schwenningen Wild Wings 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

1:0 Gervais (Palmer, Pearson) 37:55 PP
2:0 Bresagk (Sandner, Selivanov) 43:56
3:0 Evtushevski (Palmer, Francz) 55:57

Torhüter: Reddick (60:00) - Gordon (59:38)

Schiedsrichter: Langer
Strafminuten: Frankfurt 8 - Schwenningen 17 plus Spieldauerdiszi. für Dubois

Zuschauer: 5.700

Boni sagt ab / Revier Löwen Protest abgewiesen

4. Januar 2002

Lions-Boss Gerd Schröder muss auf seinen Wunschkandidaten für die Trainer-Position in der nächsten Saison verzichten. Jim Boni, Erfolgstrainer der Ingolstadt Panther, erteilte dem Werben der Lions eine Absage und möchte den Zweitliga-Tabellenführer selber in die DEL führen.

Der Protest der Revier Löwen Oberhausen gegen die Spielwertung des Spieles bei den Frankfurt Lions wurde unterdessen von Ligenleiter Gernot Tripcke abgewiesen. Er begründete dies damit, dass es eine "Ermessensentscheidung" von Schiedsrichter Petr Chvatal gewesen sei, die Überprüfung der Frankfurter Visiere abzulehnen. Die Revier Löwen sind der Ansicht das fünf Spieler der Lions mit unkorrekten Visieren gespielt haben.

Quelle: Frankfurt Rundschau, www.revierloewen.com

HR vermeldet Walker Comeback

3. Januar 2002

Nach einer Meldung des Hessischen Rundfunks wird Lions-Stürmer Johnny Walker beim morgigen Heimspiel gegen Schwenningen sein Comeback geben.

Für Walker würde dass das Ende einer langen Leidenszeit bedeuten, da Walker praktisch die gesamte bisherige Saison wegen einer Schulterverltzung pausieren musste und schon vor dem Karriereende stand.

Quelle: HR

Klarer Sieg bei den Kölner Haien

2. Januar 2002

Die Frankfurt Lions siegten heute Abend überraschend deutlich mit 4:1 bei den Kölner Haien und sind damit erfolgreich in den 13-Spiele Marathon im Januar gestartet.

Nach einem defensiven Start konnten die Lions mit einem ihrer ersten Schüsse auf das Haie-Gehäuse in Führung gehen, Rob Doyle setzte einen Schlagschuss genau unter die Torlatte. Als Jocher dann in der 13. Minute in die Kühlbox musste war für die Lions im Powerplay die Chance da und endlich wurde sie mal ausgenutzt als Alex Selivanov aus rund vier Metern den Puck ins Tor schlenzen konnte.

Nach einem versuchtem Aufbäumen der Haie zu Beginn des Mitteldrittels stellte Christoph Sandner in der 34. Minute endgültig die Zeichen auf Sieg, als er völlig unbedrängt zum 3:0 für die Lions einschiessen konnte. Wenig später konnten die Haie ein wenig überraschend den 1:3 Anschlusstreffer erzielen was aber dem Spiel auch nicht mehr die entscheidende Wende geben konnte.

Im Schlussdrittel hatten die Haie dann nicht mehr viel zu zusetzen und spätestens nach dem 4:1 durch Steve Palmer war das Spiel endgültig entschieden und die Lions schaukelten das Spiel souverän nach Hause und verbuchten einen hochverdienten Auswärtssieg, wenn auch gegen schwache Haie.

 

Kölner Haie - Frankfurt Lions 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)

0:1 Doyle (Slivchenko, Selivanov) 7:35
0:2 Selivanov (Snell, Tully) 13:46 PP
0:3 Sandner (Selivanov, Slivchenko) 33:27

1:3 Schinko (Kuzminski, Boos) 35:14
1:4 Palmer (Bresagk) 45:24

Torhüter: Pätzold (59:56) - Reddick (60:00)

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Köln 18 - Frankfurt 18

Zuschauer: 8.500

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