News Februar 2000

Saisonende für Chris Snell

28. Februar 2000

Die Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet, Lions-Verteidiger Chris Snell wird diese Saison nicht mehr für die Lions auflaufen können. Bei der heutigen Untersuchung wurde ein Kreuzbandriss im linken Knie diagnostiziert, was eine Pause von etwa 4-5 Monaten bedeutet.

Die Verletzung ist wegen ihren kleinen Kaders umso bitterer für die Lions. Jetzt stehen Trainer Peter Obresa für den Rest der Saison bestenfalls 8 Verteidiger und 10 Stürmer zur Verfügung, was ein kontinuierliches Spiel mit 4 Reihen fast unmöglich macht.


Chris Snell scheinbar schwerer verletzt

27. Februar 2000

Lions Verteidiger Chris Snell wird den Lions wohl längere Zeit fehlen, unter Umständen wird er sogar für den Rest der Saison ausfallen, genaueres wird sich bei Untersuchungen Anfang der Woche ergeben. Der Verteidiger zog sich beim Auswärtsspiel bei den Eisbären eine Knieverletzung zu und musste vom Eis gebracht werden und auch gestern beim Heimspiel gegen Augsburg konnte er sich nur auf Krücken in der Eissporthalle fortbewegen.


Lions auch in eigener Halle eine Macht

26. Februar 2000

Nach drei Auswärtssieg in Folge konnte die Lions heute auch in eigener Halle ihre Siegessserie fortsetzen, sie schlugen die Augsburger Panther hochverdient mit 3:1  Die Vorentscheidung fiel schon im ersten Drittel: Durch einen Doppelschlag von Michael Bresagk und Michel Petit gingen die Lions in der 9. Minute mit 2:0 in Führung, durch das 3:0 von John Chabot in der 18. Minute waren die Lions erst mal auf der sicheren Seite und konnten das Spiel jetzt etwas ruhiger angehen. 

Im Mitteldrittel zeigten die Lions dann das sie zur Zeit nur so vor Selbstvertrauen strotzen, sie kontrollierten die Augsburger Panther ganz souverän und waren mehrmals mit Kontern brandgefährlich, die der seit dem zweiten Drittel für Sven Rampf im Tor stehende Jan Lundell aber alle entschärfen konnte. Im letzten Drittel ersetzte Peter Obresa den bis dato überragenden Pokey Reddick durch Bibi Appel, der nun vermehrt im Brennpunkt stand, da man den Lions jetzt deutlich den Kräfteverlust anmerkte, schließlich was heutige Spiel das fünfte in neun Tagen. Gleich zu Beginn des Drittels machte Appel allerdings beim Gegentreffer der Panther durch Vostrikov keine besonders gut Figur, doch in der Folge wusste er sich zu steigern. Hätte Schiedsrichter Schimm nicht mit ein paar äußerst zweifelhaften Entscheidungen ins Spiel eingegriffen hätten die Lions den Sieg wahrscheinlich locker nach Hause gebracht, doch so mussten sie noch mal um den Sieg zittern, als sie etwa 10 Minuten vor Spielende eine einminütige 3 gegen 5 Unterzahl überstehen mussten, was sie aber mit großem Kämpferherz schafften und so war auch der fünfte Sieg in Folge perfekt. 

Durch den heutigen Sieg haben sich die Lions bis auf einen Punkt an die siebtplazierten Panther herangeschoben, nach hinten haben sie mittlerweile einen Vorsprung von acht Punkten auf die Hannover Scorpions, die allerdings noch zwei Spiele weniger auf dem Konto haben.

Frankfurt Lions - Augsburger Panther 3:1 (3:0, 0:0, 0:1)

1:0 Bresagk (Gervais, Quinney) 8:06
2:0 Petit (Ruff, Charbonneau) 8:31
3:0 Chabot (Gervaism, Quinney) 17:16
3:1 Vostrikov (Larsson, Maslennikov) 43:42

Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten: Frankfurt 14 - Augsburg 8

Zuschauer: 5500


Lions siegen auch bei den Eisbären

25. Februar 2000

Überaus erfolgreicher "Road-Trip" für die Frankfurt Lions: mit dem heutigen 3:2 Auswärtssieg bei den Berliner Eisbären habe sie 8 der 9 möglichen Punkte aus den letzten drei Spielen geholt und liegen jetzt 5 Punkte vor dem neuntplazierten Team aus Hannover.

Die Lions gingen mit großem Selbstvertrauen in dieses Spiel, mussten allerdings in der anfänglichen Druckphase der Berliner den Führungstreffer durch Marc Fortier hinnehmen. Als in der 11. Minute Schinko und Porkka gemeinsam auf die Strafbank wanderten nutzten die Lions ihre Vorteile im 4 gegen 4 Spiel aus und konnten durch Devin Edgerton den verdienten Ausgleich erzielen. Zu Beginn des zweiten Drittels nutzten die Eisbären eine Strafzeit von Chris Snell zum 2:1 durch Rob Cowie. In der 33. Minute konnte dann Jason Ruff mit dem Rücken zum Tor stehend einen Schuss Devin Edgerton geschickt zum Ausgleich ins Tor lenken. 

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels die Spiel entscheidende Situation, nach einem schwachen Wechsel der Eisbären bedient Toni Porkka Ken Quinney der den Puck in den linken Torwinkel beförderte und damit die Lions mit 3:2 in Führung schießt. Im restliche Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten und besonders in den Schlussminuten wurde es noch einmal brenzlig für die Lions als sie eine 4 gegen 6 Unterzahl überstehen mussten, doch mit dem Glück des tüchtigen überstanden sie auch das und die drei Punkte gingen verdient an den Main.

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)

1:0 Fortier (Bullard, Rhodin) 8:36
1:1 Edgerton (Snell, Chabot) 11:37
2:1 Cowie (Hammarström, Govedaris) 22:42  PP
2:2 Ruff (Edgerton, Charbonneau) 33:01
2:3 Quinney (Porkka, Chabot) 40:55

Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten: Berlin 16 - Frankfurt 16 plus 10-Minuten für Gervais

Zuschauer: 4695


Eisbären vs. LIONS live im Internet

24. Februar 2000

Mit dem DEL-Spiel Eisbären Berlin - Frankfurt Lions am morgigen Freitag wird erstmals ein reguläres Ligaspiel komplett im Internet übertragen. Ermöglicht wird die Übertragung vom Internet Broadcasting-Provider Eurostream, benötigt wird hierzu lediglich eine Internet Anbindung und der Microsoft Media Player. Weiter Infos und auch die Übertragung morgen ab 19:00 gibt es unter folgenden Adressen:

www.eurostream.de
www.hockeyweb.de 


Hannover-Spiel beginnt erst um 20 Uhr

23. Februar 2000

Das wohl vorentscheidende Spiel um den Einzug in die Play-Offs am 3. März gegen die Hannover Scorpions wurde aufgrund einer Übertragung von Premiere World von 19.30 Uhr auf 20 Uhr verlegt.


LIONS siegen auch bei den Capitals

22. Februar 2000

Die Lions sind auf ihrem "Road-Trip" weiterhin erfolgreich, heute Abend siegten sie bei den Berlin Capitals mit 4:2 und liegen weiterhin zwei Punkte vor dem neuntplazierten Team aus Hannover, das morgen sein Nachholspiel bei den Adlern Mannheim bestreitet.

Nach zwei Drittel stand es nach Toren von Huusko für die Capitals und den immer noch angeschlagenen Andrei Vasilyev 1:1. Gleich zu Beginn des letzten Drittels münzten die Lions ihre Überlegenheit endlich in Tore um und gingen in der 44. Minute durch Ken Quinney mit 2:1 in Führung. Nachdem in der 55. Minute Andrei Vasilyev sogar das 3:1 erzielen konnte schien der Sieg der Lions perfekt. Doch nur gut eine Minute später konnte Guillet auf 2:3 für die Capitals verkürzen und als nur 30 Sekunden später Mark Bassen für zwei Minuten auf die Strafbank musste lag der Ausgleich in der Luft. Doch wie schon in den letzten Spielen zeigten die Lions starkes Penalty-Killing und ließen keinen Berliner Treffer zu. 24 Sekunden nach Ende seiner Strafzeit machte Mark Bassen mit einem Treffer aufs leere Tor den verdienten Lions-Sieg endgültig perfekt.

Am Freitag treten die Lions bei den Eisbären Berlin an bevor sie am Samstag Nachmittag die Augsburger Panther in der heimischen Eissporthalle empfangen. Doch wenn die Lions weiterhin so diszipliniert wie in den letzten Spielen auftreten (nur insgesamt 28 !!! Strafminuten in den letzten drei Spielen) dürften auch diese beiden Spiele durchaus lösbare Aufgaben sein.

Berlin Capitals - Frankfurt Lions 2:4 (1:0, 0:1, 1:3)

1:0 Huusko (Hede, Guillet) 12:38
1:1 Vasilyev (Doyle, Chabot) 32:37
1:2 Quinney (Porkka) 43:52
1:3 Vasilyev (Doyle) 54:09
2:3 Guillet (Ytfeldt) 55:52
2:4 Bassen (Edgerton, Snell) 58:48  ENG

Schiedsrichter: Schütz
Strafminuten: Berlin 10 - Frankfurt 8


Andrei Vasilyev fällt aus

21. Februar 2000

Nach seinem Comeback am Freitag im Hessen-Derby gegen die Kassel Huskies ist bei Andrei Vasilyev wieder seine Sprunggelenksverletzung im rechten Fuß aufgebrochen. Schon gestern beim Auswärtssieg bei den München Barons konnte er nicht für die "Löwen" auflaufen, wie lange er ausfallen wird ist noch offen.


Lions holen zwei Punkte in München

20. Februar 2000

Der "Road-Trip" der Frankfurt Lions begann heute Abend äußerst vielversprechend, sie gewannen mit 3:2 n. P. bei den  München Barons und konnten sich zwei Punkte von den Hannover Scorpions absetzen und sind damit den Play-Offs wieder ein Stück näher gekommen.

Das Spiel begann allerdings nicht gut für die Lions, schon nach 105 Sekunden musste Doug Kirton für zwei Minuten auf die Strafbank und es dauerte nur 29 Sekunden bis Douris die Überzahl der Barons in ein Tor ummünzen konnte. Mitte des zweiten Drittels konnte Pelle Svensson für die Barons sogar auf 2:0 erhöhen und es sah weiterhin nach einem sichereren Sieg des Tabellenzweiten aus.

Bewegung in die Partie kam erst wieder 9 Minuten vor Spielende als in einer vier gegen vier Situation John Chabot auf Vorlage von Jean-Marc Richard den Anschlusstreffer für die Lions erzielen konnte. In der Folge drängten die Lions vehement auf den Ausgleich und wurden in der 57. Minute belohnt: Auf Vorlage von Jason Ruff erzielten Devin Edgerton den so wichtigen Ausgleich für die Lions. Bis zum Ende der regulären Spielzeit fielen keine weiteren Treffer und das Penalty-Schießen musste entscheiden. Für die Barons konnte einzig Kent Fearns Pokey Reddick überwinden und so ging der Extra-Punkt nach Treffern von Devin Edgerton und Jason Ruff nach Frankfurt.

Schon am Dientag müssen die Frankfurt Lions bei den Berlin Capitals antreten bevor sie am Freitag bei den Eisbären Berlin gastieren. 

München Barons - Frankfurt Lions 2:3 n. P. (1:1, 1:0, 0:2)

1:0 Douris (Wheeldon, Casselman) 2:14  PP
2:0 Svensson (MacDougal) 33:33
2:1 Chabot (Richard) 50:52
2:2 Edgerton (Ruff, Richard) 56:45
2:3 Ruff (im Penalty-Schießen)

Strafminuten: München 12 - Frankfurt 14


LIONS siegen im Hessen-Derby

18. Februar 2000

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend in einer restlos ausverkauften Frankfurter Eissporthalle die Kassel Huskies mit 4:3. Die Lions legten einen Traumstart hin und gingen schon nach 6 ! Sekunden durch Michel Petit mit 1:0 in Führung, allerdings war Chris Rogles im Husky Tor nicht ganz schuldlos an diesem Treffer. Beflügelt von diesem Treffer spielten die Lions weiter stark auf und José Charbonneau konnte in der 9. Minute im Nachschuss das verdiente 2:0 erzielen. 

Leider waren es wieder zwei individuelle Fehler der Lions die den Huskies in der 13. und 15. Minuten einen Konter gestatteten und so konnte Boos und Turgeon den Spielstand für die Nordhessen egalisieren. Doch nur weinig später konnte Ken Quinney nach schönem Pass von John Chabot die Lions erneut in Führung bringen. In einem durchaus hochklassigen zweiten Drittel gab es Chancen auf beiden Seiten, doch Tore fielen keine und so ging es mit dem Spielstand von 3:2 für die Lions in das Schlussdrittel.

Im Schlussdrittel ging das Spiel hochklassig weiter doch es dauerte bis zur 50. Minute ehe Michel "Petitor" Petit mit einem wunderschönen Schuss aus der Drehung das vorentscheidende 4:2 erzielen konnte. Nach dem 3:4 Anschlusstreffer der Huskies in der 58. Minute durch Turgeon mussten die Lions noch kurz um ihren Erfolg bangen, doch ohne große Gefahr konnten sie auch die letzten Minuten überwinden und siegten hochverdient im Hessen-Derby.

Durch den heutigen Sieg liegen die Lions jetzt punktgleich mit Hannover auf dem achten Tabellenplatz, allerdings weißen die Niedersachsen weiterhin ein Spiel weniger auf. Für die Lions beginnt am Sonntag die Woche Wahrheit mit den Auswärtsspielen in München, bei den Capitals und am kommenden Freitag bei den Eisbären aus Berlin. Die Lions sollten schon ein paar Punkte von diesen Spielen mitbringen um weiterhin im Rennen um die Play-off Plätze zu bleiben.

Frankfurt Lions - Kassel Huskies 4:3 (3:2, 0:0, 1:1)

1:0 Petit (Richard, Edgerton) 0:06
2:0 Charbonneau (Edgerton, Richard) 8:30
2:1 Boos (Tully, Mondt) 12:21
2:2 Turgeon (Kreutzer, Abstreiter) 14:06
3:2 Quinney (Chabot, Gervais) 17:11
4:2 Petit (Richard, Kirton) 49:07
4:3 Turgeon (Abstreiter, Kreutzer) 57:01

Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: Frankfurt 6 - Kassel 8

Zuschauer: 7000 (ausverkauft)


Chris Hynnes fällt zwei Wochen aus

17. Januar 2000

Die Frankfurt Lions müssen voraussichtlich zwei Wochen auf ihren Defensiv-Spezialisten Chris Hynnes verzichten. Der Kanadier zog sich einen Haarriss in der Schulter zu.

Lions unterliegen im Penalty-Schießen

15. Februar 2000

Die Frankfurt Lions mussten sich am heutigen Dienstag nach einer schwachen Leistung mit einem Punkt gegen die Starbulls begnügen und sind damit wieder auf den neunten Tabellenplatz zurückgefallen. Die Lions fanden in keiner Phase zu ihrem Spiel und kamen nur durch sehr glückliche Treffer zu einem Punktgewinn. Durch den Sieg im Penalty-Schießen haben sich die Starbulls hoch verdient zwei Punkte gesichert, mehr als einen Punkt hatten die Lions heute wirklich nicht verdient.

Frankfurt Lions - Starbulls Rosenheim 4:5 n. P. (1:2, 2:1, 1:1)

1:0 Bresagk (Chabot, Porkka) 4:42  PP
1:1 Hucko (Ottosson, Due-Boje) 6:30  PP
1:2 Kathan (Cormier, Hilger) 13:39
2:2 Chabot (Snell, Quinney) 21:37  PP
2:3 Kathan (Hilger) 24:33
3:3 Kirton (Porkka, Bassen) 28:56
3:4 Brannström (Hollis, Ottosson) 50:58
4:4 Doyle (Chabot, Gervais) 54:37  PP
4:5 Hilger (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Frankfurt 14, Rosenheim 14

Zuschauer: 5200


Lions holen einen Punkt in Krefeld

6. Februar 2000

Nach der blamablen Vorstellung vom Freitag konnten die Lions sich heute wenigsten halbwegs rehabilitieren und entführten einen Punkt bei den heimstarken Krefeldern.

Die Krefelder Führung durch Roach in der 16. Minute konnte Gervais nur wenig später egalisieren. Die erneute Führung der Pinguine durch Ilja Vorobjev konnte Devin Edgerton mit einem Penalty Mitte des zweiten Drittels ausgleichen. In der 46. Minute konnte Andrei Vasilyev die Lions im Powerplay erstmals in Führung schießen, doch die hielt nur bis Jose Charbonneau wenig später ebenfalls in die Kühlbox wanderte und Stebnicki ausgleichen konnte.

Im Penalty-Schießen konnte einzig und allein der Krefelder Thomas Brandl einen Penalty verwandeln und so mussten sich die Lions mit einem Punkt begnügen. Die Lions liegen jetzt mit einem Punkt Vorsprung auf dem achten Tabellenplatz, allerdings haben die neuntplazierten Hannover Scorpions noch eine Nachholspiel in Mannheim. Am nächsten Wochenende hat die DEL Länderspiel-Pause.

Krefeld Pinguine - Frankfurt LIONS 4:3 n. P. (1:1, 1:1, 1:1)

1:0 Roach (Hartogs, Brandl) 15:41  PP
1:1 Gervais (Chabot, Doyle) 17:40  PP
2:1 Vorobjev (Elick, Kovalev) 21:36
2:2 Edgerton (Penalty) 32:05
2:3 Vasilyev (Petit) 45:52  PP
3:3 Stebnicki (Roach) 49: 12  PP
4:3 Brandl (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Chvatal 

Strafminuten:
Krefeld 20 plus 10-Min-Strafe für v. Stefenelli 
Frankfurt 24 plus 10-Min Strafe für Ruff plus Spieldauerdiszi. für Petit


Lions Serie gegen Oberhausen gerissen

4. Februar 2000

Die Frankfurt Lions haben heute Abend die große Chance verpasst sich mit dem siebten Sieg in Folge erstmals etwas Luft im Kampf um die Play-Off Plätze zu verschaffen, durch die 3:6 Heimniederlage gegen die Revier Löwen liegen sie jetzt weiterhin punktgleich mit Hannover auf dem achten Tabellenplatz.

Die Revier Löwen beschränkten sich von Beginn an darauf geschickt den Spielaufbau der Lions zu stören und lauerten gleichzeitig ständig auf Fehler in der Lions Verteidigung, die leider heute vermehrt vorkamen. Durch einen Treffer am Ende des ersten Drittels und einen weiteren gleich zu Beginn des zweiten Drittels führten die Revier Löwen überraschend mit 2:0. Durch einen Powerplay-Treffer von Ken Quinney in der 28. Minute kamen die Lions erstmals richtig ins Spiel und zeigten in den nächsten Minuten endlich auch das Power-Hockey der letzten Spiele. In der 33. Minute kam es dann zur Spiel entscheidenden Situation: Mitten in der Drangperiode der Lions bleibt ein Passversuch von Lions-Goalie Pokey Reddick  an Ladislav Karabin hängen der unbedrängt zum 3:1 einschießen konnte. Als Nur wenig später Plachta mit einem Bauerntrick Pokey Reddick überlistete war das Spiel praktisch entschieden und Reddick musste für Bibi Appel Platz.

Im Schlussdrittel konnten beide Teams jeweils noch zwei Treffer erzielen, doch der Sieg der Revier Löwen war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Am Sonntag in Krefeld benötigen die Lions jetzt unbedingt drei Punkte um die Länderspiel-Pause auf einem Play-Off Platz zu verbringen.

Frankfurt Lions - Revier Löwen Oberhausen 3:6 (0:1, 1:3, 2:2)

0:1 Karabin (Lecompte, Levins) 17:38
0:2 Andrievski (Karatchun, Kercs) 20:30
1:2 Quinney (Gervais, Chabot) 27:14  PP
1:3 Karabin 32:34
1:4 Plachta (A. Fuchs, B. Fuchs) 35:54
2:4 Petit (Richard, Edgerton) 41:02
2:5 Marshall (Kercs, Andrievski) 46:33
2:6 Levins (Sebastian, Hock) 57:20  PP
3:6 Gervais (Doyle, Chabot) 59:15

Schiedsrichter: Rademacker
Strafminuten: Frankfurt 12 - Oberhausen 8

Zuschauer: 6600


Play-Off-Termine 2000 

3. Februar 2000

Die Ligenleitung der Deutschen Eishockey Liga hat die Play-Off Termine der Saison 1999/2000 wie folgt festgelegt:

Play-Off-Viertelfinale
Freitag, 17.03.2000
Sonntag, 19.03.2000
Freitag, 24.03.2000
Sonntag, 26.03.2000
Dienstag, 28.03.2000 

Play-Off-Halbfinale
Freitag, 31.03.2000
Sonntag, 02.04.2000
Dienstag, 04.04.2000
Freitag, 07.04.2000
Sonntag, 09.04.2000 

Play-Off-Finale
Samstag, 22.04.2000
Montag, 24.04.2000
Mittwoch, 26.04.2000
Freitag, 28.04.2000
Sonntag, 30.04.2000 

Hier die Termine der Abstiegsrunde: 14., 17., 19., 21., 24., 26., 28., und 31. März 02., 04., 07., 22., 24. und 26. April

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