News Februar 2001


Lions Forum in der Rundschau

28. Februar 2001

Am gestrigen Dientag wurde meine Homepage und vor allem das gemeinsame Forum von www.lions-eishockey.de und www.frankfurt-lions.de.vu in der Frankfurter Rundschau gewürdigt. Den Bericht mit dazugehörigem Foto findet Ihr hier:

 

Gerd Schröder sucht mediale Interaktion mit Fans

Besitzer der Lions stellte sich im Internetforum kritischen Fragen / "Spieler mit mehr Charakter verpflichten"

Von Matthias Kittmann

Da waren die Fans aber so richtig baff: Der Besitz

er der Lions persönlich, Gerd Schröder, meldete sich im Internetforum (www.lions.forenplatz.de) der Lions: "Ich verfolge das Forum hin und wieder und möchte euch mit dieser Meldung Gelegenheit geben, Kritik, Beschwerden oder Verbesserungsvorschläge los zu werden. Gerd Schröder. "Schweigen im Internet, 12 Stunden lang. Keiner konnte glauben, dass sich der Chef persönlich zu Wort meldet. Schließlich kann sich das Pseudonym "GerdS" jeder beliebige sichern. Dann vorsichtige Fragen: "Ist das definitiv der 'echte' Gerd Schröder?" Schließlich wird der Webmaster, der die Forumsseite betreut, aktiv und ruft - nicht alles kann per Internet geklärt werden - in der Geschäftsstelle an. Dann die bestätigende Meldung: Es ist der "echte" Gerd Schröder.

Und dann ging's los. Innerhalb von drei Tagen gingen 100 Beiträge - auch "postings" genannt - ein, über 500 Benutzer klickten die Seite an, um sich über den Diskussionsstand zu informieren. "Das hat mich wirklich überrascht", sagt Gerd Schröder, "ich habe nicht geahnt, dass da so viele Fragen kommen und den Fans so viele Dinge auf dem Herzen liegen." Auf die Idee, die mediale Interaktion mit den Fans zu suchen, kam er, als er eines Nachts durchs Internet surfte und im Lions-Forum die zahlreichen, oft kritischen Beiträge las: "Ohne die vielen Fans wäre Eishockey in Frankfurt nicht denkbar. Ich bin deshalb daran interessiert, das Verhältnis zwischen der Lions-GmbH und den Fans zu verbessern."

Und die Fans nahmen das Angebot ernst, nicht ohne sich zunächst zu bedanken, dass sich Schröder den Fragen und der Kritik stellt. Die wichtigsten Punkte: Häufig mangelhafte Informationspolitik in dieser Saison (Stichwort John Chabot, Manager-Frage), arrogantes Verhalten von einigen Spielern gegenüber den Fans und schlechte Qualität von Fanartikeln.

Gerd Schröder räumte ein, dass in der Informationspolitik Einiges schief gelaufen sei und versprach Besserung. Auch zum Thema arrogante Spieler nahm er Stellung: "Das Verhalten einiger Spieler gefällt mir auch nicht. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison Spieler mit mehr Charakter verpflichten können." Und zum Thema Fanartikel versprach Schröder konkret: "Wir werden nach dieser Saison den Anbieter wechseln, wir sind auch nicht zufrieden. Ich denke, dass wir damit dieses Problem lösen und eine bessere Qualität sicher stellen können."

Auch den Vorschlag, über einen Fan-Beauftragten nachzudenken, der bei Sorgen, Problemen und Kritik Bindeglied zwischen Fans und GmbH sein soll, nahm er als Anregung auf. Als erste vertrauensbildende Maßnahme soll am 8. März eine Fan-Treffen organisiert werden. "Ich denke, ich konnte jetzt schon über die Möglichkeit des Forums einige Sachen richtig und klar stellen", meinte Schröder, "aber man kann es natürlich auch nicht allen Leuten recht machen."

Erst recht nicht jenen, die noch die Play-off-Runde erhoffen. Die kann man nach den Ergebnissen des vergangenen Wochenendes zu den Akten legen. Mit 14 Punkten Rückstand und sieben ausstehenden Spielen geht es nur noch darum, den Fans anständige Spiele zu bieten. Und für den neuen Manager Bernie Johnston darum, sich genau anzugucken, wer vom derzeitigen Kader bleibt, oder wer gehen soll: "Aber das werde ich erst bekannt geben, wenn wir keine mathematische Chance mehr auf die Play-off-Runde haben." Im Übrigen wird er sich in dieser Woche zu einem ersten Gespräch mit Blair MacDonald und Phil Russell treffen.


Lions veranstalten Fan-Treffen

26. Februar 2001

Am Donnerstag, den 8. März 2001 findet ab 18.00 Uhr im VIP-Zelt der Frankfurt Lions ein Fan-Treffen statt.

Die Verantwortlichen der Frankfurt Lions werden Fans und Interessierten Rede und Antwort stehen.

Spieler der Frankfurt Lions werden den Ausschank der Getränke übernehmen.

FRANKFURT LIONS - Pressemitteilung vom 26.02.2001 


Niederlage bei den Capitals

25. Februar 2001

Die haben Lions mussten heute eine 1:4 Niederlage bei den Berlin Capitals einstecken und haben durch den gleichzeitigen Erfolg der Huskies jetzt wohl auch die theoretischen Chancen auf die Play-Offs eingebüsst.

Nach der frühen Führung durch Sjögren konnte Huusko zu Beginn des zweiten auf 2:0 für Caps erhöhen und es sah wie so oft nach einer Niederlage an der Jaffestraße aus. Sieben Minuten vor Spielende konnte Sjögren mit seinem zweiten Treffer auf 3:0 erhöhen und das Spiel war entschieden. Wenig später konnte Patrice Lefebvre für die Lions doch noch den Ehrentreffer erzielen, aber eine Minute vor Schluss konnte Pellegrims den alten Abstand wieder herstellen als er zum Endstand von 4:1 einschoss.

Berlin Capitals  - Frankfurt Lions 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)

1:0 Sjögren (Huusko, Pellegrims) 5:56
2:0 Huusko 20:40
3:0 Sjögren (Derraugh, Johnston) 53:34  PP
3:1 Lefebvre (Gendron, Quinney) 55:08
4:1 Pellegrims (Huusko, Mezin) 59:00

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten: Capitals 8 - Frankfurt 10  

Zuschauer:  3300


Ergebnis der Puky-Umfrage

24. Februar 2001

Die Umfrage von Puky: "Welchen Spieler wollt ihr defintiv nächste Saison nicht mehr in Frankfurt sehen?" brachte auf den ersten Plätzen mit Jason Ruff, Rob Doyle und Ken Quinney wenig überraschendes. Doch dahinter gruppierten sich schon Michael Bresagk und Eldon Reddick ein, was schon ein wenig überrascht. Auch am Ende eine kleine Überraschung, gemeinsam mit Michel Petit teilt sich Jean-Marc Richard den letzen Platz, beide erhielten nur jeweils 2 Stimmen.


Erfolg gegen die Barons 

23. Februar 2001

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend die München Barons mit 5:4 und haben sich damit die theoretischen Chancen auf die Play-Offs erhalten.

In einem Spiel das immer wieder hin und her wog war am Ende Ken Quinney der Matchwinner der mit seinem zweiten Treffer den Sieg sicherstellte. Wehrmutstropfen war allerdings die Verletzung von Pokey Reddick der Mitte des ersten Drittels nach einem Zusammenprall von Eis geführt werden musste, er wird trotz einer Adduktoren-Verletzung wahrscheinlich schon am Sonntag dem Team wieder zur Verfügung stehen.

Frankfurt Lions  - München Barons 5:4 (2:1, 2:2, 1:1)

0:1 Luongo (Kennedy, Rosen) 4:44
1:1 Charbonneau (Petit, Ruff) 12:09
2:1 Petit (Gervais, Ruff) 19:23  PP
2:2 Girard (Herter, Schneider) 21:41
3:2 Walker (Gendron, Mann) 22:22
3:3 Zalapski (Kennedy) 30:20
4:3 Quinney (Lefebvre, Petit) 37:15
4:4 Kenndy (Larsson, Wheeldon) 41:02
5:4 Quinney (Petit, Hynnes) 46:21 

Schiedsrichter: Schimm

Strafminuten: Frankfurt 12 plus 10-Minuten-Disziplinarstrafe für Evtushevski - München 10


DEL und DEB  unterzeichnen Kooperationsvertrag

23. Februar 2001

Auf der heutigen Pressekonferenz im ASTRON Hotel in Frankfurt-Mörfelden haben der Deutsche Eishockey-Bund (DEB), vertreten durch den Präsidenten Rainer Gossmann und den Sportdirektor Franz Reindl, und die Deutsche Eishockey Liga (DEL), vertreten durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Gerd Schröder und den Geschäftsführer Gernot Tripcke, die Inhalte des neuen Kooperationsvertrages vorgestellt. Dieser Vertrag regelt die Zusammenarbeit zwischen dem DEB und der DEL zunächst bis zum 30.04.2003.

Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:
„Der neue Kooperationsvertrag beendet die jahrelange Missstimmung zwischen der Liga und dem Verband. Es ist  ein für beide Seiten positiver Interessenausgleich gefunden worden, der die Grundlage für eine positive Entwicklung des Eishockeysports in Deutschland in der Zukunft darstellt.“

Gerd Schröder, DEL-Aufsichtsratsvorsitzender:
„Die 16 Clubs der DEL haben sich mit Abschluss dieses Vertrages einhellig zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Verband bekannt.“

 

Einzelheiten des Vertrags:

Kooperationsvertrag 2000 - 2003 zwischen dem DEB und der DEL, 23. Februar 2001

Rahmendaten

- Rechtliche, wirtschaftliche und organisatorische Selbständigkeit der DEL wurde vom DEB anerkannt
- Erklärung der Spielberechtigung der DEL gegenüber IIHF (keine „Wilde Liga“)
- Der Kooperationsvertrag wurde auf drei Spielzeiten bis 2003 geschlossen
- Bei Unstimmigkeiten fungiert als Schiedsgericht das Court of Arbitration for Sport (CAS) in Lausanne

Leistungen der DEL

- Einführung des Auf- und Abstiegs zwischen der DEL und der 2. Bundesliga nach Sicherstellung der Teilnahmefähigkeit einer GmbH an der 2.   Bundesliga
- Abstellung der Nationalspieler
- Beschränkung auf maximal 16 Clubs in der DEL und Ausschluss von Seiteneinsteigern
- Anerkennung des offiziellen Regelbuchs der IIHF sowie ihrer Satzungen und Regularien
- Zahlung von insgesamt sechs Millionen DM netto  an den DEB  innerhalb der Vertragslaufzeit

Leistungen DEB

- Gründung einer Spielbetriebsgesellschaft, die es DEL-Clubs ermöglicht, im Falle eines Abstiegs in der 2. Bundesliga mitzuspielen
- Internationale Vertretung bei Spielertransfers, Transferkarten, etc.
- Ausbildung der Schiedsrichter und Trainer
- Nachwuchsförderung
- Repräsentation bei übergeordneten Verbänden (DSB, NOK, IIHF)
- Abstimmung mit der DEL bei gemeinsamen Angelegenheiten (Bsp. Europaliga, Continental Cup)


Bernie Johnston neuer Manager

21. Februar 2001

Bernie Johnston ist der neue Manager der Frankfurt Lions, was sie heute in einer Pressemittelung bekannt gaben. Endlich mal wieder eine positive Nachricht der Lions, die wieder Hoffnung macht im nächsten Jahr wieder gutes Eishockey in Frankfurt zu sehen. Denn die meisten Fans verbinden mit Bernie Johnston eine der schönsten Zeiten in der Frankfurter Eishockey Geschichte.

Hier die Pressemitteilung:

Bernie Johnston neuer Manager bei den Frankfurt Lions

Die Frankfurt Lions haben mit der sofortigen Verpflichtung von Bernie Johnston als Manager für die Saison 2001/2002 die Weichen gestellt.

Der 44-jahrige Kanadier war bereits von 1997-1999 erfolgreich als Manager für die Frankfurt Lions tätig.

Ein Hauptgrund, Bernie Johnston, zurück an den Main zu holen, ist der Anspruch, an die sportlichen Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen.


Leo Conti soll in Frankfurt bleiben

21. Februar 2001

Die Frankfurt Lions sind sich mit Lions Goalie Leo Conti weitgehend einig und stehen  kurz vor einer Vertragsverlängerung mit ihm. 

Er wäre der vierte Spieler für die Saison 2001/2002, Evtushevski, Woodcroft und Charbonneau haben noch gültige Verträge für die kommende Saison. 


Johnston bestätigt Kontakte

21. Februar 2001

Bernie Johnston hat heute gegenüber der Frankfurt Rundschau Kontakte mit den Frankfurt Lions bestätigt, hier die wichtigsten Passagen des Rundschau Artikels:

 

 Johnston selbst bestätigte am gestrigen Dienstag der FR, dass es Kontakte zu den Frankfurtern gebe: "Die Lions sind eine von zwei konkreten Optionen, die ich derzeit habe", sagte er, "allerdings müssten noch einige grundlegende Dinge geklärt werden." Dies soll heute passieren.

Für Johnston wäre es unabdingbar, dass er bestimme, wer Coach in Frankfurt sei: "Wenn man ein Team zusammenbaut, muss auch der Trainer dazu passen." Mit der möglichen Forderung von Schröder, dass Johnston als Manager nicht wieder als Trainer eingreife, könne er leben, so Johnston: "Solange der Trainer an der Bande mein Trainer ist." Im Übrigen sei es falsch, dass sein größtes Ziel sei, noch mal als Trainer Meister zu werden: "Ich will gewinnen, sonst nichts."

Egal, wie sich die Sache nun entwickle, Johnston hat das Gefühl, die Lions bräuchten wieder eine Initialzündung. "Der Respekt der Gegner vor Frankfurt muss wiederkommen", sagt er, "und im Stadion müssen die Leute wieder aufstehen, weil sie stolz sind, Lions-Fans zu sein."

 

Wenn die Aussagen Johnstons stimmen, würde das aber den Aussagen von Gerd Schröder widersprechen das der neue Manager bereits feststeht und schon für die Lions aktiv ist. 


Chat mit Schumacher ein großer Erfolg

20. Februar 2001

Der Chat mit Lions Stürmer mit Lions Stürmer Philip Schumacher war ein großer Erfolg. Schumacher beantwortete offen alle Fragen. Zum Beispiel weiß auch die Mannschaft noch nicht wer der neue Manager ist, allerdings haben die Lions Interesse Schumacher zu halten, endgültig hängt das aber vom neuen Trainer und Manager ab.


Live-Ticker von GO-TV

20. Februar 2001

Beim Heimspiel am Freitag gegen die München Barons bietet GO-TV auf ihrer Seite www.gotv.de erstmals einen Live anbieten. 

Am Freitag könnt ihr direkt von meiner Start-Seite auf die News-Ticker Seite zugreifen.


Jason Cirone erkrankt

20. Februar 2001

Lions Stürmer Jason "Chicco" Cirone fällt vorerst aus. Der Stürmer laboriert seit Samstag an einer Lungenentzündung und wird noch die ganze Woche im Krankenhaus bleiben müssen. Wann Cirone wieder zurück aufs Eis kann ist offen.


Schumacher im Chat

19. Februar 2001

Wenn alles klappt wird Lions Spieler Philip Schumacher am morgigen Dienstag im Chat sein. Danke an Robert Schmidt, der den Termin mit Schumacher organisiert hat.


Ist Bernie Johnston der neue Manager?

19. Februar 2001

Nach einem Bericht der Bild-Zeitung vom heutigen Tage wird Bernie Johnston der neue alte Manager der Lions. Folgendes war zu lesen:

Aber in einem Fernseh-Interview hat sich der Macher verplappert: "Wir werden in der neuen Saison einige Spieler austauschen. Unser Manager wird, wie er in der Vergangenheit schon oft bewiesen hat, bestimmt wieder das richtige Näschen bei den Verpflichtungen haben", gab Schröder praktisch zu, dass der neue Manager schon mal da war.

Dazu wurde Löwen-Geschäftsführer Bernd Kress mit Bernie Johnston bei McDonald's in Wallau gesehen. Und: Ein ehemaliger Löwen-Spieler, der jetzt sein Geld in Übersee verdient, hat erzählt, dass Bulldozer-Bernie wieder in Frankfurt aufräumen wird."


Lions feiern ersten Sieg in der Arena Nürnberg 

18. Februar 2001

Die Frankfurt Lions vermasselten den Nürnberg Ice Tigers die Premiere in der neuen Arena Nürnberg und entführten mit einem 1:0 Sieg die Punkte aus dem Frankenland.

Schütze des golden Tores war Jose Charbonneau der im Mitteldrittel auf Vorlage von Victor Gervais und Jason Ruff den Siegtreffer erzielte. Überragender Akteur neben Jose Charbonneau war Pokey Reddick der sich seinen zweiten Shut-Out in dieser Saison sichern konnte. 

 

Nürnberg Ice Tigers  - Frankfurt Lions 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)

0:1 Charbonneau (Gervais, Ruff) 27:24

Schiedsrichter: Trainer

Strafminuten: 
Nürnberg 10 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Cherbayev - Frankfurt 14  

Zuschauer:  8500 (ausverkauft)


Welche Spieler sollen weg?

17. Februar 2001

welche Spieler wollt Ihr nächstes Jahr nicht mehr im Lions Trikots sehen?

Unter Puky and more findet Ihr eine Umfrage zu diesem Thema


Penalty-Niederlage im Derby gegen Mannheim

17. Februar 2001

Die Frankfurt Lions verloren am Freitag Abend mit 4:5 n. P. gegen die Adler Mannheim und zeigten mal wie deutlich ihre Schwächen im Penaltyschießen auf.

Vor dem Spiel demonstrierten die Lions mal wieder wie man nicht mit seinen Fans umgeht, wegen des erwarteten Fan-Ansturms aus Mannheim war von den Ordnern die halbe Stehgrade für die Adler Fans reserviert worden, wodurch zahlreiche Lions Fans nicht auf ihre angestammten Plätze durften und dementsprechend verärgert waren und das völlig zurecht. Schon immer standen die Adler und Löwen Fans gemischt auf der Stehgraden und es blieb immer friedlich, wie eigentlich immer beim Eishockey. Wäre es gestern zu Ausschreitungen gekommen hätten sich das die Lions Verantwortlichen und der Ordnungsdienst ganz alleine auf ihre Fahnen schreiben können, den mit solchen Aktionen wird das friedliche Verhalten der Fans nicht gefördert sondern Aggressionen provoziert.

Allerdings entschädigte das Lions Team von Beginn an für die peinliche Vorstellung in Augsburg und zelebrierten ein selten gutes Offensiv Spiel und gingen in der 7. Minuten auch völlig verdient durch Jason Ruff in Führung. In der Folge hatten die Lions noch diverse Chancen das Ergebnis zu erhöhen doch es vielen zunächst keine weiteren Treffer für die Lions. In der Schlussminute des Eröffnungsdrittels zeigten die Adler warum sie völlig zurecht auf Platz Eins der DEL stehen, obwohl sie das gesamte Drittel unter Dauerdruck standen glich Dave Tomlinson für die Adler aus.

Auch im zweiten Drittel setzten die Lions die Adler permanent unter Druck und diesmal münzten sie das auch in Treffer um. Zunächst schoss Martin Gendron im Powerplay in der 28. Minuten die Lions erneut in Führung, ehe mit einem Doppelschlag in de 34. und 36. Minute durch Johnny Walker und Patrice Lefebvre das Ergebnis sogar noch 4:1 erhöht wurde. Nach diesen Treffern riss leider bei den Lions völlig der Faden und sie mussten ihrem unglaublichem Tempo Tribut zollen und die Adler setzten ihrerseits die Lions unter Druck und konnten kurz vor Drittelende durch Gord Hynes verkürzen.

Im Schlussdrittel machten die Adler weiter wo sie im Mitteldrittel aufgehört hatten und schon nach 32 Sekunden konnten Jan Alston auf 3:4 verkürzen und die Adler hatten noch über 19 Minuten Zeit das Spiel auszugleichen. Als die Lions dann zu Mitte des Drittels in Unterzahl gerieten war es um die Lions Führung endgültig geschehen, als der Ex-Lion Devin Edgerton für die Adler ausgleichen konnte. In der Folge mussten die Lions froh sein den einen Punkt ins Penaltyschießen gerettet zu haben, denn die Lions waren nahezu stehend k.o.!

Im Penaltyschießen erhielt Leo Conti erneut den Vorzug vor Pokey Reddick, doch diesmal konnte auch er nicht den Bonus Punkt für die Lions retten, da die Stürme vor dem Tor einfach zu Einfallslos waren. Am Ende war es Dave Tomlinson der mit dem entscheidenden Penalty den Schlusspunkt unter ein über weite Strecken hochklassiges und spannendes Derby setzte.

Frankfurt Lions  - Mannheimer Adler 4:5 n. P.(1:1, 3:1, 0:2)

1:0 Ruff (Charbonneau, Cirone) 06:02
1:1 Tomlinson (Hlushko, Seidenberg) 18:09
2:1 Gendron (Evtushevski, Walker) 27:32  PP
3:1 Walker (Evtushevski, Gendron) 33:04
4:1 Lefebvre (Quinney, Reddick) 35:54
4:2 Hynes (Junker, Seidenberg) 39:34
4:3 Alston (Edgerton Stevens) 40:32
4:4 Edgerton (Racine, Stevens) 50:34  PP
4:5 Tomlinson ( im Penaltyschießen) 

Schiedsrichter: Hellwig

Strafminuten:
Frankfurt 18 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Petit
Mannheim 18 plus 10-Minuten-Disziplinarstrafe für Stevens

Offizielle Zuschauerzahl: 7000 (ausverkauft)


Saison für Richard beendet

16. Februar 2000

Für Jean-Marc Richard ist die Saison gelaufen, der Verteidiger muß sich eine Schulteropeation unterziehen.


Lions Pleite in Augsburg

13. Februar 2001

Die Frankfurt Lions verloren heute Abend nach einer schwachen Leistung mit 1:5 bei den Augsburgern Panthern und verspielen damit langsam auch die rechnerischen Chancen auf das Erreichen der Play-Offs.

Nach zwei Dritteln stand es 2:0 für die Panther und für die Lions sah es gar nicht gut aus, doch zu Beginn des Schlussdrittels konnte Rob Doyle für die Lions verkürzen und ein bisschen Hoffnung kam auf. Die Hoffnung war in der 48. Minute allerdings innerhalb von 29 Sekunden vorüber als die Augsburger das Ergebnis auf 4:1 erhöhen konnten. Sieben Minuten vor Schluss konnte Hohenberger sogar noch zum Endergebnis von 5:1 erhöhen.

Jetzt können die Lions-Spieler wohl endgültig ihren Heimflug für den 19. März buchen, denn Play-Offs wird es mit diesem Team nicht geben. 

Augsburger Panther  - Frankfurt Lions 5:1 (1:0, 1:0, 3:1)

1:0 Moeser (Stas, Sandner) 10:39
2:0 Alexandrov (Savoie, Savoia) 29:51
2:1 Doyle 42:39
3:1 Moeser 47:14  SH
4:1 Savoia (Sandner) 47:43
5:1 Hohenberger (Savoia, Alexandrov) 53:25

Schiedsrichter: Slapke

Strafminuten: 
Augsburg 14 plus 10-Minuten-Disziplinarstarfe für Muzzatti
Frankfurt 16 plus je 10-Minuten-Disziplinarstrafen für Evtushevski und Reddick
  


DEB-Team bei Olympia dabei

10. Februar 2001

Das DEB-Team hat die Teilnahme an den Olympischen Spielen schon sicher. Nach dem 6:4 Erfolg gegen Norwegen profitierten die DEB Schützlingen von der Schützenhilfe der Ukraine, die Norwegen mit 5:1 schlugen. 

Deutschland ist damit nicht mehr vom dritten Platz zu verdrängen der zur Teilnahme an den nächsten olympischen Spielen berechtigt. Ein Riesenerfolg für das junge DEB-Team zu dem auch Lions-Goalie Leo Conti gehört. 


Neuer Manager steht fest, Name noch geheim

07. Februar 2001

Nach Aussage von Gerd Schröder sind die Lions mit ihrem neuem Manager einig, doch will man aus verschiedenen Gründen den Namen noch nicht  bekannt geben, ob der neue Mann noch bei einem anderen Verein unter Vertrag steht wollte Schröder weder bestätigen noch dementieren. Auch wann der neue Mann seine Arbeit aufnehmen soll wollte Schröder noch nicht sagen, allerdings hat er schon Gespräche mit Spielern und Spieler-Agenten für die nächste Saison geführt, die der neue Mann dann fortführen soll.

Laut der BILD Zeitung von heute soll es sich bei dem neuen Manager um den jetzigen Manager der Krefeld Pinguine Rüdiger Noak handeln, der seinen jetzigen Trainer Doug Mason laut der BILD mitbringen soll. 

Nach einem Bericht der Rundschau vom heutigen Tag wäre BJ MacDonald aber gerne bereit auch nächste Saison in Frankfurt zu arbeiten, vielleicht gibt es ja auch die Kombination Noak und MacDonald. 

Warten wir am besten ab bis die offizielle Bestätigung der Lions zum neuen Manager und Trainer gibt.


Mark Bassen beendet Karriere

07. Februar 2001

Mark Bassen hat seinen zwei-Jahres-Vertrag bei den Frankfurt Lions mit sofortiger Wirkung aufgelöst und kehrt nach Kanada zurück. 

Der Stürmer mit der Nummer 77 hatte sich beim ersten Freundschaftsspiel dieser Saison in Kassel am 13. August 2000 eine schwere Schulterverletzung zugezogen. Die Verletzung von Mark Bassen ist äußerst ungewöhnlich und selten. Die behandelnden Ärzte und Spezialisten auf diesem Gebiet diagnostizierten dem sympathischen Deutsch-Kanadier, dass der Heilungsprozess sehr langwierig werden wird und stellten sogar in Frage, ob eine komplette Heilung überhaupt eintreten wird. 

Für Mark Bassen war die Entscheidung, die aktive Karriere als Eishockeyspieler zu beenden, nicht einfach. Seit dem Unfall hatte er tapfer zahlreiche Untersuchungen und Therapien über sich ergehen lassen, deren Ergebnis alle keine Besserung in Aussicht stellten. 

In Kanada will Mark Bassen versuchen, für sich und seine Familie ein neues Leben außerhalb der Eisfläche aufzubauen.

FRANKFURT LIONS - Pressemitteilung vom 07.02.2001 


Penalty-Sieg gegen Krefeld

04. Februar 2001

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend die Krefeld Pinguine nach Penaltyschießen mit 4:3 und haben jetzt 10 Punkte Rückstand auf einen Play-Off Platz.

Nach der frühen Führung der Pinguine konnte Ken Quinney in der 14. Minute für die Lions ausgleichen. Nach dem 2:1 im Powerplay durch Cirone zu Beginn des zweiten Drittels sah es zunächst gut aus für die Lions, doch in der Folge lief in diesem Drittel nicht mehr viel aus Sicht der Lions. Der Ausgleich durch Barin ebenfalls im Powerplay ließ nicht lange auf sich warten und als in der 31. Minute Pokey Reddick patzte konnte Ilja Vorobjev die Pinguine an alter Wirkungsstätte sogar in Führung bringen. Im letzten Drittel besannen sich die Lions wieder ein wenig und versuchten das Spiel noch zu drehen und nach gut sieben Minuten konnte Cirone zumindest ausgleichen. In Folge gab es Chancen auf beiden Seiten doch Tore fielen keine mehr und es ging ins Penaltyschießen.

Da Pokey Reddick zuletzt beim Penaltyschießen etwas glücklos wirkte setzte BJ MacDonald heute auf Leo Conti und er sollte seine Tat nicht bereuen. Nach Treffern von Lefebvre, Gendron und Quinney und einem Gegentreffer durch Barin ging der Bonus Punkt an den Main.

 

Frankfurt Lions  - Krefeld Pinguine 4:3 n. P.(1:1, 1:2, 1:0)

0:1 Eisenhut (Eklund, Christian) 5:16
1:1 Quinney (Woodcroft, Lefebvre) 13:25
2:1 Cirone (Lefebvre, Petit) 21:09  PP
2:2 Barin (Lambert, Purdie) 24:26  PP
2:3 Vorobjev (Severyn, Hartogs) 30:39
3:3 Cirone (Stewart, Doyle) 47:15  PP
4:3 Quinney (im Penaltyschießen)

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten:
  Frankfurt 10 - Krefeld 14

Zuschauer: 6500


Auswärtssieg in Düsseldorf

03. Februar 2001

Die Frankfurt Lions gewannen am Freitag Abend mit 5:2 bei der DEG und konnten damit den ersten Auswärtssieg nach 14 Auswärtsniederlagen in Folge einfahren. Der letzte Auswärtssieg war 4:1 am 29. Oktober 2000 ebenfalls in Düsseldorf.

Überraschend wirkte auch schon Rückkehrer Michel Petit bei den Lions mit, der den wieder am Rücken verletzten Jean-Marc Richard ersetzte. Petit verlieh der Verteidigung von Beginn an mehr Sicherheit und konnte auch eine´ Vorlage zum Sieg beisteuern, ein Tor Petits wurde wegen Torwartbehinderung nicht anerkannt.

Gleich zu Beginn des Spiels mussten die Lions in Unterzahl spielen, da Rob Doyle stellvertretend für das Lions Teams eine 2 Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung erhielt. Kurz vor Ende des Strafzeit konnte die DEG dann davon auch profitieren und durch Reichert 1:0 in Führung. Doch nur gut dreieinhalb Minuten später konnte Stefan Mann mit seinem ersten Saisontor für die Lions ausgleichen.

Im Mitteldrittel konnten die Lions durch Walker und Gervais bis zur 34. Minute sogar mit 3:1 in Führung gehen und die ca. 800 mitgereisten Lions Fans waren aus dem Häuschen. Zwar konnte Elick wenig später im Powerplay für die DEG verkürzen, doch Chicco Cirone konnte 2 Minuten vor Drittelende den alten Abstand wieder herstellen.

Im Schlussdrittel spielten die Lions wie schon am Dienstag gegen Kassel das Spiel souverän nach Hause und konnten durch Ken Quinney sogar noch auf 5:2 erhöhen und am Ende stand der erste Auswärtssieg seit gut drei Monaten fest. Allerdings musste die DEG auf einige Leistungsträger verzichten was die gute Lions Leistung aber nicht schmälern soll.

 

Düsseldorfer EG  - Frankfurt Lions 2:5 (1:1, 1:3, 0:1)

1:0 Reichert (Sundblad, Elick) 1:46  PP
1:1 Mann (Gervais, Schumacher) 5:21
1:2 Walker (Gendron, Petit) 26:28 
1:3 Gervais (Mann, Cirone) 33:49
2:3 Elick (Sundblad, Reichert) 35:53  PP
2:4 Cirone (Charbonneau, Ruff) 38:06
2:5 Quinney (Lefebvre) 43:47

Schiedsrichter: Schimm  
Strafminuten:
 Düsseldorf 4 - Frankfurt 12  

Zuschauer:  6283

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