News März 2000

Saison-Abschlussfeier der Lions

30. März 2000

Die traditionelle Saison-Abschlussfeier findet diesmal im VIP-Zelt der Lions an der Frankfurter Eissporthalle statt. Der Termin hierfür ist Montag der 3. April, ab 19 Uhr. Wie in den letzten Jahren werden natürlich die Spieler und Offiziellen der Lions anwesend sein.


John Chabot's letztes Spiel

29. März 2000

Das Play-Off Aus der Lions bedeutete auch gleichzeitig das Ende der aktiven Karriere von Lions Captain John Chabot. Er wurde nach Spielende mit Standing-Ovations der gesamten Münchner Eishalle minutenlang gefeiert. Und als nur noch die Lions Fans in der Halle waren kam er noch einmal aufs Eis zurück und verabschiedet sich von den mitgereisten Lions Fans, die minutenlange "Oh John Chabot" Gesänge anstimmten.

Wünschen wir ihm für seine Zukunft alles Gute, vielleicht sehen wir ihn ja schon im Herbst als Manager der Lions wieder. 


Play-Off´s für die Lions beendet 

28. März 2000

Um 22:31 Uhr war die Saison 99/2000 für die Lions beendet. Das fünfte und entscheidende Spiel der best of five Serie gewannen die Münchner. Schiedsrichter Gerhard Müller pfiff sehr kleinlich in dieser Partie, und schickte gleich zu Anfang der Partie (1. Spielminute) Peacock von den Barons für zwei Minuten auf die Sünderbank. Danach traf es Alexander Serikow (4. Spielminute) von den Barons der ebenfalls eine zwei Minutenstrafe bekam. Nun überschlugen sich die Ereignisse im ersten Drittel. Was auch auf die sehr überzogene Regelauslegung von Hauptschiedsrichter Müller zurück zu führen ist, der Fingerspitzengefühl total vermissen ließ. In der 7. Spielminute schickte er Vasilyev, Charbonneau jeweils mit einer zwei Minutenstrafzeit auf die Bank, ebenso bekam Lions   Kapitän John Chabot von Müller eine 10 minütige Disziplinarstrafe wegen Reklamierens. Auch Michel Petit bekam eine 10 minütige Disziplinarstrafe in der 9. Spielminute. 

Bei 5 gegen 3 Überzahl, aus Sicht der Münchner fiel das 1:0 in der 10. Spielminute. Charbonneau hatte in der 13. Spielminute den Ausgleich auf dem Schläger, doch Charbonneau kann den Puck nicht im leeren Tor unterbringen. In der 16. Spielminute hatte Marc Bassen den Ausgleich auf dem Schläger, doch auch er kriegt den Puck nicht unter Kontrolle und verfehlt das Tor. Fearns erhöhte in Überzahl auf 2:0 (19. Spielminute) für die Münchner Barons. Andre Vasilyev schießt den Anschlusstreffer für die Frankfurt Lions zum 2:1 (25. Spielminute). Langsam aber sicher schwinden die Kräfte der Lions, die beim heutigen Spiel auf Jason Ruff (Gehirnerschütterung) und Toni Porkka (Fieber) verzichten müssen. 

Die zweite Hälfte des zweiten Drittels geht jedoch an Frankfurt, die Optisch den Druck auf München verschärfen. Anfang des dritten Drittels machen die Barons gegen den Rumpfkader der Frankfurt Lions alles klar. Johan Rosen schießt in der 44. Spielminute das 3:1 für die Barons, Mike Casselman machte in der 56. Spielminute den Endstand von 4:1 für München perfekt. Auch Schiedsrichter Müller muss sich am Ende des Spiels noch einmal profilieren und schickt Andre Vasilyev von den Lions (ebenfalls in der 56. Spielminute) mit einer zwei + zehn + zehn Strafe zum Duschen. Insgesamt verteilte Gerhard Müller 18 Strafminuten für die München Barons sowie 72 Strafminuten auf Frankfurter Seite. Am Schluss des Spiels wurden die MVP der Play-Off Serie München geehrt. Auf Frankfurter Seite wurde John Chabot zum MVP der Serie gewählt, auf Münchner Seite Boris Rousson. 

Dies ergibt folgende Play-Off Halbfinalbegegnungen:

 Kölner Haie - Berlin Capitals 
München Barons - Kassel Huskies

München Barons - Frankfurt Lions 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)

1:0 Fearns (Svensson, Herter) 10:30  PP 5-3
2:0 Fearns (Casselman, Wheeldon) 17:54 PP
2:1 Vasilyev 24:10
3:1 Rosen (Sweeney, Svensson)  43:41
4:1 Casselman (Douris, Wheeldon) 55:19

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten: 
München 18
Frankfurt 32 plus 10-Minuten Strafe für Chabot plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Vasilyev

Zuschauer: 4088


Lions erzwingen fünftes Spiel gegen München

26. März 2000

Die Frankfurt Lions haben mit einem unglaublichen 5:3 Sieg gegen die München Barons ein fünftes Play-Off Viertelfinale gegen die München Barons erzwungen.

In einem ausgeglichen ersten Drittel konnten die Barons nach fünf Minuten durch ihren Kapitän Simon Wheeldon in Führung gehen. Doch knapp drei Minuten später war der Bann endlich gebrochen und Rob Doyle konnte im Powerplay das erste Lions Tor seit über 160 Minuten effektiver Spielzeit erzielen. Zwei Minuten vor Drittelende erhielten die Lions vom schwachen Schiedsrichter Hellwig eine äußerst zweifelhafte Zwei-Minuten Strafe wegen eines Wechselfehlers. Diese Chance nutzen die Barons eiskalt und Peacock schoss die Barons erneut in Führung.  Gleich zu Beginn des Mitteldrittels erzielte Douris das 3:1 für die Barons (Foto rechts) und das Spiel schien gelaufen.
 Auch in der Folge lief bei den Lions nicht viel zusammen und der Kräfteverlust des kleinen Lions Kader machte sich immer mehr bemerkbar. Als Schiri Hellwig zwei Minuten vor Drittelende endlich auch einen Wechselfehler der Barons ahndete war für die Lions die Chance für den Anschlusstreffer da. Aber es dauerte bis drei Sekunden vor Drittelende ehe Toni Porkka aus dem Gewühl heraus den wichtigen Anschluss für die Lions erzielte (Foto links). Im Schlussdrittel ließ Trainer Peter Obresa Andrei Vasilyev an Stelle von Jason Ruff an der Seite von John Chabot und Jose Charbonneau stürmen und auf einmal lief es bei den Lions.  
Ab der ersten Sekunde des Schlussdrittels glich die Eissporthalle einem Hexenkessel und die Lions legten einen unglaublichen Sturmlauf auf Eis. Schon nach nach gut vier Minuten ließ John Chabot die Fans zum ersten Mal jubeln und erzielte auf Vorlage von Andrei Vasilyev den Augleich für die Lions. Angepeitscht von den Lions-Fans stürmten die Lions weiter und nur knapp zwei Minuten später konnte Andrei Vasilyev nach einem unglaublichen Solo im Fallen die 4:3 Führung für die Lions erzielen, die Fans war jetzt kaum noch zu halten und die komplette Halle stand Minuten lang Kopf. Von nun an stand Pokey Reddick vermehr im Blickpunkt und musste einige brenzlige Situationen überstehen.

Dazu wuchsen die Lions über sich hinaus und mobilisierten ihre letzten Kräfte und konnten so den Sturmlauf der Barons halbwegs unter Kontrolle halten. Zwei Minuten vor Spielende nahm München Boris Rousson zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und für die Lions begann noch einmal das große Zittern. Doch nach einigen äußerst kniffligen Situation vor dem Lions Tor konnte Victor Gervais das erlösende 5:3  auf das leere Tor erzielen und der 2:2 Ausgleich in der Play-Off Serie war perfekt. Nach Spielende wurden die Lions minutenlang von ihren Fans gefeiert (Foto oben) und die Freude in der ganzen Halle war riesengroß. Am Dienstag um 20 Uhr müssen die Lions jetzt zum fünften Play-Off Spiel bei den München Barons antreten, wenn sie Euphorie vom heutigen Spiel auch mit nach München nehmen können dürfte dort alles möglich sein.

Schon im Halbfinale stehen die Kölner Haie die Augsburg mit 3:0 besiegten, ebenso die Berlin Capitals die Krefeld mit 3:1 Spielen schlugen. Zum fünften Spiel wird es ebenfalls am Dientag in Kassel kommen die heute mit einem sensationellen 7:1 Sieg bei den Adlern Mannheim das Entscheidungsspiel erzwungen haben. 

Frankfurt Lions - München Barons 5:3 (1:2, 1:1, 3:0)

0:1 Wheeldon (Douris, Casselman) 4:46
1:1 Petit (Doyle, Chabot) 7:25  PP
1:2 Peacock (Wheeldon, Lodin) 17:46 PP
1:3 Douris (Casselman, Severyn) 20:18
2:3 Porkka (Quinney, Hynnes) 39:57  PP
3:3 Chabot (Vasilyev, Petit) 44:03
4:3 Vasilyev (Chabot, Charbonneau)46:25
5:3 Gervais (Chabot, Quinney) 59:53  ENG

Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: Frankfurt 22 - München 24

Zuschauer: 6100  


Lions Niederlage in München

24. März 2000

Die Frankfurt haben am heutigen Abend das dritte Play-Off Viertelfinale mit 0:3 in München verloren und liegen jetzt mit 1:2 in der Play-Off Serie zurück. Das die Lions nun mehr seit über 120 Minuten ohne Torerfolg sind macht leider auch nicht viel Mut für das vierte Spiel am Sonntag in Frankfurt

Im ersten Drittel konnten die Lions unterstützt von den über 600 mitgereisten Fans den Barons noch Paroli bieten und hätten eigentlich in Führung gehen müssen, doch wie schon am Sonntag versagten ihnen vor dem Tor zu oft die Nerven. Am Anfang des zweiten Drittels konnte Pokey Reddick mit einigen Glanzparaden zunächst den Rückstand noch vermeiden doch in der 29. Minute erzielte Rosen  das mittlerweile verdiente 1:0 für die Barons. Jeweils im Abstand von zwei Minuten konnte zunächst Huber das 2:0 und schließlich der überragende Rosen mit seinem zweiten Treffer das vorentscheidende 3:0 erzielen. In der Folge hatten die Barons weitere gute Chancen und auch die Lions kamen noch zu einigen guten Gelegenheiten, doch es blieb beim 3:0 für die Barons.

Am Sonntag steht nun in der Frankfurter Eissporthalle das vierte Spiel gegen die Barons an, das die Lions unbedingt gewinnen müssen um ein fünftes und entscheidendes Spiel am Dienstag in München zu erzwingen.

München Barons - Frankfurt Lions 3:0 (0:0, 3:0, 0:0)

1:0 Rosen (Svensson, Sweeney) 28:06
2:0 Huber (Serikov, Peacock) 30:21
3:0 Rosen (Fearns, Svensson) 32:23  PP

Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: München 18 - Frankfurt 16

Zuschauer: 4662


Ermittlungen gegen Rousson eingestellt

23. März 2000

Wie zu erwarten wurden die Ermittlungen gegen Barons Goalie Boris Rousson von Seiten der DEL eingestellt. Ligenleiter Tripcke ist der Meinung Rousson sei keine Absicht zu unterstellen, jeder der das Video gesehen hat dürfte da wohl anderer Meinung sein, aber von der DEL war ja wirklich nichts anderes zu erwarten.


Lions wollen Ermittlungen gegen Rousson

21. März 2000

Die Frankfurt Lions wollen bei Ligenleiter Tripcke ein Ermittlungsverfahren gegen den Torhüter der München Barons Boris Rousson beantragen. Rousson hatte im Spiel am letzten Sonntag mit seinem Stock Jose Charbonneau eine Platzwunde über dem Auge zugefügt, statt Rousson erhielt aber der Baron Herter eine Spieldauerdisziplinarstrafe und ist somit am Freitag im 3. Play-Off Spiel gesperrt.

Aus den Erfahrungen der letzten Saisons ist aber kaum zu erwarten das Rousson für sein Foul gesperrt wird, da die Ligen-Leitung in ähnlichen Fällen stets zu Ungunsten der Lions entschieden hat, z.B. als Corey Millen in der letzten Saison erst nach der Play-off Serie Lions - Haie für sein brutales Foul an Len Barrie für 8 Spiele gesperrt wurde und er so in der gesamten Serie gegen die Lions noch eingesetzt werden konnte. 


US-Investoren werben um die Lions

20. März 2000

In der Zeitung "Die Welt" hat Lions-Boss Gerd Schröder erneut bestätigt das zwei Amerikanischen Unternehmen an einem Engagement bei den Lions interessiert sind. Allerdings liegt kein Angebot der Anschutz-Gruppe vor, die schon im Besitz der München Barons und der Eisbären Berlin sind.

Schröder will allerdings nur bei einem lukrativen Angebot seine Anteile an den Lions verkaufen. Schröder sieht sich keineswegs in Zugzwang da die Schulden seit seinem Amtantritt kontinuierlich verkleinert wurden und mittlerweile eine zu vernachlässigende Größe darstellen.

Vielmehr betrachtet man das Angebot aus den USA als gut Chance endlich die Pläne von einer moderne Arena umzusetzen. Für einen Umbau der Eissporthalle oder einen kompletten Neubau wäre Schröder auch bereit einen Teil seiner Anteile in die USA zu verkaufen, da die Lions sonst Gefahr laufen, ohne moderne Arena, den Anschluss an andere Eishockey-Standorte zu verlieren.


Chabot will seine Karriere beenden

20. März 2000

Vor dem gestrigen Heimspiel gegen die München Barons hat Lions-Captain John Chabot bekannt gegeben, dass diese Play-Off Serie seine letzten Spiele als aktiver Eishockey-Spieler sein werden. Allerdings wollen die Lions-Offiziellen  Chabot überzeugen noch ein Jahr am Main dranzuhängen.

Der brillante Techniker Chabot spielt jetzt schon in der dritten Saison in Franfurt und war zuvor bei Preußen Berlin (die heutigen Berlin Capitals) aktiv. Am Anfangs seiner Karriere bestritt er über 500 Spiele in der der NHL, der stärksten Eishockey Liga der Welt.


Lions verlieren 0:5 gegen München

19. März 2000

Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend das zweite Play-Off Spiel gegen die München Barons klar mit 0:5, somit steht es in der Play-Off Serie 1:1.

Den Lions war von Anfang an anzumerken das ihnen noch das schwere Match vom Freitag in den Knochen steckt und sie waren eigentlich zu keiner Zeit in der Lage das Tempo der Barons mit zugehen, die mit ihrem großen Kader die Belastung vom Freitag natürlich wesentlich leichter verarbeiten konnten. Durch die fehlende Kraft reihte sich bei den Lions ein individueller Fehler an den anderen und besonders vor dem Tor ging bei den Lions heute überhaupt nichts. Im letzten Drittel waren die meisten Lions-Spieler stehend K-O und so ging der Sieg auch in dieser Höhe verdient an die Barons.

Da aber ein 5:0 in den Play-Offs natürlich genauso viel wert ist wie ein Penalty-Sieg haben die Lions weiterhin alle Chancen und mit einem ausgeruhten Team haben die auch am Freitag in München wieder eine realistische Chance den zweiten Sieg einzufahren. 

Frankfurt Lions - München Barons 0:5 (0:1, 0:2, 0:2)

0:1 Sweeney (Severyn) 19:18  SH
0:2 Douris (Severyn, Cassekman) 23:24
0:3 Fearns (Casselman, Smazal) 25:17  PP
0:4 Rosen (Kennedy) 54:44  PP
0:5 Fearns (W. Hynes, Kennedy) 58:15  ENG

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Frankfurt 16 - München 21 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Herter

Zuschauer: 6600


Lions gewinnen erstes Play-Off Spiel in München

17. März 2000

Diese Lions sind zur Zeit scheinbar nicht zu stoppen, auch zu Beginn der Play-Offs setzten sie ihre Siegesserie fort und gewannen mit 3:2 nach Penalty-Schießen bei den München Barons und liegen in der Best-of-five Serie mit 1:0 in Führung.

Unterstützt von über 500 mitgereisten Fans gingen die Lions schon nach gut fünf Minuten durch einen Schlagschuss von Chris Hynnes mit 1:0 in Führung. Allerdings konnte nur knapp drei Minuten später Herter für die Barons ausgleichen. Als in der 15. Minute Mark Bassen für 2 Minuten auf die Strafbank musste nutzten die Münchner die zahlenmäßige Überlegenheit und gingen durch Casselman mit 2:1 in Führung. Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts konnte Victor Gervais einen Schlagschuss zum verdienten Ausgleich in das Barons Tor abfälschen. Allerdings war dieser Treffer der letzte in der regulären Spielzeit und schon das erste Play-Off Spiel ging in die Verlängerung.

In der dramatischen Overtime hatten beide Mannschaften zahlreiche Chancen zum Sudden-Death aber beide Goalies hielten ihre Kästen sauber, allerdings erzielte Jason Ruff in der Mitte der Overtime den vermeintlichen Siegtreffer, doch Schiedsrichter Lichtnecker gab den Treffer wegen Torraum-Abseits nicht und das Penalty-Schießen musste diese Partie entscheiden. Nach Treffern von Chabot und Casselman stand es nach jeweils vier Schützen auf beiden Seiten 1:1 und Jason Ruff trat zum Penalty an, der endlich auch einmal im Penalty-Schießen seinen Torriecher unter Beweis stellte und die Lions mit 2:1 in Führung schoss.

Als letzter Schütze für die Barons trat ihr Captain Simon Wheeldon an, doch Pokey Reddick bewies sich zum wiederholten Mal als Penalty-Killer und die Lions hatten den Sieg in der Tasche. Der Jubel kannte bei Fans und Spielern (siehe Foto) keine Grenze. Am Sonntag treten nun die Barons zum zweiten Viertelfinal Spiel in Frankfurt an und sind natürlich heiß auf den 1:1 Ausgleich in der Play-Off Serie doch mit der Unterstützung ihrer Fans müssten die Lions eigentlich auch den zweiten Sieg einfahren können  

München Barons - Frankfurt Lions 2:3 n. P (2:1, 0:1, 0:0)

0:1 Hynnes (Hantschke) 5:11
1:1 Herter (Serikov, Wheeldon) 7:47
2:1 Casselman (Wheeldon, Douris) 15:45  PP
2:2 Gervais (Porkka) 23:31  PP
2:3 Ruff (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: München 26 - Frankfurt 24

Zuschauer: 3500


Heimspiel gegen München im DSF

13. März 2000 

Das erste Heimspiel der Lions gegen die Barons wird live im DSF zu sehen sein. Darum wurde das Spiel auf 19.30 verlegt. 


Lions sichern sich Platz 7 in Essen

12. März 2000

Mit einem 4:1 Auswärtssieg in Essen haben sich die Frankfurt Lions am letzten Spieltag der Vorrunde den siebten Platz gesichert und treffen nun in den Play-Offs auf die München Barons.

Der erste Highlight am heutigen Tag für die über 1000 Fans im LIONS-Sonderzug fand allerdings in Köln statt, als der Zug direkt an der Kölnarena vorbeifuhr und es aus 1000 Kehlen hallte "In zwei Wochen schmeißen wir euch raus". Die verduzten Gesichter der Haie-Fans waren wirklich ein Anblick für die Götter, allerdings sind die Haie jetzt ja erst mal von uns verschont geblieben, aber wer weiß was da noch kommt.

Das Spiel war eigentlich eine einzige Feier für die Lions-Fans, zu keinem Zeitpunkt hatte man eigentlich das Gefühl das heute etwas schief gehen könnte. Im letzen Vorrunden Spiel konnte auch Rick Hayward endlich seinen ersten Scorer-Punkt erzielen, er gab die Vorlage zum 2:1 durch Doug Kirton. Die weiteren Treffer erzielten Rob Doyle, Jason Ruff und Ken Quinney.

Am kommenden Freitag müssen die Lions jetzt bei den München Barons antreten, bevor sie am Sonntag die Barons in eigener Halle zum zweiten Play-Off Viertelfinale empfangen.

Moskitos Essen - Frankfurt Lions 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

0:1 Doyle (Chabot, Kirton) 8:56  SH
1:1 Vopat (Kacir) 16:21
1:2 Kirton (Hynnes, Hayward) 16:37
1:3 Ruff (Chabot, Charbonneau) 30:20
1:4 Quinney (Bresagk, Chabot) 48:35  SH

Schiedsrichter: Rademaker
Strafminuten: Essen 6 - Frankfurt 14

Zuschauer: 4200


Lions besiegen die Adler Mannheim

10. März 2000

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend in einem spannenden Spiel den Deutschen Meister aus Mannheim mit 3:2 und haben damit weiterhin Chancen als Siebter in die Play-Offs einzuziehen.

Die Lions erwischten wieder einmal einen Start nach Maß und gingen in der restlos ausverkauften Eissporthalle schon nach 117 Sekunden durch Andrei Vasilyev mit 1:0 in Führung. Der Russe nutzte eine Konfusion in der Adler Verteidigung und traf mit einem Bauerntrick in das von Mike Rosati verlassene Gehäuse. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels konnte Ralf Hantschke einen Schlagschuss von Doug Kirton in das  Adler-Tor lenken und die Lions lagen mit 2:0 in Führung. Nach 32. Minuten konnten die Adler den mittlerweile verdienten Anschlusstreffer durch Mike Stevens erzielen.

Im Schlussdrittel entwickelte sich ein ziemlich unansehnliches Spiel das geprägt war von zahlreichen unerlaubten Weitschüssen und Abseitsstellungen beider Mannschaften. In der 54. Minute konnte sich dann Christian Langer auf der linken Seite durchsetzen und seinen Querpass konnte Ralf Hantschke mit seinem zweitem Treffer zum 3:1 verwerten. Als in der 58. Minuten Michel Petit für zwei Minuten auf die Strafbank musste dauerte es nur 21 Sekunden ehe Dave Tomlinson die numerische Überlegenheit der Adler zum 2:3 Anschlusstreffer nutzen konnte. In den letzten drei Minuten entwickelte sich daraufhin ein hochdramatische Spiel mit zeitweise chaotischen Zuständen vor dem Lions Tor, doch am Ende hielt Pokey seinen Kasten sauber und der Derby-Sieg war unter Dach und Fach.

Durch die gleichzeitige Niederlage der Augsburg Panther können die Lions mit einem Sieg am Sonntag in Essen und einer Panther Niederlage in Mannheim doch noch den siebten Rang erreichen. Womit sie dem Vorrunden Ersten, den Kölner Haien, in der ersten Play-Off Runde aus dem Weg gehen würden. Als Siebter würden sie dann auf München oder Krefeld treffen.

Frankfurt Lions - Adler Mannheim 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)

1:0 Vasilyev (Quinney, Doyle) 1:57
2:0 Hantschke (Richard, Kirton) 21:44
2:1 Stevens (Tomlinson, Intranuovo) 31:51
3:1 Hantschke (Langer, Kirton) 53:33
3:2 Penney (Richer) 57:13  PP

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten:
Frankfurt 19 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Petit plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Porkka
Mannheim 17 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Lefebvre

Zuschauer: 7000 (ausverkauft)


Drei Punkte für Augsburg am grünen Tisch

9. März 2000

Bill McDougall von den München Barons war im Spiel am 21. Januar gegen die Augsburger Panther gedopt, ihm wurde die Einnahme der verbotenen Substanz Pseudo-Ephedrin nachgewiesen. Die Höhe der Strafe wird das DEL Schiedsgericht festlegen.

Allerdings hat die DEL-Ligenleitung am heutigen Tag schon den Sieg der Barons in einem 5:0 Sieg der Panther umgewandelt, wodurch Augsburg jetzt wieder vier Punkte vor den Lions liegt.


Abfahrtzeiten für den Sonderzug nach Essen

9. März 2000

Heute sind die endgültigen Abfahrtszeiten für den Lions-Sonderzug am 12. März nach Essen bekannt gegeben worden:

Abfahrt Frankfurt Hauptbahnhof: 10:40 Uhr (Gleis 3)
Ankunft Essen Westbahnhof: 13:46 Uhr

Abfahrt Essen Westbahnhof: 18:40 Uhr (Gleis 4)
Ankunft Frankfurt Hauptbahnhof: 22:14 Uhr

Karten für den Sonderzug gibt es für 60 DM (Dauerkarteninhaber 50 DM) solange der Vorrat reicht auf der Lions Geschäftsstelle und morgen an der Abendkasse.


Lions verlieren in Nürnberg

7. März 2000

Nach sieben Siegen in Folge verloren die Frankfurt Lions am heutigen Abend mit 2:5 bei den Nürnberg Ice Tigers. Da aber auch die Hannover Scorpions verloren sind die LIONS jetzt definitiv für die Play-Offs qualifiziert und werden ihr erstes Heimspiel in den Play-Offs am Sonntag den 19.03.2000 bestreiten.

Nach einem torlosen Eröffnungsdrittel gingen die Ice Tigers in der 25. Minute durch Stefan Mann in Führung, doch Rob Doyle konnte nur zwei Minuten später für die Lions ausgleichen. Mit einem Doppelschlag in der 32. und 33. Minute konnten die Ice Tigers erneut in Führung gehen. Jason Miller konnte kurz vor Drittelende sogar noch auf 4:1 erhöhen. Durch einen Lions-Treffer durch Richard und einen Treffer der Ice Tigers in der Schlussminute endete das Spiel schließlich verdient mit 5:2 für Nürnberg.

Nürnberg Ice Tigers - Frankfurt Lions 5:2 (0:0, 4:1, 1:1)

1:0 Mann (Garvey) 24:26
1:1 Doyle (Chabot, Charbonneau) 26:53
2:1 Mann (Shakhraichuk, Reichel) 31:26
3:1 Cote (Miehm, Cherbayev) 32:40
4:1 Miller (Romaniuk, Craighead) 38:26
4:2 Richard (Bassen) 45:14
5:2 Romaniuk 59:33

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Nürnberg 10 - Frankfurt 8


Siebter Sieg in Folge für die Lions

5. März 2000

Auch ohne ihren verletzten Top-Skorer Devin Edgerton konnten die Frankfurt Lions den siebten Sieg in Folge einfahren und sind bei acht Punkten Abstand zu einem nicht Play-off Platz bei noch drei ausstehenden Spielen praktisch für die Play-offs qualifiziert.

Den Lions merkte man über weite Strecken doch die Abwesenheit ihres Spielmachers Devin Edgerton, der durch John Chabot in der ersten Sturmreihe vertreten wurde, an. Trotzdem konnten sie insgesamt einen sicheren Sieg ggen die harmlosen Schwenninger Wild Wings einfahren. Herausragend wieder einmal Jose Charbonneau mit zwei Treffern, außerdem trafen noch Chris Hynnes und Jason Ruff.

Absolut unverständlich bleibt allerdings die Maßnahmen von Peter Obresa Leistungsträgern wie John Chabot und Jose Charbonneau trotz des dezimierten Kaders bis Spielende Eiszeit zu geben, obwohl auf der Bank ausgeruhte Spieler wie wie Rick Hayward, Christian Langer und Ralf Hantschke sitzen die aber noch nicht einmal in den Schlussminuten auf das Eis durften. Hoffentlich rächst sich diese Taktik von Peter Obresa nicht in den wichtigen nächsten Spielen wenn ein Mann wie John Chabot mehr gebraucht wird in den Schlussminuten gegen Schwenningen.

Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 4:1 (2:1, 2:0, 0:0)

1:0 Hynnes (Porkka, Doyle) 5:37
1:1 Schneider (Ricciardi, Laniel) 6:14
2:1 Charbonneau (Petit, Doyle) 17:16  PP
3:1 Charbonneau (Chabit, Ruff) 32:18
4:1 Ruff (Chabot, Petit) 36:32

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Frankfurt 6 - Schwenningen 6

Zuschauer: 5700


Saisonende auch für Edgerton

5. März 2000

Herber Rückschlag für die Frankfurt Lions: Innerhalb von einer Woche hat es jetzt schon den zweiten Spieler erwischt der verletzungsbedingt die Saison beenden muss.

Allerdings wiegt der Ausfall von Devin Edgerton doppelt hart, da er der mit Abstand erfolgreichste Scorer der Lions ist und zudem Peter Obresa ab jetzt gezwungen ist mit drei Reihen zu agieren, da er nur noch 16 Feldspieler zur Verfügung hat.

Edgerton hat sich beim Heimspiel gegen die Scorpions am vergangenen Freitag einen Handbruch zugezogen, denn er allerdings erst nach Spielende bemerkte, er wird schon am Dienstag operiert. Hoffentlich war das Spiel vom Freitag nicht der letzte Auftritt von "the Edge" im Löwen Trikot.


Lions besiegen die Hannover Scorpions

3. März 2000

Die Frankfurt Lions sind derzeit scheinbar wirklich nicht zu stoppen, trotz einer über weite Strecken schwachen Leistung konnten sie die Hannover Scorpions mit 6:4 besiegen und liegen jetzt auf dem siebten Tabellenplatz mit 5 Punkten Abstand auf einen nicht Play-off Platz.

Im ersten Drittel sah man bei den Lions nichts mehr von dem Selbstvertrauen der letzten Spielen und die Scorpions dominierten das Spiel und gingen durch Treffer von Kosturik und Lööf sogar mit 2:0 in Führung. Im zweiten Drittel wurde die Leistung der Lions etwas besser, doch jedes Mal wenn die Lions den Anschlusstreffer markierten konterten die Scorpions postwendend und so hieß nach Ende des zweiten Drittels 4:2 für die Scorpions und kaum ein Zuschauer glaubte noch wirklich an die Wende.

Im letzten Drittel überschlugen sich dann die Ereignisse, zunächst konnte Ken Quinney in der 46. Minute den überaus wichtigen 3:4 Anschlusstreffer erzielen, ehe der Scorpion Scott Metcalfe in der 48. Minute wegen eines Stockfouls an Andrei Vasilyev eine 2+2 Minuten Strafe erhielt. Da für die Lions heute sehr viel auf dem Spiel stand setzte Peter Obresa auch noch die von Bernie Johnston in der letzten Saison häufig eingesetzte Geheimwaffe ein und ließ den Schläger von Pantelejevs vermessen und siehe da der Schläger war nicht korrekt und die Lions hatten eine 2-minütige 5 gegen 3 Überzahl. Es dauerte trotzdem noch fast eine Minute ehe Victor Gervais den vielumjubelten Ausgleich erzielen konnte. Als sich langsam schon da Penalty-Schießen anbahnte musste der Scorpion Matthias Löff in der 58. Minute noch einmal auf der Strafbank Platz nehmen und die Lions konnten die letzten beiden Spielminuten in Überzahl bestreiten, doch schon 68 Sekunden später durfte Lööf auf das Eis zurückkehren, da Devin Edgerton den so wichtigen 5:4 Führungstreffer erzielt hatte. Kurz vor Schluss konnte Jason Ruff sogar noch zum 6:3 in das leere Tor Treffer und ein nerven aufreibendes Spiel war vorüber. 

Frankfurt Lions - Hannover Scorpions 6:4 0:2, 2:2, 4:0)

0:1 Kosturik (Lööf, Fogarty) 13:18
0:2 Lööf (Soccio, Kosturik) 15:35
1:2 Charbonneau (Doyle, Edgerton) 23:58
1:3 Chibirev (Bashkatov, Schreiber) 26:40
2:3 Edgerton (Vasilyev, Ruff) 29:46
2:4 Bashkatov (Chervyakov, Chibirev) 31:32
3:4 Quinney (Doyle, Chabot) 45:32
4:4 Gervais (Doyle, Chabot) 48:11 PP 5-3
5:4 Edgerton (Charbonneau, Petit) 58:50  PP
6:4 Ruff (Petit, Richard) 59:38  ENG

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Frankfurt 6 - Hannover 16

Zuschauer: 6600


Edgerton wohl nach Mannheim

2. März 2000

Nach Informationen von BILD-Frankfurt müssen die Lions in der nächsten Saison auf Devin Edgerton (Foto links) und Chris Snell verzichten. Snell soll bereits bei den Berlin Capitals und Edgerton bei den Adlern Mannheim für die nächste Saison unterschrieben haben.

Michael Bresagk, Ralf Hantschke und Toni Porkka werden auch in der nächsten Saison für die Lions spielen, Rick Hayward wird wahrscheinlich hinter die Bande wechseln und als Co-Trainer von Peter Obresa agieren.


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