News März 2001

Slivchenko winkt die Einbürgerung / neues von Palmer und Walker

31. März 2001

Bernie Johnston bleibt einfach ein Genie was Spielerverpflichtungen angeht. An sich war die Verpflichtung Slivchenkos schon ein Coup, aber was wohl kaum eines wusste ist das Slivchenko sehr gute Chancen hat einen deutschen Pass zu bekommen, was bedeuten würde das wieder eine Ausländer-Lizenz mehr frei wäre. Grund für die Hoffnung auf die Einbürgerung sind seine deutschen Vorfahren, die Schwarz hießen. Der Ukrainer hat sogar noch eine deutsche Großmutter und ist derzeit in der Ukraine um alle notwendigen Unterlagen für die Einbürgerung zu besorgen. Sobald die Einbürgerung durch ist, wo von Bernie Johnston ausgeht, würde Slivchenko die 14 Ausländer Lizenzen nicht mehr belasten, ob das allerdings bis Saisonstart klappt ist noch nicht sicher, aber auch während der Saison kann man so eine freie Lizenz ja gut gebrauchen.

Ein früher Spieler der Lions war übrigens während seiner Zeit in Wien ein Mitspieler von Slivchenko, was die die Rückkehr von Steve Palmer zu den Lions immer wahrscheinlicher macht. Palmer steht mit seinem aktuellen Team Asiago gerade im Finale um die Italienische Meisterschaft und gehört mit 10 Treffern aus 12 Spielen zu den Top-Scorern seines Teams, was auch die Zweifel an seiner Fitness ausräumt. Laut Bernie Johnston ist er in dieser Form ein Mann für die Lions.

Die Aktien an einer Weitverpflichtung Johnny Walkers scheinen derzeit ein wenig zu sinken, da ihm neben dem Angebot der Lions wohl auch ein Angebot der Krefeld Pinguine vorliegt. Da sich die Frau von Walker mit dem Neugeborenen Zwillingen noch in Krefeld befinden könnte dies eventuell den Ausschlag für die Rückkehr zu den Pinguinen geben, eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau


José Charbonneau für zwei Spiele gesperrt 

29. März 2001

Lions Stürmer José Charbonneau und der Iserlohner Manuel Kofler wurden wegen ihrer Matchstrafe im letzten Saisonspiel jeweils für die ersten beiden Spiele der kommenden Saison gesperrt und müssen zusätzlich eine Geldstrafe von 1000 DM bezahlen. 

Sollte Charbonneau seine Karriere fortsetzen würde er den Lions in den ersten beiden Spielen der neuen Saison fehlen fehlen.


MacDonald bleibt / Ricciardi vierter Verteidiger

26. März 2001

Trainer BJ MacDonald hat das Angebot der Frankfurt Lions angenommen und wird auch in der nächsten Saison Trainer der Lions bleiben. Überraschender Weise hat auch Co-Trainer Phil Russel ein Angebot erhalten, er wird sich aber erst in den nächsten Tagen entscheiden ob er das Angebot annehmen wird. Eigentlich hatten die Lions erklärt nur BJ MacDonald ein Angebot gemacht zu haben.

Neu am Main ist Verteidiger Jeff Ricciardi der von der Düsseldorfer EG nach Frankfurt wechselt. Ricciardi erzielte in der Saison abgelaufene Saison einen Treffer und gab neun Vorlagen und erhielt insgesamt 181 Strafminuten. Eines ist jetzt schon sicher, in der kommenden Saison wird kein Torhüter der Lions mehr ungestraft über den Haufen gefahren und das ist auch gut so.

Hier die komplette Pressemitteilung:

Blair MacDonald hat das vorgelegte Angebot der Frankfurt Lions angenommen und seinen Vertrag als Cheftrainer um ein Jahr für die Saison 2001/2002 verlängert.

Der 49jährige Kanadier, der seit Januar 2001 als Headcoach an der Bande der Frankfurt Lions steht, sieht in den bislang von Manager Bernie Johnston verpflichteten Spielern eine gute Chance, sportlich ein gewichtiges Wort in der neuen Saison mitzureden.

,,Ich freue mich auf die Aufgabe hier in Frankfurt und kann mir gut vorstellen, mit dem neuen Team erfolgreich zu sein. Bernie Johnston hat mich über alle Neuzugänge informiert. Die Zusammenstellung der Spieler ist eine gute Mischung, die ihren Job als Eishockeyspieler verstehen“.

Ob Blair MacDonalds ,,Big Brother“ Phil Russell ebenfalls in der Saison 2001/2002 als Co-Trainer nach Frankfurt zurückkehrt, ist noch nicht entschieden. Der langjährige NHL-Verteidiger und Spielerscout hat sich über das erhaltene Angebot der Frankfurt Lions noch nicht endgültig geäußert, aber für die nächsten Tage seine Entscheidung angekündigt.

Auch beim Thema Spieler-Neuverpflichtungen hat sich das Personalkarussell gedreht. Jeff Ricciardi wechselt von der Düsseldorfer EG zu den Frankfurt Lions. Der 29jährige Verteidiger ist neben Rob Doyle, Michael Bresagk und Stewart Malgunas der vierte Verteidiger und hat einen 1-Jahres-Vertrag unterschrieben.

FRANKFURT LIONS - Pressemitteilung vom 26.03.2001 


3 Neuzugänge stehen fest

23. März 2001

Die Frankfurt Lions haben heute die Verpflichtung von Stewart Malgunas, Vadim Slivchenko und Scott Perason bekannt gegeben. Hier die Informationen der Frankfurt Lions zu den Neuen:

Aus Übersee kommt der 30jährige Verteidiger Stewart Malgunas. Derzeit spielt der 95-Kilo-Mann noch in Diensten der Hershey Bears (AHL). Der 129fache NHL-Spieler ist schon lange ein Wunschkandidat der Frankfurt Lions. Als Stewart Malgunas signalisierte, er könne sich in Zukunft ein Engagement in Übersee vorstellen, zögerte Lions-Manager Bernie Johnston nicht einen Augenblick und verpflichtete den Abwehrspieler Anfang März 2001.

Vadim Slivchenko wechselt von den Schwenninger Wild Wings an den Main. Der Ukrainische Stürmer war in der abgelaufenen Saison mit 53 Punkten (26 Toren, 27 Assists) der erfolgreichste Scorer bei den Schwarzwäldern. Der wieselflinke Rechtsaußen gilt als exzellenter Schlittschuhläufer und verfügt über sehr viel Spielverständnis. Seit knapp zehn Jahren lebt der Ukrainer in den USA. Mit knapp 21 Jahren kam er durch die Berufung in die ukrainische Nationalmannschaft nach Amerika. Dort spielte er sechs Jahre lang in der IHL, AHL und der East Coast Hockey Liga. 1997 zog es den 2fachen Familienvater nach Europa. Drei erfolgreiche Spielzeiten in Wien folgte ein Jahr in Schweden bei Hammarby IF, bevor er in der letzten Saison zu den Schwenningern in die DEL wechselte. Gleich bei seinem ersten Engagement in der Deutschen Eishockey Liga konnte sich der Stürmer unter den Top 20 der Liga etablieren.

Ein weiterer Stürmer mit NHL-Erfahrung ist Scott Pearson. Der 32jährige Linksaußen hat 292 Spiele in der besten Liga der Welt absolviert und war in der letzten Saison bei den Moskitos Essen unter Vertrag. Er gilt als ehrgeiziger Spieler, was seine Bilanz von 21 Toren und 13 Assists in seinem ersten DEL-Jahr bei den Essenern auch unterstreicht. ,,Scott Pearson ist genau die Charaktere an Spielern, die wir in Frankfurt gerne sehen“, begründet Bernie Johnston die Verpflichtung des 1,93-Meter Mannes.

Quelle: www.frankfurt-lions.de 


Gerd Schröder zu den Neuzugängen

21. März 2001

Nachdem gestern die Abgänge der Lions bekannt gegeben worden sind, hat sich Gerd Schröder im Inoffiziellen Frankfurt Lions Forum zu den Neuzugängen geäußert, zwar nannte er keine Namen, aber zumindest einige Interessante Details:

- Unter den Neuzugängen befinden sich auch einige Nr.1 Scorer der jeweiligen Clubs
- Bernie Johnston sondiert derzeit noch den Markt in Kanada, aber an zwei Neuzugängen wird Ligenleiter Tripcke keine große Freude haben.

Am Freitag sollen wahrscheinlich die ersten Neuzugänge bekannt gegeben werden, allerdings befinden sich einige noch in den Play-Offs oder es wurden ein Termin für Veröffentlichung des Transfers festgelegt.

Wir dürfen also alle auf Freitag gespannt, wenn uns hoffentlich die ersten Kracher präsentiert werden. 


Offizielles zur Kaderplanung

20. März 2001

Die Personalplanungen der Frankfurt Lions für die Saison 2001/2002 sind in vollem Gange. Die Verantwortlichen der Frankfurt Lions haben die Weichen gestellt, die Spieler

- Patrice Lefebvre
- Martin Gendron
- Ken Quinney
- Jason Cirone
- Jason Ruff
- Jean-Marc Richard
- Chris Hynnes
- Michael Stewart
- Toni Porkka
- Stefan Mann
- Michel Petit

erhalten kein neues Vertragsangebot von den Frankfurt Lions.

Der Stürmer Craig Woodcroft wird trotz Vertrages für die Saison 2001/2002 keine DEL-Lizenz von den Frankfurt Lions erhalten. Craig Woodcroft steht es frei, sich einem neuen Club anzuschließen.

Der Stürmer Greg Evtushevski hat einen gültigen Vertrag für die Saison 2001/2002.

Der Stürmer José Charbonneau wird bis zum 30. Juni 2001 entscheiden, ob er seinen laufenden zwei Jahres Vertrag bei den Frankfurt Lions erfüllen wird.

Stürmer Victor Gervais und die Verteidiger Rob Doyle und Michael Bresagk haben ihre Verträge für die Saison 2001/2002 verlängert.

Vertragsangebote wurden den Stürmern Johnny Walker und Philip Schumacher sowie den Torhütern Eldon Reddick und Leonardo Conti unterbreitet.

Trainer B.J. MacDonald hat gleichfalls ein Angebot für die kommende Saison erhalten und wird sich bis zum 25. März 2001 entscheiden.

Die Neuverpflichtungen der Frankfurt Lions für die Saison 2001/2002 werden in Kürze bekanntgegeben.

FRANKFURT LIONS - Pressemitteilung vom 20.03.2001 


Metzen wieder Trikot-Lieferant der Lions

19. März 2001

Jetzt wurde offiziell bestätigt was unter der Hand schon lange bekannt war: Metzen Athletics aus München wird in den kommenden beiden Spielzeiten die Trikots der Lions herstellen. Metzen war schon von 1998 bis 2000 Trikot-Lieferant der Lions, ehe in der vergangenen Saison die Firma Orvento, die die Marketing Rechte der Lions inne hatten, die Trikot Herstellung an eine tschechische Firma vergab.


Play-Off Paarungen stehen fest

18. März 2001

Nach dem heutigen letzten Spieltag stehen folgende Paarungen für das Play-Off Viertelfinale fest:

Adler Mannheim - Berlin Capitals
Kölner Haie - Hannover Scorpions
München Barons - Revier Löwen Oberhausen
Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies

Spieltermine: 23.03.2001 / 25.03.2001 / 27.03.2001 evtl. 30.03.2001 und 01.04.2001


5:2 Erfolg in Iserlohn

18. März 2001

Die Frankfurt Lions siegten heute in ihrem letzten Saisonspiel mit 5:2 bei den Iserlohn Roosters und schließen die Saison damit auf dem 10. Platz ab.

Nach der Führung der Roosters nach in er 14. Minute konnte Patrice Lefebvre in der 18. Minute in Unterzahl für die Lions ausgleichen. Zu Beginn des Mitteldrittels konnten Craig Woodcroft und Michael Bresagk mit einem Doppelschlag auf 3:1 für die Lions erhöhen.

Nach dem Anschlusstreffe der Roosters durch Martinec zu Beginn des Schlussabschnitts flogen in der 48. Minute die Fäuste und Josè Charbonneau und Leo Conti auf Lions Seite und der Iserlohner Kofler konnten Duschen gehen. Wenig später konnte Patrice Lefebvre mit dem 4:2 wieder den alten Abstand herstellen. In der Schlussminuten flogen dann wieder die Fäuste und Michael Stewart und Musial mussten das Eis vorzeitig verlassen. 23 Sekunden vor Schluss konnte Chris Hynnes mit dem 5:2 den Schlusspunkt unter eine insgesamt doch sehr enttäuschende Saison für die Lions setzen.

 

Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions 2:5 (1:1, 0:2, 1:2)

1:0 Kofler (Musial, Beardsmore) 13:15
1:1 Lefebvre (Quinney) 17:48  SH
1:2 Woodcroft (Quinney, Petit) 20:41  PP
1:3 Bresagk (Quinney, Petit) 21:03
2:3 Martinec (Tambijevs) 41:11
2:4 Lefebvre (Quinney, Woodcroft) 50:12
2:5 Hynnes 59:37

Schiedsrichter: Awizus

Strafminuten: 
Iserlohn 24 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Kofler und Musial
Frankfurt 40 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Petit plus je Spieldauerdisziplinarstrafe für Charbonneau, Conti & Stewart 


Neues von Bernie's Planungen

18. März 2001

Da offiziell weiter nichts zu erfahren ist, außer das Victor Gervais ein Löwe bleiben wird, hier mal wieder einige Aussagen von Bernie Johnston und Gerd Schröder aus der heutigen Ausgabe der FAZ:

Jose Charbonneau will bei einer Versicherungsfirma in Chicago anheuern und Bernie sagte ihm ihm: "Okay, Joe, go!" Aber Johnston will ihm noch ein zwei Monate Bedenkzeit geben, da er sich nicht vorstellen kann das ein Spieler wie Charbonneau nach so einer verkorksten Saison seine Karriere beenden wird.

Patrice Lefebvre und Ken Quinney haben wohl  beide ein Angebot von Servette Genf vorliegen, die zwar derzeit noch in der zweiten Liga spielen, aber durch die Finanzkraft der Anschutz-Gruppe stehen sie vor dem Aufsteig in die Schweizer A-Liga. Bernie's Statement hierzu: "Ich glaube, sie sind schon dort.

Rob Doyle wird wohl in Frankfurt bleiben, obwohl er ein besseres Angebot eines anderen Clubs vorliegen hat. "Eine Zeit lang sah es ein bisschen heikel aus. Aber die Tendenz ist das, dass er bleibt" sagt der Manager hierzu.

Bei Pokey Reddick ist die Tendenz ebenso, das er noch ein Jahr in Frankfurt bleiben wird, so Johnston.

Michel Petit wird die Lions wahrscheinlich wieder verlassen. Gerd Schröder: "Ich bezweifele, dass das Gehalt in unser Gefüge passt."

Ebenso dürften die Rückhol-Aktionen von Ilja Vorobjev und Chris Snell eine Frage des Geldes werden. "Wir haben ihm (Vorobjev) ein vernünftiges Angebot gemacht. Aber er hat Angebote von Top-Klubs."  An einem Comeback von Chris Snell ist Schröder ebenso nur interessiert "wenn der Preis stimmt."

Vom Trainer-Gespann hat nur BJ MacDonald ein Angebot von Gerd Schröder für die kommende Saison erhalten, bleibt abzuwarten ob er ohne seinen langjährigen Weggefährten Phil Russel dieses Annehmen wird.


6:3 Sieg gegen die Wild Wings

16. März 2001

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend im letzten Heimspiel dieser Saison die Schwenninger Wild Wings mit 6:3.

Vor der imposanten Kulisse von wieder 6200 Zuschauer erwischten die Lions einen klassischen Fehlstart und lagen nach Treffern von Yegorov und Greilinger nach gut 12 Minuten schon 0:2 hinten. In der 13. Minute kam dann wieder mal ein Auftritt von Patrice Lefebvre, der im Powerplay aus spitzem Winkel Wings-Goalie Gordon anschoss und von dort prallte der Puck zum Anschlusstreffer ins Tor der Wild Wings. Nur drei Minuten später konnte Jason Ruff einen schönen Querpass von José Charbonneau per Direktabnahme zum Ausgleich im Schwenninger Tor versenken.

Gleich zu Beginn des Mitteldrittels konnte Ken Quinney auf Vorlage von Rob Doyle die Lions in Führung schießen und in der 34. Minute konnte Patrice Lefebvre mit seinem zweiten Treffer sogar auf 4:2 erhöhen. Kurz vor Drittelende konnte Slivchenko noch auf 3:4 für die Wild Wings verkürzen.

Im Schlussdrittel konnte José Charbonneau und Jason Ruff das Ergebnis noch auf 6:3 für die Lions in Höhe schrauben und sorgten damit für einen angenehmen Saisonabschluss in der Frankfurter Eissporthalle. 

Nach dem Spiel durfte José Charbonneau ganz alleine seine Ehrenrunde drehen, wohl sein letzte als Eishockey-Spieler, aber Frankfurt wird ihn nie vergessen. Alles Gute für die Zukunft José !!!!

 

Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 6:3 (2:2, 2:1, 2:0)

0:1 Yegorov (Augusta, Veber) 3:49
0:2 Greilinger (MacKay, Aivazoff) 12:13
1:2 Lefebvre (Quinney, Woodcroft) 12:59  PP
2:2 Ruff (Charbonneau, Bresagk) 14:58
3:2 Quinney (Doyle, Petit) 20:47
4:2 Lefebvre (Woodcroft, Quinney) 33:03
4:3 Slivchenko (Allen, Veber) 38:46
5:3 Charbonneau (Ruff, Gervais) 41:24
6:3 Ruff (Charbonneau, Gervais) 45:16
 

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten:
  Frankfurt 11 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Evtushevski - Schwenningen 14 

Zuschauer:  6200


Schumacher und Conti eingeladen

16. März 2001

Lions-Goalie Leo Conti und Stürmer Philip Schumacher wurden von Bundestrainer Hans Zach zum WM-Vorbereitungslehrgang vom 26. bis 30. März in Füssen eingeladen worden. Bei entsprechender Leistung können sie sich Hoffnungen auf eine Normierung für die WM in Deutschland machen.


Lions Stammtisch / Saisonabschlussparty

12. März 2001

Am Montag, den 7. Mai 2001 um 19.00 Uhr wird der 1. Frankfurt Lions-Stammtisch stattfinden. Wir bitten Sie, sich zu diesem Stammtisch schriftlich (via Fax 069 / 40 588 4-66 oder per E-Mail alice-von-gayling@frankfurt-lions.de) bis zum 15. April 2001 anzumelden. Den Veranstaltungsort werden wir Ihnen rechtzeitig bekanntgeben. Der Frankfurt Lions-Stammtisch wird dann immer am ersten Montag des jeweiligen Monats stattfinden.

 

 

Am kommenden Freitag, den 16. März 2001, nach dem letzten Heimspiel der Saison 2000/2001, findet die Saison-Abschlussparty direkt in der Frankfurter Eissporthalle statt.
Der HR3 wird seine bekannt und beliebte Showbühne aufbauen. Von dort wird Stadionsprecher Rüdiger Storch und die Frankfurt Lions Cheerleader die Spieler der Frankfurt Lions in die Sommerpause verabschieden.

Nebenbei findet an diesem Abend auch die Versteigerung der Monatsposter 2000/2001 statt. Die Poster im Format A0 der Monate August 2000 bis März 2001 sind jeweils ein Unikat, also einmalig und wurden von den darauf abgebildeten Spielern handsigniert. Mitbieten kann jeder Anwesende in der Eissporthalle, wenn er bis zur 1. Drittelpause einen Gebotszettel abgegeben hat. Das Mindestgebot beträgt 50 Mark - nach oben gibt es kein Limit.

Quelle: www.frankfurt-lions.de


Schützenfest gegen Augsburg

11. März 2001

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend in einem bedeutungslosen Spiel die Augsburger Panther mit 10:4 und fuhren damit den zweithöchsten Saisonsieg ein.

Da beide Teams die Play-Offs schon verpasst spielten beide quasi ohne Abwehr und so entwickelte sich ein ein fröhliches Scheibenschiessen. Auf Grund der Tatsache das wohl einige Lions-Spieler um einen neuen Vertrag kämpften und mehr Einsatz als die Panther zeigten konnten sie am Ende klar die Oberhand behalten und einen auch in dieser Höhe verdienten 10:4 Sieg einfahren.

Der eigentliche Höhepunkt des ansonsten körperlosen Spiel war allerdings ein "Fight" zwischen Chicco Cirone und Sergej Stas in der 54.Minute als sich die beiden einen schönen Faustkampf lieferten.

 

Frankfurt Lions - Augsburger Panther 10:1 (2:2, 3:0, 5:2)

0:1 Sandner (Alexandrov) 1:47  SH
1:1 Gervais (Ruff, Charbonneau) 6:28
1:2 Maslenikov (Vostrikov, Jakobsen) 12:20
2:2 Gendron (Walker, Evtushevski) 12:30
3:2 Charbonneau (Gervais, Ruff) 26:18
4:2 Charbonneau (Ruff, Gervais) 26:30
5:2 Lefebvre (Petit, Woodcroft) 32:46
6:2 Quinney (Lefebvre, Woodcroft) 42:00
6:3 Moeser (Paradis, Savoie) 43:49
7:3 Quinney (Lefebvre, Petit) 45:48
8:3 Schumacher (Cirone, Stewart) 47:47  PP
9:3 Gendron (Schumacher, Petit) 51:33  PP
10:3 Ruff (Walker, Doyle) 54:25
10:4 Klundt (Vostrikov) 55:30

Schiedsrichter: Slapke

Strafminuten: 
Frankfurt 14 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Cirone
Augsburg 16 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Stas 

Zuschauer:  5100


Neues zu Bernie's Streichliste

11. März 2001

In der heutigen Ausgabe der FAZ sind wieder einige Infos zu Bernie Johnstons Planung für die Saison 2001/2001 zu finde, hier das wichtigste in Kürze:

- Wie auf dem Fan-Treffen schon angedeutet wird Victor Gervais doch bei den Lions bleiben.

- José Charbonneau wird evtl. doch in Frankfurt bleiben, zwar hat er ein Super-Job Angebot aus den USA und er hat auch schon mit dem Umzug begonnen doch im Moment überlegt er doch noch ein Jahr an seine Eishockey-Karriere dran zuhängen. Die Rückkehr seines Förderers Bernie Johnston hat wohl noch einmal Zweifel an der Beendigung seiner Karriere in ihm geweckt.

- Pokey Reddick wäre bereit noch ein Jahr dranzuhängen, allerdings ist Bernie Johnston nicht 100% von seiner Leistung in dieser Saison überzeugt und wird sich wohl erst mal auf die Suche nach einer neuen Nummer 1 machen.

- Rob Doyle hat von Bernie Johnston eines neues Angebot erhalten, allerdings hat dieser wohl ein lukratives Angebot eines anderen Klubs, evtl. aus Japan, vorliegen. Zitat Johnston "Ich habe Rob ein Angebot gemacht. Er kennt unseren finanziellen Rahmen. Jetzt kann ich ihm nicht mehr helfen".

- 4 - 5 andere Spieler hatten ebenfalls bis Samstag Zeit ein von Johnston vorgelegtes Angebot anzunehmen, da Johnston am Montag die Verhandlungen mit Spielern aus Übersee fortführen wird und dann passenden Ersatz für diese Spieler suchen wird.


Niederlage im Hessen-Derby

9. März 2001

Die Frankfurt Lions verloren heute völlig verdient mit 1:2 das Hessen-Derby bei den Kassel Huskies und haben damit endlich auch die rechnerische Chance auf den Play-Off Einzug verspielt. Somit kann Bernie Johnston jetzt beginnen die Alibi-Spieler aus dem aktuellen Kader zu entfernen, also Bernie, schmeiß den Bulldozer an.

Im vielleicht letzten Hessen-Derby für lange Zeit gingen die Huskies in der 12. Minute im Powerplay durch Mikesch in Führung. In der 16. Minute konnte Tardif in einer 4 gegen 4 Situation auf 2:0 für die Huskies erhöhen. Nach einem torlosen Mitteldrittel konnte Martin Gendron in der 49. Minute noch auf 1:2 für die Lions verkürzen, doch mehr war für die Lions wieder mal nicht drin.

 

Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)

1:0 Mikesch (Kathan, Peterson) 11:40  PP
2:0 Tardif (Crowley) 15:49  4-4
2:1 Gendron (Evtushevski, Doyle) 48:20  PP

Schiedsrichter: Schütz

Strafminuten: 
Kassel 14 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Mikesch
Frankfurt 20 plus je 10-Minuten Disziplinarstrafe für Gervais und Doyle plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Walker 

Zuschauer:  6100


News vom Fan-Treffen

9. März

Hier das wichtigste vom gestrigen Fan-Treffen:

- Die Verantwortlichen haben eingesehen das in dieser Saison einiges in Sachen Mannschaftszusammenstellung und Informationspolitik falsch gelaufen ist.

- Plänen für einen Hallenneubau sind fertig, aber das Grundstück fehlt weiter

- Die Fan-Artikel werden nächstes Jahr wieder direkt von den Lions vertrieben

- Nach dem letzen Heimspiel gegen Schwenningen am 16. März wird es eine kleine Saisonabschlussparty mit HR3-Bühne in der Eishalle gegen

- Das Länderspiel gegen Italien wird nun doch nicht in Frankfurt stattfinden

Bernie Johnston ließ sich in Sachen Mannschaft zu zwei Aussagen hinreisen:
- Victor Gervais wird wohl doch in Frankfurt bleiben
- José Charbonneau wird die Lions wahrscheinlich verlassen


Bewegtbilder vom Hessenderby im Internet

7. März 2001

Für das Hessenderby zwischen den Kassel Huskies und den Frankfurt Lions am kommenden Freitag, den 09.03.01 (Bully: 19:30 Uhr) bietet www.del.org den Eishockeyfans einen ganz besonderen Service. In Kooperation mit ARCOR werden die Highlights der Partie innerhalb kürzester Zeit (1-2 Min.) als Video-Sequenzen mit Kommentar und parallelem Live Ticker auf www.del.org und www.arcor.net angeboten.

Die Spielszenen werden als Download bereitgestellt, um auch den Internet-Usern, die nur eine geringe Leitungsgeschwindigkeit zur Verfügung haben, die Bewegtbilder in einer hohen Qualität  präsentieren zu können.

Diese Übertragung ist ein erster Testlauf für eine zukünftige Kooperation und einen möglichen Ausbau dieses Angebotes in der kommenden Saison.

Quelle: www.del.org


Klare Niederlage in Hannover

6. März 2001

Die Frankfurt Lions verloren heute klar und deutlich mit 1:5 bei Hannover Scorpions und verkleinerten damit die eh nur noch rechnerisch vorhandene Chance auf die Play-Offs weiter, am Freitag dürfte das Thema dann eh ganz durch sein und Bernie Johnston kann endlich seine Streichliste veröffentlichen.

Schon nach knapp zwei Minuten gerieten die Lions durch Haas in Rückstand, als Victor Gervais auf der Strafbank schmorte. In der siebten Minute musste erneut Gervais, aber zusätzlich Rob Doyle auf die Strafbank und die Lions sahen sich einer zweiminütigen 3-5 Unterzahl gegenüber und nur 44 Sekunden später schlug der Puck zum ersten Mal im Tor von Pokey Reddick ein. Doch auch mit jetzt wieder vier Feldspielern konnten die Lions dem Druck der Scorpions nichts entgegen setzen und wieder nur 17 Sekunden später erzielte Grant das 3:0 für die Scorpions. 

Zwar konnte Martin Gendron in der 9. Minute auf 1:3 verkürzen doch heute bewahrheiteten sich mal wieder die Eishockey-Weisheiten "Man kann im ersten Drittel Auswärts kein Spiel gewinnen, aber verlieren" und natürlich erst recht "Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele". 

Nach dem torlosen Mitteldrittel konnten die Scorpions in der 53. und 54. Minute sogar noch auf 5:1 erhöhen.

 

Hannover Scorpions - Frankfurt Lions 5:1  (3:1, 0:0, 2:0)

1:0 Haas (Chibirev, Bashkatov) 1:57  PP
2:0 Bashkatov (Haas, Chibirev) 7:34  PP 5-3
3:0 Grant (Schreiber, Murphy) 7:51 PP
3:1 Gendron (Evtushevski, Doyle) 8:37
4:1 Chibirev (Lavoie) 52:47
5:1 Bashkatov (Boulin) 53:29

Schiedsrichter: Schimm

Strafminuten: Hannover 10 - Frankfurt 14 


Lions besiegen die Eisbären mit 6:2

4. März 2001

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend die erschreckend schwachen Eisbären aus Berlin mit 6:2 und haben sich weiter die Chance auf die Play-Offs erhalten, bei elf Punkten Rückstand bei noch fünf ausstehenden Spielen ist diese Chance aber wirklich nur noch rein rechnerisch.

In einem Spiel das über weite Strecken eher Testspiel Charakter hatte, konnten die Lions in der 17. Minute durch Michel Petit in Führung gehen. Zu Beginn des Mitteldrittels konnten Joe Charbonneau und Michel Petit mit einem Doppelschlag die Lions-Führung auf 3:0 erhöhen, ehe in der 34. Minuten Greg Evtushevski sogar noch das 4:0 erzielen konnte. Wenig später lenkte Michel Petit einen Schuss von Govedaris ins eigene Tor und der mögliche Shut-Out von Pokey Reddick war dahin.

Im Schlussdrittel erhöhten erst Victor Gervais und Craig Woodcroft auf 6:1, bevor Hicks in Unterzahl zum Endstand von 2:6 für die Eisbären traf. In den Schlussminuten des Spiels konnte die aktuellen Lions-Spieler sehen, wie ein Spieler gefeiert wird der immer alles für die Lions gegeben hat, als der Ex-Captain der Lions John Chabot, der jetzt das Trikot der Eisbären trägt, minutenlang besungen wurde.


Frankfurt Lions  - Eisbären Berlin 6:2 (1:0, 3:1, 2:1)

1:0 Petit (Woodcroft, Hynnes) 16:50
2:0 Charbonneau (Gervais, Petit) 21:00
3:0 Petit (Ruff, Gervais) 21:34
4:0 Evtushevski (Walker, Stewart) 33:46
4:1 Govedaris (Felski, Fortier) 36:51
5:1 Gervais (Charbonneau, Ruff) 43:54
6:1 Woodcroft (Doyle, Lefebvre) 53:59
6:2 Hicks (Leask, Walker) 54:43 SH

Schiedsrichter: Müller

Strafminuten: Frankfurt 6 - Eisbären 8

Zuschauer: 5300  


Lions entführen zwei Punkte aus Köln 

2. März 2001

Die Frankfurt Lions siegten heute nach Penaltyschiessen bei den Kölner Haien und entführten damit 2 Punkte aus der Kölnarena.

Nach einer anfänglichen Druckperiode gingen die die Haie nach 10 Minuten durch Zarillo verdient in Führung. Doch dann kippte das Spiel komplett, zunächst konnte der Kölner Goalie Verner einen Schuss von Hynnes nicht parieren und nur wenig später konnte Greg Evtushevski aus spitzem Winkel sogar die Lions in Führung schießen. Kurz vor dem Drittelende konnte Patrice Lefebvre sogar noch auf 3:1 für die Lions erhöhen.

Im Mitteldrittel spielten die Haie dann stärker auf und konnten jeweils im Powerplay erst durch Norris und wenig später durch Millen das Spiel wieder ausgleichen. Im Schlussdrittel waren die Lions mit ihren Kräften am Ende retteten sich aber trotz diverser Kölner Großchancen ins Penaltyschiessen. 

Und heute war im Penaltyschiessen nicht die Stunde der Torhüter sondern die der Stürmer gekommen, den trotz dreier Treffer der Haie konnten die Lions durch Treffer von Lefebvre, Gendron, Quinney und Jason Ruff den Bonus-Punkt aus der Kölnarena entführen.

 

Kölner Haie - Frankfurt Lions 3:4 n. P.  (1:3, 2:0, 0:0)

1:0 Zarillo (Brown, Millen) 10:00
1:1 Hynnes (Gervais, Petit) 11:22
1:2 Evtushevski (Doyle, Gendron) 12:36
1:3 Lefebvre (Quinney, Petit) 19:03
2:3 Norris (Mommeso, Faust) 26:40 PP
3:3 Millen (Zarillo, Miner) 27:45 PP
3:4  Ruff (im Penaltyschiessen)

Schiedsrichter: Deubert

Strafminuten: Köln 10 - Frankfurt 14

Zuschauer:  12500


DEL  hält an Ausländer-Regelung fest

01. März 2001

Auf der heutigen Gesellschafterversammlung der Deutschen Eishockey Liga im Astron Hotel München Airport haben die DEL-Clubs nach eingehender Diskussion beschlossen, an dem, auf der Gesellschafterversammlung am 10. Januar 2001 gefassten Beschluss zur Anzahl der Spieler auf dem Spielbericht (18 Spieler über 23 Jahre sowie vier deutsche Spieler unter 23 Jahre) ab der kommenden Saison aus den folgenden Gründen festzuhalten:

1. Durch diese getroffene Regelung ist am besten gewährleistet, dass die Clubs auch jüngere Spieler, die die Zukunft des deutschen Eishockeys darstellen, einsetzen werden.

2. Die Interessen deutscher Spieler über 23 Jahren sind in der Praxis nicht berührt. Die 16 Clubs brauchen durch die Reduzierung auf 14 Ausländer jeweils mindestens 4 Spieler, insgesamt also mindestens 64 deutsche Spieler über 23 Jahre. Dies entspricht der momentanen Anzahl der deutschen Stammspieler bei derzeit noch 16 Ausländern.

3. Darüber hinaus ist kein Club daran gehindert, weitere deutsche Spieler unter Vertrag zu nehmen, da keinerlei Begrenzung für die Anzahl der Spielberechtigungen deutscher Spieler, gleich welchen Alters, besteht. Es ist daher davon auszugehen und erwünscht, dass die Anzahl und der Anteil deutscher Spieler in der Liga weiter steigen wird.

DEL Pressemitteilung vom 01.03.2001


Familientag bei den Frankfurt Lions

01. März 2001

Zum Heimspiel gegen die Augsburger Panther am 11. März - Spielbeginn 18.30 Uhr - veranstalten die Frankfurt Lions ihren alljährlichen Familientag. Bis zu 2 Kinder (bis 16 Jahren) haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt zu diesem Heimspiel. Die erwachsene Begleitperson muss in Besitz einer regulären Eintritts- oder Dauerkarte sein. Die Kategorie Steh- oder Sitzplatz ist frei wählbar - außer die Blocke D, F und M) - solange der Vorrat reicht.

Die Familien-Tickets können nur auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions -  Hanauer Landstraße 146 - und an der Abendkasse an der Eissporthalleerworben werden.

FRANKFURT LIONS - Pressemitteilung vom 01.03.2001 

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