News März 2003


27.03.2003 Busch, Danielsmeier & Dunham verlassen die Lions
26.03.2003
Cory Laylin wechselt in die Schweiz
26.03.2003
Kölner Haie komplettieren Play-Off Halbfinale
25.03.2003
Lions derzeit im Planungs-Vakuum
24.03.2003
Wild Wings verschieben Eröffnung des Insolvenz-Verfahrens
24.03.2003
Wie geht es weiter im Frankfurter Eishockey ?
23.03.2003
Die Frankfurt Lions sind sportlich abgestiegen
21.03.2003
Bittere Heim-Niederlage gegen Schwenningen
18.03.2003 Lions gleichen die Play-Down Serie in Schwenningen aus
17.03.2003
Saisonende für Stewart Malgunas
16.03.2003
Lions schlagen in der Play-Down Serie zurück
14.03.2003
Penalty-Niederlage im Schwarzwald
12.03.2003
Lions blamieren sich gegen Schwenningen
11.03.2003
Greg Adams hat die Lions verlassen
09.03.2003
Penalty-Niederlage gegen Hamburg
08.03.2003
Lions senken Preise für die Play-Downs
07.03.2003
Lions verlieren bei den Berliner Eisbären
02.03.2003
Lions gegen Mannheim chancenlos

ältere News News-Archiv

Busch, Danielsmeier & Dunham verlassen die Lions

27. März 2003

Bekannt waren diese Wechsel ja eigentlich schon längere Zeit, aber jetzt nach Saisonende hat sie auch Lance Nethery noch einmal bestätigt.

Rob Busch (Foto links) wird in der kommenden Saison bei den Kassel Huskies auflaufen und dort hoffentlich an die Leistungen anknüpfen die in am Ende der Saison zu einem der besten im Lions-Team werden ließ. Viel Glück in Nordhessen Rob !!

Jason Dunham (Foto rechts) bricht das Abenteuer DEL nach einem Jahr ab und wechselt in die zweite Liga nach Heilbronn. Wo er hoffentlich ähnlich erfolgreich agieren kann wie zuvor in Straubingen, viel Erfolg dabei Jason !!

Collin Danielsmeier folgt dem Lockruf der Nationalmannschaft und kehrt zu den Kölner Haien zurück.


Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.03.2003

Cory Laylin wechselt in die Schweiz

26. März 2003

Nach Meldungen aus der Schweiz hat der 33-jährige Verteidiger Cory Laylin einen Vertrag beim schweizer B-Ligisten HC Sierre unterschrieben. Neben Derek Cormier besetzt der US-Amerikaner damit die zweite Ausländerstelle in Sierre.

Cory Laylin hat bei den Frankfurt Lions in der Saison 2002/2003 vier Tore und 25 Assists erzielt.

Der Familienvater hat in Sierre für eine Saison mit Option unterschrieben.


Pressemitteilung vom 26.03.2003

Kölner Haie komplettieren Play-Off Halbfinale

26. März 2003

Nach dem gestigen klaren 5:1 Sieg im entscheidenden 7. Spiel gegen die Kassel Huskies, stehen die Kölner Haie als vierter Teilnehmer am Play-Off Halbfinale fest.

Ab Freitag kommt es dann in der Best-of-five Serie zu folgenden Paarungen:

Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine
Kölner Haie - Adler Mannheim

Lions derzeit im Planungs-Vakuum

25. März 2003

Nach des gestrigen Krisen-Sitzung der Lions-Führung, bei der alles auf dem Tisch kam was in den letzten Jahren schief gelaufen ist und Gerd Schröder für den Fall des DEL-Verbleibs die komplette GmbH auf den Prüfstand stellen will, ist weiterhin gar nichts klar. Die Lions müssen weiter die Vorgänge in Schwenningen beobachten und können noch keine konkrete Planungen für kommende Saison beginnen.

Auch wenn unterschiedliche Versionen im Umlauf sind sieht es derzeit danach aus dass der Insolvenz-Verwalter in Schwenningen am 1. April die Eröffnung des Insovenz-Verfahrens beantragen wird, sollte bis dahin nicht noch ein Investor gefunden werden der die Schulden der Wild Wings (wohl min. 1,5 Millionen Euro) ausgleicht, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber minimal. Für den Fall der Eröffnung des Insolvenz-Verfahrens würden die Lions in der DEL bleiben.

Unabhängig davon ist auch der 12. April ein wichtiger Tag für die Lions, an diesem Tag wird über den deutsche Bewerber für Olympia 2012 entschieden. Und Gerd Schröder hat mehrmals schon verkündet, das wenn er trotz eines negativen Olympia-Entscheids für Frankfurt nicht die Genehmigung für sein Hallen-Projekt bekommt, das Thema Frankfurt Lions für ihn erledigt sei. Wie es dann weitergehen würde, kann derzeit niemand sagen.

Quelle: FR, FNP & BILD vom 25.03.2003

Wild Wings verschieben Eröffnung des Insolvenz-Verfahrens

24. März 2003

Was viele für den Fall des sportlichen Abstiegs befürchtet hatten, ist jetzt eingetreten, das Zittern um den DEL-Verbleib der Lions hat begonnen. Hierzu ein Auszug aus einer dpa-Meldung vom Mittag:

Insolvenzverwalter Klaus Haischer kündigte an, mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch zwei Wochen zu warten. `Wenn wir einen Geldgeber finden, können wir in der DEL bleiben", sagte Henisch. Wenn nicht, bleibt Frankfurt drin. `Wenn in Schwenningen das Insolvenzverfahren eröffnet wird, wird der Lizenzvertrag von der DEL gekündigt. Dann ist Schwenningen der Absteiger", erläuterte Tripcke.

Wie geht es weiter im Frankfurter Eishockey ?

24. März 2003

Nach dem seit gestern feststehendem sportliche Abstieg der Frankfurt Lions haben sich die möglichen Szenarien für die kommende Saison der Frankfurt Lions auf 4 reduziert:

1. Schwenningen eröffnet die Insolvenz: Ein immer wieder genannter Termin hierfür wäre der 1. April, und steht damit als wirtschafterlicher Absteiger fest, Frankfurt rückt auf Platz 13 vor und spielt nächstes Jahr in der DEL

2. Schwenningen zögert die Insolvenz heraus: Bis zum 30. Mai müssen die Lizenzunterlagen bei der DEL vorliegen und ein in der Insolvenz befindlicher Verein würde auf keinen Fall eine neue Lizenz erhalten. Frankfurt könnte nachrücken, allerdings wäre eine monatelange Planungsunsicherheit eine Katastrophe für Vorbereitungen für die kommende Spielzeit.

3. Schwenningen findet einen Investor und Gerd Schröder macht weiter: Frankfurt müsste in der kommenden Saison in der 2. Liga antreten.

4. Schwenningen findet einen Investor und Gerd Schröder steigt aus: Ein neuer Geldgeber müsste gefunden werden der die GmbH übernimmt und so das Eishockey in Frankfurt in der 2. Liga erhält. Andernfalls wäre das Eishockey in Frankfurt wieder am Ende.

Nicht möglich ist das Schwenningen seine Lizenz an einen anderen Standort verkauft da die Wild Wings keine GmbH sind.

Am Montag Mittag findet bei den Lions eine Krisensitung statt.

Am Mittwoch soll möglicherweise eine Entscheidung bekannt gegeben werden, das war zumindest am Sonntag Abend nach dem Spiel in Schwenningen zu erfahren.

Die Frankfurt Lions sind sportlich abgestiegen

23. März 2003

Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend das 6. Play-Down bei den Schwenninger Wild Wings in der Verlängerung mit 2:3 und sind damit sportlich aus der DEL abgestiegen.

In einem von Anfang an hart umkämpften Spiel konnten die Lions in der 18. Minute durch Eric Dylla in Führung gehe, die Houde im Mitteldrittel in Unterzahl ausgleichen. Im Schlussdrittel dann die Lions, lautstark von den zahlreich mitgereisten Fans unterstützt, angeführt vom überragenden Robert Francz am Drücker und in der 50. Minute konnte dann auch Rick Girard die verdiente Führung.

Leider vergaß Schiedsrichter Rademaker jetzt das ungeschriebene Gesetz, das Schiedsrichter ein Spiel nicht entscheiden solle, und griff spielentscheident in das Geschehen ein. In den letzten zehn Minute schickte er zweimal Lions Spieler äußerst fragwürdig vom Eis, die erste Strafzeit überstanden die Lions noch mit großem Kanpf, doch bei der zweiten war es dann um die Lions Führung geschehen, Houde glich knapp zwei Minuten vor Schluss für die Wild Wings aus. Leider hatte Schiedsrichter Rademaker anschliessend nicht den Mut genauso konsequent auch Schwenninger vom Eis zu stellen und das Spiel ging in die Verlängerung.

In der Verlängerung ging alles dann ziemlich schnell, mit dem ersten richtigen Angriff konnte Francois Fortier den Siegtreffer erzielen und die Lions damit in die sportliche Zweitklassig befördern. In welcher Liga die Lions tatsächlich in der nächsten Saison antreten werden, wird sich auf Grund der wirtschaftlichen Lage der Wild Wings in den kommenden Tagen/Wochen/Monaten enscheiden.

 

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 3:2 n.V. (0:1, 1:0, 1:1, 1:0)

0:1 Dylla (Danielsmeier, Dunham) 17:57
1:1 Houde (Kohmann) 24:10 SH
1:2 Girard (Laylin, R. Busch) 49:12
2:2 Houde (Chyzowski, Bullard) 57:51 PP
3:2 F. Fortier (Houde) 60:42

Torhüter: - Gordon (60:42) - Pethke (60:42)

Schiedsrichter: Rademaker
Strafminuten:
Schwenningen 12 - Frankfurt 16

Zuschauer: 2.800

Bittere Heim-Niederlage gegen Schwenningen

21. März 2003

Die Frankfurt Lions kassierten am Freitag eine bittere 4:7 Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings und liegen in der Best-Of-Seven Serie mit 2:3 zurück.

Im ersten Drittel zeigten beiden Goalies das es heute nicht ihr bester Tag sein wird und es entwickelte sich ein munteres Torschiessen und so stand es nach dem ersten Drittel 3:2 für die Lions. Kurz nach dem 4:2 durch Robert Francz dann eine Schlüsselstelle in diesem Spiel, Robert Francz zieht alleine auf das Tor von Gordon und wird von einem Wild Wing zu Fall gebracht, aber statt einem Penalty oder zumindest einer kleinen Strafe schiessen die Wild Wings im Gegenzug das 3:4 und ab diesem Zeitpunkt kippte das Spiel.

Ian Gordon steigerte sich jetzt von Schuss zu Schuss und so vergeigten die Lions eine Großchance nach der anderen. Und wer vorne seine Chancen nicht nutzt, bekommt sie irgendwann selber rein und so drehten die Wild Wings nach und nach im Schlussdrittel das Spiel und gingen am Ende mit noch einem Treffer auf das leere Tor mit einem 7:4 Sieg vom Eis.

Für die Lions gilt es jetzt sich wieder zu fangen und die Kräfte für das 6. Spiel am Sonntag in Schwenningen zu sammeln um so den sportlichen Abstieg doch noch zu verhindern. Noch ist nichts verloren !!!

 

Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 4:7 (3:2; 1:1; 0:4)

0:1 Bullard 0:54
1:1 Stöpfgeshoff (Dunham, Danielsmeier) 2:09
2:1 Laylin (Pethke) 6:16

2:2 Kohmann (Kuzminski, Chyzowski) 10:10
3:2 Dylla (M. Fortier, Bresagk) 18:09
4:2 R. Busch (Francz, Girard) 30:12

4:3 Chyzowski (Houde, Bullard) 33:33 PP
4:4 Bullard (F. Fortier, Zib) 40:34
4:5 Houde (F. Fortier, Bullard) 43:42
4:6 Bullard (F. Fortier, Houde) 54:00
4:7 Kuzminski (Chyzowski, Gordon) 58:32 ENG

Torhüter: Pethke (59:34) - Gordon (60:00)

Schiedsrichter: Rademaker
Strafminuten:
Frankfurt 10 plus 10-Minuten Strafe für Stanton - Schwenningen 14

Zuschauer: 2.100

Lions gleichen die Play-Down Serie in Schwenningen aus

18. März 2003

Die Frankfurt Lions siegten am Dienstag Abend in einem spannenden Spiel mit 4:3 nach Verlängerung bei den Schwenninger Wild Wings und konnten so in der Play-Down Serie auf 2:2 ausgleichen.

Anders als in den zwei Spielen zuvor konnten die Lions die Wind Wings heute nicht so unter Druck setzen und die Schwenninger hatten mehr vom Spiel, doch dafür war die Chancenverwertung nahezu optimal im ersten Drittel. Zunächst konnte Rick Girard in der 11. Minute die Lions in Führung ehe in der16. Minute nach einem Laylin Solo den Puck alle schon in der Fanghand von Gordon wähnte, er aber doch noch den Weg zur 2:0 Führung der Lions in das Wild Wings Gehäuse fand. Als Ende des Drittels zwei Lions auf der Strafbank saßen konnte Houde für die Wild Wings auf 1:2 verkürzen und die Lions hatten Glück das es bei diesem einem Tor in diesem Powerplay blieb.

Doch nach nur wenigen Minuten im Mitteldrittel fiel doch der Ausgleich für die Wild Wings und die Lions gerieten immer mehr ins Straucheln. Doch genau in der Drangphase der Schwarzwälder konnte Rick Girard mit seinem zweiten Treffer Gordon erneut überwinden und die Lions wieder in Führung bringen. Wenig später hatten die Lions zweimal in Unterzahl die rießen Chance die Führtung auszubauen, doch beide Male scheiterten sie an Gordon.

Im Schlussdrittel begann wieder das große Zittern, da die Lions sich wie schon am Freitag sich drauf beschränkten die Führung zu verteidigen, und wie am Freitag rächte sich dies. Also Jonas Stöpfgeshoff nach einem angeblichen Foul an Mike Bullard auf die Strafbank wanderte war es Houde der mit seinem zweiten Treffer die Overtime für die Wild Wings sicherte.

In der Overtime schickte Schiedsrichter Sander, in einer Verlängerung absolut unüblich, zuerst Girard wegen einem belanglosen Haken auf Strafbank was die Lions aber mit dem besten Penalty-Killing in diesem Spiel sicher überstanden ehe wenig später auch Houde wegen Haken auf die Strafbank wanderte und nun sich für die Lions die Chance bot das Spiel zu entscheiden. Kurz vor Ablauf der Strafe war es dann auch soweit, zuerst scheiterte Christoph Sandner denkbar knapp mit einem Bauerntrick, doch nur Sekunden später lag der Puck frei am Pfosten und Marc Fortier besorgte mit seinem vielleicht wichtigsten Tor in dieser Saison den Sudden Death.

 

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 3:4 n.V. (1:2, 1:1, 1:0, 0:1)

0:1 Girard (R. Busch, Francz) 10:07
0:2 Laylin (Bresagk)
15:44
1:2 Houde ( Bullard, Chyzowski) 18:51 PP 5-3
2:2 Kuzminski (Kohmann) 24:19
2:3 Girard (Francz, R. Busch) 27:12
3:3 Houde (D. Chyzowski) 56:25 PP
3:4 M. Fortier (Stanton) 66:23 PP

Torhüter: - Gordon (66:23) - Pethke (66:23)

Schiedsrichter: Sander
Strafminuten:
Schwenningen 12 - Frankfurt 20

Zuschauer: 2.000

Saisonende für Stewart Malgunas

17. März 2003

Für Lions Defender Stewart Malgunas ist die Saison gelaufen, der Kanadier erlitt schon am Freitag beim Play-Down Spiel in Schwenningen einen Fussbruch und wird Anfang der Woche operiert.

Alles Gute Stewart und vielleicht gibt es doch noch ein Wiedersehen im Lions-Trikot.

Lions schlagen in der Play-Down Serie zurück

16. März 2003

Die Frankfurt Lions siegten am Sonntag Abend hochverdient mi 6:4 gegen die Schwenninger Wild Wings und verkürtzen damit in der Play-Down Serie auf 1:2.

Der Frankfurter Rumpfkader, Coach Nethery hatte nur noch 12 Feldspieler (Bresagk, Stanton, Laylin, Stöpfgeshoff - Dunham, Fortier, Girard, Francz, Gervais, Busch, Sandner, Dylla) und Goalie Marc Pethke zur Verfügung, versuchte wie schon in Schwenningen von Beginn an Druck zumachen und das Spiel schnell zu entscheiden.

Ging der der Plan in Schwenningen wegen der schlechten Chancenverwertung noch nicht ganz auf, schlugen die Lions heute eiskalt zu. Zweimal der überragende Roberr Francz und einmal Rob Busch, der übrigend mit einem angebrochenen Finger spielte, mit einem schönen Tip-In Tor und es stand nach den ersten 20 Minuten 3:0 für die Lions.

Im Mitteldrittel kamen die Wild Wings durch zwei Treffer und nur einem Lions-Treffer von Cory Laylin der mit einem schönen Schlagschuss traf auf 2:4 heran. Doch mit Beginnd des Schlussdrittels machten Marc Fortier und Robert Francz mit seinem dritten Treffer mit einem Doppelschlag in nur 13 Sekunden endgültig zu. Gegen die jetzt langsam müde werdenden Lions kamen die Wild Wings noch zu zwei weiteren Treffern doch dank einer kämpferischen Top-Leistung des gesamten Mini-Teams der Lions wurde am Ende der Sieg sicher nach Hause gebracht und die Lions sind wieder zurück in der Serie.

Spätestens am Freitag ist dann auch wieder mit Collin Danielsmeier, Chris Snell und eventuell sogar mit Pat Lebeau zu rechnen.

 

Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 6:4 (3:0; 1:2; 2:2)

1:0 Francz (Stanton) 9:53 PP
2:0 R. Busch (M. Fortier, Francz) 14:18
3:0 Francz (Girard) 18:55
3:1 Houde (F. Fortier, Dück) 23:13
4:1 Laylin (Stanton) 26:41 PP 5-3
4:2 Chyzowski (Svedberg) 32:46
5:2 M. Fortier (Gervais, Laylin) 42:54
6:2 Francz (Girard, Busch) 43:07
6:3 Chyzowski (F. Fortier, Kohmann) 47:01 PP
6:4 Chyzowski (Kohmann, Kuzminski) 48:39

Torhüter: Pethke (60:00) - Gordon (20:00), Karg (38:58)

Schiedsrichter: Sander
Strafminuten:
Frankfurt 14 - Schwenningen 12 plus 10-Minuten Strafe für Sheptak

Zuschauer: 1.600

Penalty-Niederlage im Schwarzwald

14. März 2003

Die Frankfurt Lions verloren am Freitag Abend bei den Schwenninger Wild Wings mit 1:2 n.P. und liegen damit in der best-of-seven mit 0:2 zurück.

Die Lions, die heute nur noch 13 Spieler und einen Goalie auf das Eis brachten, hatten sich die Prügel die sie nach dem ersten Spiel bezogen hatten wohl wirklich zu Herzen genommen und agierten heute mit einer völlig anderen Einstellung und jeder Spieler der auf dem Eis stand zog voll mit. Schon in der 2. Minute konnte Christoph Sandner im Powerplay die Lions in Führung doch leider versäumten es die Lions den Sack schon im ersten Drittel zu zumachen, Chancen waren genug vorhanden.

Und so begann ab dem zweiten Drittel das Zittern und besonders im letzten Drittel spielten eigentlich nur noch die Wild Wings, aber lange hielt die Abwehr mit den 4 übrig gebliebenen Verteidigern den Kasten von Marc Pethke sauber, der einige Male prächtig parierte. Leider konnte er seine Leistung nicht krönen, den vier Minuten vor Schluss fälschte er einen Querpass von Bullard unglücklich ins eigene Tor und das Spiel ging in die Overtime.

In der 20-minütigen Verlängerung passierte nicht mehr viel und so ging das Spiel ins Penaltyschiessen, in dem die Lions den Penalty-Killer der Wild Wings Steffen Karg kein mal bezwingen und so ging durch zwei Treffer der Wild Wings der Sieg nach Schwenningen.

Heute muss sich keiner der Spieler etwas vorwerfen lassen, ob aber mit dieser Rumpftruppe die Serie noch zu drehen ist, muss sich zeigen. Wahrscheinlich wird am Sonntag auch noch Stewart Malgunas ausfallen, der heute nur mit Schmerzen das Spiel beenden konnte.

 

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 2:1 n.P. (0:1; 0:0; 1:0, 0:0)

0:1 Sandner (Stöpfgeshoff) 1:41 PP
1:1 Bullard 56:08 PP
2:1 Kohmann - entscheidender Penalty

Torhüter: Gordon (80:00), Karg (PS) - Pethke (80:00)

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
Schwenningen 12 - Frankfurt 16 plus 10-Minuten Strafe für Gervais

Zuschauer: 2.500

Lions blamieren sich gegen Schwenningen

12. März 2003

Die Frankfurt Lions blamierten sich im ersten Play-Down Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings bis auf die Knochen und verloren völlig verdient mit 3:6.

Die nur mit einer Rumpftruppe angetretenen Lions waren gegen eine hoch motivierte Wild Wings Mannschaft nahezu chancenlos, den was die Lions sich erlaubten spottete jeder Beschreibung. Von einigen Ausnahme abgesehen, speziell Jonas Stöpfgeshoff und Matthias Frenzel, nahmen die restlichen Beteiligten die Blamage emotionslos hin. In dieser Verfassung ist diese "Mannschaft" chancenlos sportliche die Klasse zu halten. Hinzu kommt das mit Pat Lebeau der beste Stürmer für die restlichen Spiele ausfallen wird, da er nach einem Kniecheck der Schwenninger Dück eine schwere Muskelprellung erlitten hat.

Abwarten wie und ob die GmbH auf dieses Spiel reagiert, die Fans waren nach diesem Spiel einfach nur noch sprachlos.

Aber es muss Gründe geben warum Spieler vor den Play-Down abreisen, die Verletzungen sich auffällig häufen und die restlichen Spieler größtenteils demotiviert über das Eis schleichen. Der Grund das sie mit den Lions schon abgeschlossen kann man eigentlich nicht gelten lassen, das selbe gilt nämlich auch für die Wild Wings. Aber im Schwarzwald wird seit Wochen/Monaten offen mit Fans und Spielern umgegangen, in Frankfurt kommen sich die Fans seit Wochen "verarscht" vor und wenn nur ein Teil der Gerüchte die kursieren annähernd stimmen liegt auch zwischen GmbH/Trainer und der Mannschaft so einiges im Argen.

Was dabei rauskommt hat man heute gesehen, es wirkte wie die Beerdigung des Frankfurter Eishockeys !!

 

Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 3:6 (2:1; 1:4; 0:1)

1:0 Stöpfgeshoff (Fortier) 3:40
1:1 Kohmann (Zib, Chyzowski) 12:30
2:1 Girard (R. Busch, Malgunas) 19:11
2:2 Zib (Bullard, Fortier) 26:05
2:3 Chyzowski (Bullard) 27:35 PP
2:4 M. Busch (Martin, Patrzek) 29:11
3:4 Stöpfgeshoff (Girard) 34:30
3:5 Etz 37:15
3:6 Chyzowski (Bullard, Kuzminski) 58:32 PP

Torhüter: Pethke (60:00) - Gordon (60:00)

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
Frankfurt 12 plus 10-Minuten Strafe für Busch - Schwenningen 17 plus Spieldauerdiszi. für Dück

Zuschauer: 1.800

Greg Adams hat die Lions verlassen

11. März 2003

Die Frankfurt Lions treten in der morgen beginnenden Play-Down-Runde gegen die Schwenninger Wild Wings ohne Greg Adams an.

Der 39jährige Außenstürmer hat die Frankfurt Lions aus familiären Gründen verlassen und ist in seine Heimat zurückgekehrt.

Pressemitteilungen vom 11.03.2003

Penalty-Niederlage gegen Hamburg

9. März 2003

Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend ihr letztes Heimspiel der regulären Saison mit 3:4 nach Penaltyschiessen gegen die Hamburg Freezers und beenden damit die Vorrunde auf dem 13. Platz.

Schon in der ersten Minute konnte Greg Adams die Lions nach einem Konter in Führung bringen, und es deutete sich ein interesanter Abend an, da die Freezers mindestens einen Punkt benötigten um sicher in die Play-Offs einzuziehen. Zwar konnten die Freezers wenig später ausgleichen doch man merkte ihnen die Verunsicherung regelrecht an, denn die Zwischenstände aus den anderen Hallen sahen mehr als schlecht für die Freezers aus. Und die erneute Führung der Lions durch Greg Adams zu Beginn des Schlussdrittels machte die Situation für die Freezers noch brenzliger.

Zwar konnten sie nach 30. Minuten mit einem abgefälschten Schuss erneut ausgleichen doch nur 59 Sekunden später konnte Jonas Stöpfgeshoff, übrigens zum zweitbesten Rookie der Saison gewählt, die Freezers wieder aus den Play-Offs schiessen und versetzte die komplette Hamburger Mannschaft in eine Schockzustand. Im Schlussdrittel wurde es dann zum ersten Mal in dieser Saison noch einmal richtig spannend in der Halle, zwar nicht wegen der Lions sondern wegen dem Play-Off Einzug der Hamburg Freezers die lange brauchten um wieder zu sich zu finden und Glück hatten das die Lions sie in dieser Zeit nicht endgültig aus den Play-Offs geschossen hatten, die Chance dazu waren da. In den letzten zehn Minuten stemmten sich die Freezers dann gegen das Aus und trotz der bescheidenden Mittel glückte Drury 3 Minuten vor Spielschluss der goldende Schuss, der die Freezers in die Play-Offs beförfderte und die Iserlohn Roosters mit leeren Händen da stehen ließ. Das völlig bedeutungslose Penaltyschiessen konnten die Frrezers auch noch für sich entscheiden.

Für die Lions geht es ab Mittwoch in den Play-Downs gegen Schwenningen, während dem Spiel gaben die Lions dann auch einen neue Verfahrensweise für die Play-Down Tickets bekannt. Jeder Dauerkarteninhaber der für das erste Heimspiel am Miitwoch eine Karte erwirbt hat beim zweiten Heimspiel am Sonntag freien Eintritt. Ob das allerdings mehr Zuschauer in die Halle locken wird, muss man stark bezweifeln, der Frust über die dritte völlig verkorkste Saison sitzt bei den meisten Fans sehr, sehr tief !!

 

Frankfurt Lions - Hamburg Freezers 3:4 n. P. (1:1; 2:1; 0:1)

1:0 Adams (Fortier, Lebeau) 0:46
1:1 Belanger (House, Andrusak) 4:07 PP
2:1 Adams (Fortier,Lebeau) 20:20
2:2 Tory (Miller) 29:51
3:2 Stöpfgeshoff (Fortier, Adams) 30:50
3:3 Drury (Lachance, Tory) 56:24
3:4 Lachance - entscheidender Penalty

Torhüter: Pethke (60:00) - Rousson (60:00)

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten:
Frankfurt 12 - Hamburg 18

Zuschauer: 4.000

Lions senken Preise für die Play-Downs

8. März 2002

Preise für Dauerkarteninhaber:

Sitzplatz: 10.- (alle Kategorien außer Block E)
Stehplatz: 5.-

Preise ohne Dauerkarte:

Sitzplatz: 15.- (alle Kategorien außer Block E)
Stehplatz Erwachsene: 10.-
Schüler/Rentner/Studenten: 7,50
Jugendliche bis einschl. dem 16. Lebensjahr: 5.-

Karten für die Play-Down Heimspiele der Frankfurt Lions können bereits am Sonntag, den 09.03.03 an der Abendkasse der Eissporthalle und ab Montag, den 10.03.03 auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Pressemitteilungen vom 08.03.2003

Lions verlieren bei den Berliner Eisbären

7. März 2003

Die Frankfurt Lions verloren am Freitag unglücklich mit 3:4 bei den Eisbären Berlin und müssen somit die Play-Down Serie gegen die Schwenningen Wild Wings.

Nach der Häfte des Spiels, die Eisbären führten durch drei Powerplay-Treffer mit 3:0, hatte wirklich keiner mehr an ein Comeback der Lions geglaubt. Doch nur wenig später erhielt Captain Paul Stanton in der aufgeheizten Atmosphäre im Wellblechpalast nach einem Handgemenge mit der Eisbären-Bank zwei Disziplinarstrafen und musste Dusche gehen. Jetzt ging wohl ein "Jetzt erst recht" ducrh die Mannschaft und ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Lions. In der 34. Minute zu erst der Anschlusstreffer durch Pat Lebeau und nur gut drei Minuten später konnte Cory Laylin aus dem Gewühl heraus mit seinem ersten Saisontreffer auf 2:3 verkürzen.

Im Schlussdrittel drängten die Lions dann vehement auf den Ausgleich und alleine Pat Lebeau hatte den Ausgleich 4 mal auf dem Schläger. Sechs Minuten vor Schluss dann die große Chance im Powerplay doch noch den Ausgleich zu machen, und es war wieder einmal Pat Lebeau vorbehalten der mit einem Bauerntrick zum 3:3 einschiessen konnte. Doch mitten im Freudentaumel im Lions-Block über den vermeintlichen Punktgewinn erzielte Roberts doch noch den Siegtreffer für die Eisbären und beförderte die Lions damit in die Play-Downs.

 

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 4:3 (1:0; 2:2; 0:1)

1:0 Fairchild (Roberts, Keller) 7:49 PP
2:0 Persson (Beaufait, Leask) 20:28 PP
3:0 Fairchild (Aldridge, Keller) 27:24 PP
3:1 Lebeau (Snell, Adams) 34:42
3:2 Laylin (Snell, Dylla) 37:50
3:3 Lebeau (Malgunas, Fortier) 55:55 PP

4:3 Roberts (Dezainde) 58:45

Torhüter: Jonas (60:00) - Pethke (59:03)

Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten:
Eisbären 18 - Frankfurt 28 plus 2x 10-Minuten Strafe (=Spieldauerdisz.) für Stanton

Zuschauer: 4.695

Lions gegen Mannheim chancenlos

2. März 2003

Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend klar mit 3:5 gegen die Adler Mannheim und sind den Play-Downs damit ein gutes Stück näher gekommen.

Konnte das Lions-Team bisher wenigstens in den Derbys bis an ihre Leistungsgrenze gehen, waren sie auch dazu in der derzeitigen Verfassung nicht in der Lage und waren eigentlich gegen den deutschen Vize-Meister chancenlos.

Durch drei Treffer in knapp 5 Minuten am Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels schossen sich die bis zu diesem Zeitpunkt 255 Minuten ohne Torerfolg gebliebenen Adler ihren ganze Frust von der Seele und führten schon früh eine Vorentscheidung herbei. Zwar konnten die Lions bis zur 43. Minute durch Stöpfgeshoff und Gervais auf 2:3 verkürzen doch man hatte immer den Eindruck das die Adler jederzeit das Spiel im Griff hatten und so konnten sie auch durch zwei weitere Treffer von Roach und Ilja Vorobjev dieses wenig später endgültig entscheiden. Der Treffer von Busch war dann nur noch Ergebnis-Korrektur.

Durch den gleichzeitigen Erfolg des ERC Ingolstadt beträgt der Abstand zu Platz 12 jetzt schon drei Punkte und bei dem schweren Restprogramm der Lions sind die Play-Down wohl nicht mehr zu vermeiden. Bei der derzeitigen Verfassung werden auch die Spiele gegen die Wild Wings eine schwierige Aufgabe für die Lions werden.

 

Frankfurt Lions - Adler Mannheim 3:5 (0:2; 1:1; 2:2)

0:1 Vorobjev (Kathan, Racine) 17:17
0:2 Kennedy (Roach) 19:37 PP
0:3 Corbet (Hlushko, Junker) 21:51 PP
1:3 Stöpfgeshoff (Fortier, Adams) 34:00
2:3 Gervais (Snell) 42:48

2:4 Roach (Ustorf, S. Goc) 46:16
2:5 Vorobjev (Hynes, Kathan) 51:00
3:5 Busch (Girard, Francz) 53:20

Torhüter: Pethke (58:44) - Rosati (60:00)

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
Frankfurt 12 - Mannheim 18

Zuschauer: 6.700

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