News Juli 2000


Michel Petit angeblich zurück nach Frankfurt

31. Juli 2000

Laut einer Meldung der Deutschen Presse Agentur (dpa) wollen die Lions beim Trainingsauftakt am Mittwoch auch Verteidiger Michel Petit präsentieren. Die Lions haben diese Meldung am heutigen Abend dementiert, ihr Interesse aber weiterhin bestätigt. 

Der beste Lions-Verteidiger der letzten Saison wollte eigentlich bis September versuchen sich einen Platz in der NHL zu erobern, die Lions haben Petit allerdings einen Lizenz freigehalten. Sollte die Rückkehr von Petit tatsächlich zustande kommen wäre dies eine enorme Stärkung der Lions-Defense.


Patrice Lefebvre neu am Main

31. Juli 2000

Die Frankfurt Lions haben heute die Verpflichtung eines weiteren Stürmers bekannt gegeben: Patrice Lefebvre unterschrieb heute einen 1-Jahres Vertrag. Der 33-jährige Kanadier war in der abgelaufenen Saison zweitbester Skorer (21 Tore / 33 Assists) der Adler Mannheim und spielte von '92 bis '99 sehr erfolgreich in der Nordamerikanischen IHL. 

Mit Ken Quinney und Martin Gendron bildete Lefebvre in der Saison 96/97 wohl den Top-Sturm der IHL, zusammen erziellten sie beachtliche 247 Punkte (99 Tore / 148 Assists).

 


Lions starten mit Heimspiel gegen die DEG

19. Juli 2000

Die Frankfurt Lions starten mit einem Heimspiel in DEL Saison 2000/2001. Gegner am 8. September wird der Rückkehrer Düsseldorfer EG sein. Am 10. September müssen die Lions dann zum Derby bei den Adlern Mannheim antreten.


Michael Stewart sechster Verteidiger

18. Juli 2000

Die Frankfurt Lions haben heute eine weitere Neuverpflichtung bekannt gegeben. Der 27-jährige Kanadier Michael Stewart wechselt von den Manitoba Moose (IHL) an den Main und erhielt einen 1-Jahres Vertrag. Stewart erzielte in der abgelaufenen Saison in 76 Spielen 6 Tore und gab 11 Vorlagen, allerdings erhielt er auch 156 Strafminuten.

Mit der dieser Verpflichtung haben die Lions nun 6 Verteidiger unter Vertrag, der siebte könnte Michel Petit sein, der derzeit noch einen Job in der NHL sucht. Peter Obresa will dem Kanadier noch bis September einen Platz im Team freihalten.


Iserlohn als 16.Klub in die DEL

17. Juli 2000

Der Iserlohner EC steigt als 16. Klub in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) ein. Die Sauerländer, Nachfolger des früheren Bundesligisten ECD Iserlohn, haben die Lizenz der Star Bulls Rosenheim gekauft. Zur Aufnahme in die Eliteklasse fehlte nur noch das Grüne Licht des DEL-Aufsichtsrates. "Der Vertrag über den Lizenzkauf ist notariell beglaubigt. Iserlohn ist Rechtsnachfolger von Rosenheim", bestätigte Gerd Schröder, Vorsitzender des DEL-Aufsichtsrates: "Wenn die Lizenzunterlagen genauso ordentlich aufgearbeitet sind, sehe ich keine Probleme mehr."

Am Montag stellte sich der Zweitliga-Sechste der vergangenen Saison mit dem Vorsitzenden Wolfgang Brück und Geschäftsführer Thomas Aumer bei der entscheidenden Aufsichtsratssitzung in Frankfurt vor. Für Dienstag kündigten die Sauerländer eine Pressekonferenz an. Die Iserlohner, die nach zwölf Jahren in die Eliteklasse zurückkehren, haben offenbar 3,25 Mio DEM für die Lizenz des dreimaligen deutschen Meisters aus Oberbayern bezahlt. Auf diesen Kaufpreis hatten sich die Star Bulls und die Hamburg Crocodiles zumindest geeinigt, die ursprünglich den Rosenheimer Platz in der DEL einnehmen sollten.

Allerdings stiegen die Hanseaten überraschend aus, weil sie bei einer ersten Abstimmung unter den DEL-Klubs keine Mehrheit für einen Einstieg erhielten. Der Iserlohner EC, 1994 gegründet, ist wirtschaftlich gesund. In der vergangenen Saison fuhr der Klub erstmals ein Minus ein: 200.000 DEM. Der Etat betrug zuletzt 4,5 Mio DEM und muss für die DEL nur unwesentlich aufgestockt werden. Allein die Westderbys gegen Essen, Krefeld, Oberhausen, Düsseldorf und Köln werden aber zusätzliche Einnahmen bringen.

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB), zuständig für die Zweite Liga, reagierte indes verstimmt auf die Entwicklung. "Iserlohn hat sich bei uns für die Zweite Bundesliga beworben und die Lizenz auch erhalten. Wir haben den Sachverhalt nur aus der Zeitung erfahren", erklärte DEB-Ligenleiter Helmut Bauer und schloss eventuelle Schadensersatzansprüche der Zweitliga-Klubs und des Verbandes nicht aus: "Aber wir wollen den dritten Schritt nicht vor dem ersten machen und warten zunächst auf die offizielle Stellungnahme Iserlohns."

Quelle: VWD


Neuer Co-Trainer bei den Lions

17. Juli 2000

Die Frankfurt Lions haben einen neuen Co-Trainer verpflichtet, Marshall Kennedy wird in der kommenden Saison Chef-Trainer Peter Obresa an der Bande assistieren. Der 58-jährige  Kanadier arbeit seit 1991 als Chef- und Assistenz-Trainer in Kanada, Deutschland und der Schweiz. Das Deutsche Eishockey kennt Kennedy aus der Saison 1993/94 als er als Chef-Trainer der Berliner Eisbären tätig war.


Jason Cirone neu in Frankfurt

6. Juli 2000

Die Frankfurt Lions haben einen neuen Mittelstürmer verpflichtet. Jason Cirone wechselt von den Kansas-City Blades an den Main. Der 29-jährige Kanadier gilt als sehr guter Schlittschuhläufer und soll zwischen Ken Quinney und Martin Gendron eingesetzt. werden. In der letzten Saison erzielte er in 71 Spielen 43 Skorer-Punkte und erhielt 133 Strafminuten, seine gesamte Statistik findet Ihr hier.

Mit der Verpflichtung von Cirone dürfte der Sturm mit 12 Spielern komplett sein, allerdings besteht in der Abwehr noch Handlungsbedarf Hier hoffen die Lions weiter auf die Rückkehr von Michel Petit und nach einer Meldung der Eishockey News stehen die Chance dafür im Moment nicht schlecht. 


Schon 2400 Dauerkarten verkauft

6. Juli 2000

Trotz der etwas schleppenden Transfer-Politik der Lions in dieser Saison haben Fans vertrauen in Ihr Team. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahrs wurden schon 10% mehr Dauerkarten abgesetzt.


Wo bleiben die Neuzugänge?

4. Juli 2000

Langsam werden die Fans der Lions Unruhig, den die am 7. Juni versprochenen Neuzugänge lassen weiter auf sich warten und von Seiten  Lions hört man seit Wochen nichts mehr. Außer der Verpflichtung von Martin Gendron hat sich seit der Weiterverpflichtung von John Chabot nichts bei den Lions getan, aber warum? 

Wenn zu diesem Zeitpunkt die Personalplanungen abgeschlossen waren müssten doch eigentlich mittlerweile alle Verträge endgültig unterschrieben sein. 

Es war zu hören das die Lions mit 14 Spielern aus Nordamerika Vorverträge abgeschlossen haben und diese nur noch die Expansions-Drafts abwarten aber auch nach den Drafts hat sich nicht getan. 

Im Moment fehlen den Lions nach Aussage von Trainer Peter Obresa noch ein Linksaußen und ein Center für den ersten Sturm, allerdings ist die Verteidigung mit bisher fünf Spielern auch noch äußerst mager besetzt.

So bald sich etwas in Sachen Neuzugängen tut werdet Ihr es natürlich sofort hier lesen.


Knappe Mehrheit für Chabot

2. Juli 2000

Die vor einer Woche gestartete Umfrage zum Thema John Chabot ist heute zu Ende gegangen, wie erwartet fiel das Ergebnis sehr knapp aus.  Hier das Endergebnis:

Findet Ihr es richtig oder falsch von Chabot noch eine Saison zu spielen?

Seine Entscheidung ist falsch! Chabot hätte aufhören sollen! (123) ************************************************** 49%
Seine Entscheidung ist richtig! Ein Spieler wie Chabot gehört in das Team! (124) ************************************************** 51%

Das Ergebnis zeigt wie gespalten die Lions Fans in dieser Frage sind, aber auch die größten Skeptiker werden sich bekehren lassen wenn Chabot die Lions tatsächlich zur Meisterschaft schießen sollte.


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