31.08.2001: 5:1 Erfolg gegen die Revier Löwen
30.08.2001: 3:2 Erfolg in Ingolstadt
29.08.2001: Live-Ticker aus Ingolstadt
29.08.2001: Berlin Capitals erhalten Lizenz
28.08.2001: Ilja Vorobjev wird ein Adler
27.08.2001: Penalty-Sieg gegen Belfast
26.08.2001: Erfolg gegen die Eisbären Berlin
24.08.2001: Niederlage gegen die London Knights
22.08.2001: Spiel gegen Mannheim am Tag der deutschen Einheit
22.08.2001: Selivanov kommt später / Katz spielt in Nauheim
21.08.2001: Auf- und Abstieg gesichert
20.08.2001: Stewart wechselt nach Villach
20.08.2001: Schwenningen Fahrer erhalten Karten zum halben Preis
20.08.2001: Rob Doyle erlitt Handbruch
19.08.2001: Lions Niederlage gegen Köln
18.08.2001: Spielabbruch in Schwenningen
16.08.2001: Lions verpflichten Alexander Selivanov
15.08.2001: MacDonald will Florian Katz
14.08.2001: Interview mit Johnston aus der FAZ
13.08.2001: Rob Pearson ersetzt Scott Pearson
13.08.2001: Kempf erhält keine Förderlizenz
12.08.2001: Lions im Sportkalender
12.08.2001: Berichte der Sonntag-Zeitungen
10.08.2001: Lions siegen im ersten Testspiel
10.08.2001: Schumacher ins DEB-Team berufen
09.08.2001: "New Bernie Boys" on ice
08.08.2001: Saisoneröffnungsparty der Frankfurt Lions
08.08.2001: Lebeau noch in Kanada
06.08.2001: Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Lions
06.08.2001: Postbank neuer Hauptsponsor der Frankfurt Lions
05.08.2001: Saisoneröffnungs-Pressekonferenz am Montag
03.08.2001: Johnston auf der Suche nach Pearson Ersatz
01.08.2001: Pearson spielt nicht für die Lions
5:1 Erfolg gegen die Revier Löwen
31. August 2001
Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Abend klar mit 5:1 gegen die Revier Löwen Oberhausen und fuhren damit im zweiten Testspiel gegen einen Liga-Konkurrenten den zweiten klaren Sieg ein.
Die Lions waren von Beginn an das spielbestimmende Team vergaben aber zunächst einige hochkarätige Chancen, was sich in der 13. Minute rächte als die Revier Löwen überraschend durch Karabin in Führung gehen konnten. Doch die Lions agierten weiter druckvoll und konnten schon in der 15. Minute durch Rick Girard ausgleichen. In der 19. Minute konnte Chris Snell die Lions mit einem herrlichen Schlagschuss sogar in Führung schießen als Lupzig für die Revier Löwen auf der Strafbank schmorte.
Im Mitteldrittel dauerte es bis kurz vor Schluss bis wieder zählbares auf dem Eis zustande kam. Zunächst konnte Steve Palmer für die Lions auf 3:1 erhöhen ehe Brent Tully endlich die dauernden Provokationen von Arvaja beantwortete und eine größere Schlägerei auslöste. Am Ende durften von beiden Teams jeweils 3 Spieler duschen gehen und die Lions konnten sich als Punkt-Sieger fühlen. Kurz vor Drittelende ließ Alexander Selivanov dann mal kurz sein Können aufblitzen und erzielte seinen ersten Treffer für die Lions zum 4:1 Pausen-Stand.
Mitte des Schlussdrittels konnte Johnny Walker mit dem 5:1 im Powerplay auch den Endstand herstellen. Insgesamt machte das Team schon einen sehr guten Eindruck und machte Hoffnung auf einen erfolgreichen Saison-Auftakt am kommenden Freitag gegen die Eisbären. Alexander Selivanov ließ einige Male sein können aufblitzen, allerdings fehlt im natürlich noch ein wenig die Bindung zum Team. Sollte wie heute von Gerd Schröder in der BILD versprochen in der kommenden Woche wirklich noch ein Top-Mann an den Main kommen, muss einem um den Saison-Start wirklich nicht Bange sein.
Frankfurt Lions - Revier Löwen Oberhausen 5:1 (2:1, 2:0, 1:0)
0:1 Karabin (Lupzig, Hock) 12:23 PP
1:1 Girard (Gervais, Tully) 14:44
2:1 Snell (Pearson, Gervais) 18:12 PP
3:1 Palmer (Evtushevski, Ricciardi) 38:12
4:1 Selivanov (Slivchenko, Malgunas) 39:50
5:1 Walker (Evtushevski, Malgunas) 50:53 PP
Schiedsrichter: Sander
Strafminuten:
Frankfurt 33 plus je Spieldauerdiszi. für Frenzel, Tully & Pearson
Oberhausen 37 plus je Spieldauerdiszi. für Zajic, Hohenberger & Arvaja
Zuschauer: 4.800
30. August 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Donnerstag Abend mit 3:2 bei den Ingolstadt Panthers. Den Sieg konnten die Lions erst kurz vor Schluss mit einem Doppelschlag durch Palmer und Cullaton sicher stellen, Ingolstadt ist allerdings auch einer der Favoriten auf einen Aufstieg in die DEL. Die Lions spielten mit folgenden Blöcken:
Cullaton-Selivanov-Slivchenko Snell-Malgunas
Gervais-Girard-Pearson Frenzel-Tully
Walker-Palmer-Dejdar Bresagk-Ricciardi
Bei den Lions wirkte auch der Gastspieler Daniel Del Monte mit, der unter anderem in der Saison 98/99 78 Scorer-Punkte für den EC Bad Nauheim erzielte.
Ingolstadt Panthers - Frankfurt Lions 2:3 (0:0, 1:1, 1:2)
0:1 Palmer (Walker, Tully) 33:58 PP
1:1 Goodall (Casale, Zywitza) 37:27 PP
2:1 Olivier (Groleau, Suchan) 49:02 PP
2:2 Palmer (Walker, Bresagk) 53:40
2:3 Cullaton (Snell, Selivanov) 57:10 PP
Schiedsrichter: Frenzel
Strafminuten: Ingolstadt 12 - Frankfurt 20
Zuschauer: 1250
29. August 2001
Vom morgigen Testspiel in Ingolstadt wird es dank dem ERC Ingolstadt Die Panther einen Live-Ticker auf www.lions-eishockey.de geben.
Ihr werdet den Live-Ticker, wenn die Technik mitspielt, Morgen mit einem Link auf der Start-Seite aufrufen können, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Berlin Capitals erhalten Lizenz
29. August 2001
Die Berlin Capitals haben heute vor der Gesellschafterversammlung der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) dem Aufsichtsrat der Liga Dokumente zur Erlangung der Lizenz
vorgelegt. Dabei handelt es sich im wesentlichen um eine Bankbestätigung über
eine Einzahlung von insgesamt 11 Millionen DM zur Erhöhung des Stammkapitals.
Nunmehr ist von einer Großbank bestätigt, dass der gesamte Betrag der Gesellschaft
zur freien Verfügung steht. Ferner konnten die Capitals einen Spielstättennachweis
(Deutschlandhalle) durch die Senatsverwaltung, eine Anmeldung beim Handelsregister
zur Erhöhung des Stammkapitals sowie Verträge und Vorverträge mit insgesamt
17 Profispielern nachweisen. Die Verbindlichkeiten bei Finanzamt, Berufsgenossenschaft
sowie Spielern und Angestellten sind befriedigt worden. Der Aufsichtsrat der
DEL hat daraufhin den Berlin Capitals die Lizenz bestätigt. Allerdings werden
den Berlin Capitals für Ihre Versäumnisse im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens
in der kommenden Spielzeit sechs Punkte abgezogen. Zusätzlich müssen sie eine
Strafe in Höhe von DM 100.000,- an die Ligagesellschaft zahlen.
Gerd Schröder, Vorsitzender des Aufsichtsrats der DEL:
"Der Aufsichtsrat war in einer sehr schwierigen Situation, da nach der
nun endlich faktischen Erfüllung der Lizenzauflagen durch die Berlin Capitals
jede Entscheidung in der Lizenzfrage umstritten gewesen wäre. Es musste ein
Interessenausgleich zwischen der Solidarität mit einem Mitgesellschafter und
der Effektivität des Lizenzprüfungsverfahrens gefunden werden. Ein Ausschluss
wäre nur noch aus formellen, nicht aber mehr aus materiellen Gründen haltbar
gewesen. Wir hätten die Berlin Capitals also zu einem Zeitpunkt ausgeschlossen,
zu dem endlich alle Verbindlichkeiten beglichen worden sind. Die DEL missbilligt
das Verhalten der Berlin Capitals im Rahmen des Lizenzierungs-Verfahrens und
den damit einhergehenden Schaden in der Außenwirkung der Liga. Daher wird der
Club mit einem Punktabzug und einer hohen Geldstrafe belegt. Letztendlich hat
der Druck der Liga aber dazu geführt, dass die Capitals zum Vorteil der Gläubiger
doch noch ihren Verpflichtungen nachgekommen sind."
Quelle: DEL Pressemitteilungen vom 29.08.2001 |
28. August 2001
Ilja Vorobjev wechselt mit sofortiger Wirkung von denen derzeit ohne Lizenz dastehende Berlin Capitals zu den Adler Mannheim. Er soll Jean-Francois Jomphe bei den Adlern ersetzen und erhält einen 2-Jahres Vertrag in Mannheim. Da er in kürze einen deutschen Pass erhält, fällt er nicht mehr unter das Ausländer-Kontingent.
Vorobjev war auch in Frankfurt wieder ein Thema, da Gerd Schröder für den Fall das die Capitals keine Lizenz erhalten eine Rückkehr Vorobjevs in Aussicht gestellt hatte. Jetzt hat sich der "Frankfurter Bub" für das wohl lukrativere Angebot der Adler entschieden.
26. August 2001
Die Frankfurt Lions beendeten den BT Together Ice Cup
in Belfast auf dem zweiten Platz, Turniersieger wurde ungeschlagen das
Team der London Knights.
Beim letzen Turnierspiel gegen die Belfast Giants konnten die Lions einen 4:3 Erfolg nach Penaltschiessen verbuchen. Die Treffer für die Lions erzielten Gervais (2) und Girard. Den entscheidenden Penalty konnte ebenfalls Rick Girard verwandeln, Leo Conti blieb unbezwungen. Die Lions mussten in diesem mit einem Rumpfkader auskommen da Doyle, Malgunas, Evtushevski, Walker, Selivanov und Lebeau aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung standen. |
Victor Geravis wurde am Samstag zum besten Spieler des Tages gekürt und wurde auch noch mit drei Treffern der Top-Torschütze des gesamten Turniers.
Belfast Giants - Frankfurt Lions 3:4 n. P.
0:1 Girard - 1. Minute
0:2 Gervais - 7. Minute
1:2 Kelman - 13. Minute
1:3 Gervais
2:3
3:3
3:4 Girard (im Penaltyschiessen)
Zuschauer: 5200
Erfolg gegen die Eisbären Berlin
26. August 2001
Die Frankfurt Lions konnten am Samstag Abend in ihrem fünften Testspiel den zweiten Sieg verbuchen, sie besiegten beim Turnier in Belfast den Liga-Konkurrenten aus Berlin verdient mit 5:2. Es dauerte nur 64 Sekunden ehe Brent Cullaton gegen die noch ungeordnete Eisbären-Abwehr das 1:0 für die Lions erzielen konnte. In der 11. Minuten konnte Rick Girard einen Fehlpass der Eisbären aufnehmen uns sicher gegen Klaus Merk zum 2:0 verwandeln. Kurz vor Drittelende konnte Victor Gervais noch einmal treffen und die Lions gingen mit einer beruhigenden 3:0 Führung in die Drittelpause. |
Im zweiten Drittel kamen die Berliner dann besser ins Spiel und konnten durch Laperriere und Leask auf 2:3 verkürzen und es war noch einmal Spannung fürs Schlussdrittel programmiert. Doch durch eine 3-5 Unterzahl der Eisbären zu Beginn des Schlussdrittel waren die Hoffnungen der Berliner schnell wieder dahin, da Rob Pearson den Spielstand wieder auf 4:2 für die Lions erhöhen konnten. In der 52. Minute konnte Heimkehrer Steve Palmer sogar noch das 5:2 erzielen, was gleichzeitig auch den Endstand bedeutete.
Am heutigen Sonntag steht das letzte Turnier-Spiel gegen die Belfast Giants auf dem Programm.
Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 2:5 (0:3, 2:0, 0:2)
0:1 Cullaton (Slivchenko) 1:04
0:2 Girard 10:29
0:3 Gervais (Pearson, Girard) 18:54
1:3 Laperriere (Tomlinson, Roberts) 31. PP
2:3 Leask (Tomlinson, Fortier) 36:46
2:4 Pearson 41:00 PP 5-3
2:5 Palmer (Appel, Snell) 51:45
Schiedsrichter: Dave Cloutman
Strafminuten: Berlin 20 plus 10-Minuten-Strafe für Fortier - Frankfurt
22
Zuschauer: 3000
Niederlage gegen die London Knights
24. August 2001
In einem engen Spiel verloren die Lions zum Auftakt des BT Together Ice Cup in Belfast mit 2:4 gegen die London Knights. Nach einem torlosen Eröffnungsdrittel konnte Chris Snell die Lions im zweiten Drittel in Führung schiessen, wenig später konnte Ware für die Knights ausgleichen, ehe Slivchenko in der 48. Minute im Powerplay die erneute Führung erzielen konnte, die aber wiederum Ware wenig später ausgleichen konnte. Zwei Minuten vor Spielende konnten die Knights durch Kolesar wieder in Führung gehen und so mussten die Lions kurz vor Schluss alles auf eine Karte setzen und ihren Goalie vom Eis nehmen. Doch statt dem Ausgleich kassierten sie noch einen Treffer von Ahlroos auf das leere Tor zum 4:2 Endstand. |
London Knights - Frankfurt Lions 4:2 (0:0, 1:1, 4:2)
0:1 Snell 22.
1:1 Ware 23.
1:2 Slivchenko 48. PP
2:2 Ware 51.
3:2 Kolesar 58.
4:2 Ahlroos 60. ENG
Zuschauer: 3000
Spiel gegen Mannheim am Tag der deutschen Einheit
22. August 2001
Wegen einer Live-Übertragung auf Premiere World wird das Derby gegen Mannheim vom 2. auf den 3. Oktober verlegt, hier der neuen Termin:
03.10.2001 Frankfurt Lions - Adler Mannheim 14.30 Uhr
Quelle: Pressemitteilungen vom 22.08.2001 |
Selivanov kommt später / Katz spielt in Nauheim
22. August 2001
Lions Top-Neuzugang Alexander Selivanov wird doch erst am 28. August in Frankfurt eintreffen. Wegen einer Verzögerung bei der Visum-Erteilung ist eine frühere Einreise leider nicht möglich. Er wird aber schon beim Freundschaftsspiel in Ingolstadt am 30. August mitwirken können.
Quelle: Pressemitteilung vom 22.08.2001
Florian Katz wird dagegen keine Freigabe vom EC Bad Nauheim erhalten und wird die Saison in Bad Nauheim spielen, auch einen Tausch gegen Matthias Frenzel schließen die Nauheimer aus.
Quelle: BILD Frankfurt vom 22.08.2001 |
21. August 2001
Das Präsidium des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) hat heute in Köln Vertretern des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die von ihnen getroffenen Maßnahmen zur Regelung von Auf- und Abstieg zwischen der DEL und der 2. Bundesliga erläutert. |
Nach eingehender Diskussion haben beide Seiten festgestellt, dass der Kooperationsvertrag in der Frage der sportlichen Verzahnung erfüllt ist.
Ab der kommenden Spielzeit 2001/2002 wird es damit wieder einen Auf- und Abstieg zwischen den beiden höchsten Ligen im deutschen Eishockey geben.
Rainer Gossmann, Präsident des DEB:
„Die im vergangenen Jahr begonnene Annäherung zwischen DEL und DEB kann mit
der Einführung von Auf- und Abstieg ein weiteres positives Ergebnis präsentieren.“
Gerd Schröder, Vorsitzender des Aufsichtsrats der DEL:
„Der Sport steht bei unserer Entscheidung zu Gunsten von Auf- und Abstieg im
Vordergrund. Die Verzahnung der beiden Ligen in sportlicher Hinsicht eröffnet
den beteiligten Clubs neue Perspektiven und den Zuschauern sowie Medien neue
Spannungsmomente.“
Die DEL wird auf ihrer nächsten Gesellschafterversammlung am 29. August 2001 über den Modus zur Ermittlung eines Absteigers entscheiden.
Quelle: Gemeinsame Presseerklärung von DEL und DEB vom 21.08.2001 |
20. August 2001
Michael Stewart, letztes Jahr bei den Lions aktiv, wird in der kommenden Saison in Österreich beim Villlacher SV spielen. Somit sind fast alle Abgänge der Lions aus der letzen Saison bei neuen Klubs unter Vertrag.
Schwenningen Fahrer erhalten Karten zum halben Preis
20. August 2001
Alle Anhänger der Frankfurt Lions, die beim Vorbereitungsspiel am Freitag,
den 17. August in Schwenningen waren, daß wegen Nebel bereits nach 16 Minuten
abgebrochen werden musste, wird von den Wild Wings folgendes Angebot gemacht:
Zum kommenden Saisonspiel der Frankfurt Lions in Schwenningen am Freitag, den
30. November 2001 (Spielbeginn 20:00 Uhr) erhält man gegen Vorlage der Karte,
des oben genannten Vorbereitungsspiels, eine Eintrittskarte gleicher Kategorie
zum halben Preis.
Halber Preis, weil der Eintritt bei den Vorbereitungsspielen die Hälfte des
regulären Preises beträgt.
Die Schwenninger Wild Wings hoffen, mit dieser Regelung eine für alle Seiten
akzeptable Lösung gefunden zu haben.
Quelle: Pressemitteilung der Schwenninger Wild Wings |
20. August 2001
Lions-Captain Rob Doyle wird mit einem Bruch der rechten Mittel-Hand etwa sechs Wochen ausfallen. Die Verletzung erlitt er im gestrigen Testspiel gegen die Kölner Haie. Wie heute bekannt wurde, ist Stewart Malgunas in der Nacht vom 11. auf den 12. August in der Frankfurter Innenstadt überfallen und ausgeraubt worden. Auf Wunsch des Spielers wurde dies bisher nicht veröffentlicht, da aber ein entsprechender Bericht in den USA erschienen ist, gingen heute auch die Lions an die Öffentlichkeit. |
Quelle: Pressemitteilungen vom 20.08.2001 |
19. August 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend das erste Spiel auf heimischen Eis mit 0:3 gegen die Kölner Haie. In einem typischen Vorbereitungsspiel im Sommer erspielten sich auch die Lions zahlreiche Chancen die aber alle vergeben wurden, bei den Lions fehlte allerdings weiterhin die komplette erste Reihe mit Lebeau-Silevanov-Pearson.
Die Lions demonstrierten allerdings das sie sich dieses Jahr zumindest kämpferisch nicht verstecken werden und auch bereit sind für den Erfolg alles zu tun. Dieses bekam der Kölner Jocher doppelt zu spüren erst verpasste ihm Jeff Ricciardi eine wunderschöne Rechte Grade, bevor sich wenig später Pascal Appel ihn sich ein zweites Mal vorknöpfte.
Frankfurt Lions - Kölner Haie 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)
0:1 Ullmann - 12:18 PP
0:2 Ullmann (Young, Sundblad) 51:42 PP
0:3 Hinterstocker (Lüdemann, Hicks) 57:28
Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
Frankfurt 25 plus 10-Minuten für Appel plus je Spieldauerdiszi. für Doyle und
Ricciardi
Köln 27 plus 10-Minuten für Jocher plus Matchstrafe für Renz
Zuschauer: 6.600
18. August 2001
Das gestrige Testspiel in Schwenningen wurde bereits nach 16 Spielminuten wegen Nebels abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Wild Wings durch Busch, Penney und Unterluggauer mit 3:0, allerdings waren auf dem Eis von Beginn an irreguläre Bedingungen, so das man dieses Spiel getrost in die Statistik ablegen kann. Pokey Reddick erhielt zudem noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Stockschlags, so das im Penaltyschiessen das als Entschädigung für die Fans nach dem Spiel ausgetragen wurden Leo Conti sich im Nebel beweisen musste. Das Penaltyschiessen konnte die Wild Wings mit 4:1 für sich entscheiden, den Ehrentreffer für die Lions erzielte Vadim Slivchenko.
Lions verpflichten Alexander Selivanov
16. August 2001
Bernie Johnston hat einen dicken Fisch für die erste Reihe an Land gezogen: Alexander Selivanov wechselt an den Main.
Der 30-jährige Alexander Selivanov wechselt vom NHL-Club Columbus Bluejackets an den Main. Der 1,81 m große und 80 Kg schwere Russe hat 472 NHL-Spiele absolviert und 240 Scorerpunkte erzielt. In der ersten Hälfte der Saison 1999-2000 war der geborene Moskauer, damals bei den Edmonton Oilers, der Top-Torjäger der gesamten NHL. |
Er hat sich trotz mehrerer NHL-Angebote für die Lions entschieden, da er mit der defensiven Spielweise in Columbus nicht zufrieden war und nun in Frankfurt seine absolute Torgefährlichkeit unter Beweis stellen will. Selivanov soll in Frankfurt als Center in der ersten Reihe agieren, allerdings ist seine angestammte Position eigentlich der Flügel. Dadurch hat sich Bernie Johnston weiterhin fast alle Möglichkeiten offengelassen falls Lebeau noch abspringt oder Pearson nicht einschlägt noch einen anderen Center zu verpflichten. Sollten alle Spieler an Bord bleiben haben die Lions aber mit Lebeau-Selivanov-Pearson eine super besetzte erste Reihe zu bieten.
Selivanov wird nächste Woche zum Team stoßen und einen 1-Jahres Vertrag in Frankfurt erhalten.
Quelle: Pressemitteilung vom 16.08.2001 |
15. August 2001
Nach seinen überzeugenden Leistung im Trainingslager möchte Lions-Headcoach BJ MacDonald Verteidiger Florian Katz gerne fest bei seinem Team haben. Allerdings hat Katz ja bekanntlich nur eine Förderlizenz bei den Lions und steht ansonsten beim EC Bad Nauheim unter Vertrag, die auf keine Fall auf ihn verzichten möchten, da sie mit ihm nur sechs Verteidiger an Bord haben. Bernie Johnston bestätigte das die Lions auf Katz nur in einer Not-Situation zurückgreifen können, ist sich aber sicher das man sich mit Bad Nauheim einigen wird. Eventuell soll Matthias Frenzel statt Florian Katz in Bad Nauheim auflaufen, der allerdings auch einem starken Eindruck beim Testspiel gegen Thurgau hinterlassen hat. |
Interview mit Johnston aus der FAZ
14. August 2001
Hier ein Interview mit Bernie Johnston aus der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
Nachgefragt bei Bernie Johnston: "Wir suchen noch einen Häuptling
Sein Auftrag lautet: Dem Frankfurter Profi-Eishockey zu neuem Ansehen verhelfen.
Nach der enttäuschenden Vorsaison, die für die Lions mit einem zehnten Platz
endete, entließ er fast die halbe Mannschaft und ging in seiner alten Heimat
Kanada auf Einkaufstour. Bei den Fans genießt die Arbeit von Manager Bernie
Johnston, der ob seiner manchmal unwirschen Art den Spitznamen "Bulldozer"
trägt und unter dessen Regie die Löwen Ende der neunziger Jahre ihre größten
Erfolge feierten, große Anerkennung.
Sind Sie mit den ersten Eindrücken aus dem Trainingslager in der Schweiz
zufrieden ?
Schwer zu sagen, nach vier, fünf Tagen Eiszeit. Sicher ist, daß wir eine verstärkte
Abwehr präsentieren werden und der Zustand der Mannschaft gut ist. Alle haben
seriös die Sommerferien verbracht und die Moral mitgebracht, Tag und Nacht für
Eishockey zu leben. Das war letztes Jahr, wie mir erzählt wurde, nicht so. Damals
fehlte es schon bei der Vorbereitung an Disziplin.
Sie haben zwölf neue Spieler verpflichtet, vierzehn aussortiert. Ein gewaltiger
Umbruch.
Wenn wir Meister geworden wären, hätten wir nur drei, vier Leute austauschen
müssen. Wurden wir aber nicht. Die Fans haben uns mit ihrem Verhalten klargemacht,
daß sie nicht bereit sind, sich von vielen Gesichtern der alten Truppe aufs
neue enttäuschen zu lassen. Wir mußten handeln, und ich bin der Meinung, daß
wir den Schnitt gut geschafft haben. Nur dürfen jetzt nicht alle vermuten, wir
würden sofort um die Meisterschaft mitspielen. Von null auf hundert geht es
nicht in einein Jahr. Ich persönlich bin wieder in Frankfurt, um etwas gutzumachen.
Als ich im Oktober 1999 als Trainer gehen mußte, hatte ich das beste Team beisammen,
das wir je hatten. Daran will ich anknüpfen und die Aufbauarbeit abschließen.
Sie haben gesagt, Sie brauchten "hungrige Hunde" in Ihrem Team.
Was bedeutet das ?
Die Fans geben ihr Herz für den Klub. Da können wir nicht Spieler aufs Eis schicken,
die ohne Herz ihren Job machen. Darauf habe ich beim Einkauf geachtet. Chris
Snell zum Beispiel habe ich bewußt aus Hannover zurückgeholt. Ich kenne ihn,
er gibt immer einhundert Prozent Leistung und wird nach seiner Knieverletzung
bestimmt wieder der alte werden. Oder Stewart Malgunas. Der war zehn Jahre in
der NHL dabei und sagt, er habe eine neue Heimat bei den Lions gefunden. Auch
er wollte keine Ausstiegsklausel, sollten Angebote kommen, wird er in Frankfurt
bleiben. Das ist eine gute Einstellung.
Ist also Schluß mit der Söldnermentalität, die in der vergangenen Saison
den Lions zu schaffen machte ? Was ändert sich ?
Ich hoffe es. Wäre die Mannschaft Zehnter geworden, weil sie riesiges Verletzungspech
gehabt hätte, wäre niemand sauer gewesen. Doch nicht so. Was ich vor dem Fernseher
gesehen habe, hat mich erschreckt. Immer wenn die Mannschaft einen kleinen Erfolg
feierte, auf ein paar Punkte an die Spitze herankam, brach sie ein. Sie hatte
nie den rechten Willen und bestand aus Einzelgängern, die kein Interesse am
Team hatten. Es waren Selbstdarsteller, die sich mehr für ihre eigene Statistik
interessiert haben als für alles andere. Sie nahmen nur und gaben nichts.
Die neue Mannschaft sei eine gute Mischung aus Jung und Alt, sagen Sie. Fehlt
nicht aber noch eine Führungsperson ?
Ja, eindeutig. Wir suchen ja auch noch einen Häuptling. Mit John Chabot und
Len Barrie hatten wir in der Vergangenheit immer starke Persönlichkeiten, die
vorneweg marschierten und den Rest der Mannschaft mit Erfolg motivierten.
Bestehen noch Chancen, daß Barrie sein Comeback gibt ?
Wir machen nicht die Mannheimer Tricks (die Verpflichtung von Jochen Hecht,
d. Red.), kündigen einen Star an, lassen Trikots mit seinem Namen drucken, machen
die Fans verrückt - und kurz darauf ist er wieder in Amerika. Entweder ganz
oder gar nicht. Wir sollten realistisch sein: Barrie will eigentlich in der
NHL bleiben, hat in Florida aber keinen Vertrag mehr bekommen und zuletzt ein
Angebot mit einer hohen sechsstelligen Dollarsumme abgelehnt, wie er mir sagte.
Er bekommt von uns ein Angebot, aber ob er damit einverstanden ist, wird sich
zeigen. Ich glaube eher nicht. Denn wegen ihm weiden wir unsere solide Finanzpolitik
nicht ruinieren.
In diesem September feiern die Lions ihr zehnjähriges Bestehen. Welche Ziele
und Wünsche haben Sie zum Jubiläum ?
Wir möchten weiter seriös arbeiten können. Wir haben eine willige Mannschaft,
prima Fans, einen guten Sponsorenpool, so daß es mit der Renaissance des Top-Eishockeys
klappen könnte. Auch eine neue Halle wäre nicht schlecht. Denn was die Stadien
in Frankfurt, das so gerne Weltstadt wäre, angeht, herrschen hier Steinzeit-Bedingungen.
Im Fußball und im Eishockey. Das zeigt sich schon daran, daß die Eishockey-WM
an Frankfurt vorübergegangen ist. Es wäre wichtig, mit einer Multifunktionsarena,
deren Pläne im Herbst von uns vorgestellt werden, neues Publikum zu gewinnen.
Heute kenne ich viele Interessierte, die sagen: "Ich komme nicht, ihr habt
ja nicht genügend Sitzplätze, und Stehplätze sind unbequem."
Die Fragen stellte Marc Heinrich.
Rob Pearson ersetzt Scott Pearson
13. August 2001
Der Ersatz für Scott Pearson heißt Rob Pearson, der 30-jährige Kanadier erhält bei den Lions einen 1-Jahres Vertrag, der von den Lions bis zum 5. September wieder gekündigt werden kann. Pearson wird Morgen in Frankfurt eintreffen und gleich am Training der Mannschaft teilnehmen. Aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie pausierte der Stürmer in der abgelaufenen Saison und spielte zuvor bei den Long-Beach Ice Dogs in der IHL und erzielte in 60 Spielen 40 Skorer-Punkte und erhielt 145 Strafminuten. In insgesamt 269 NHL Spielen konnte er 56 Tore erzielen, gab 54 Assists und erhielt 645 Strafminuten. |
Quelle: Pressemitteilung vom 13.08.2001 |
Kempf erhält keine Förderlizenz
13. August 2001
Daniel Kempf, der am Trainingslager in Kreuzlingen teilgenommen hat, wird kein Förderlizenz bei den Lions erhalten und zu seinem Verein nach Königsbrunn zurück.
Quelle: Pressemitteilung vom 13.08.2001 |
12. August 2001
Im Rahmen des Sportkalenders sendet der der Hessische Rundfunk heute einen Bericht vom Trainingslager der Lions in der Schweiz. Die Sendung wird insgesamt dreimal ausgestrahlt:
Sonntag, 21.45 - 22.30
Montag, 02.45 - 03.30
Montag, 14.00 - 14.45
Berichte der Sonntag-Zeitungen
12. August 2001
In der heutigen Ausgabe der FAZ am Sonntag ist folgendes zu lesen:
"Ich telefoniere momentan hauptsächlich ab drei Uhr in der Nacht", sagte er, "wenn in Amerika die Spieler und Manager am besten erreichbar sind." Zwei neue Spieler würden die Lions in Bälde präsentieren. Einer davon spielte zuletzt in der International Hockey League, der andere sei Russe. "Wenn sie nicht D-Mark mit Dollar verwechseln, sind sie bis zur Aufnahme des offiziellen Mannschaftsfotos am Dienstag bei den Lions."
Glaubt man dem Bericht des Äppler vom heutigen Tage soll der Russe der eventuelle Ersatz für Pat Lebeau sein und der IHL-Spieler wird ab Dienstag ein Probe-Training in Frankfurt absolvieren und bei Gefallen wohl die Position von Scott Pearson einnehmen. Auf der Center-Position spekulieren die Lions weiter auf eine Rückkehr von Len Barrie, wozu Johnston in der BILD vom Samstag folgendes sagt:
"Er erwartet am Montag die Antwort von zwei Klubs, glaubt aber nicht, dass die seine Forderungen erfüllen. Er möchte ein Angebot von uns."
Lions siegen im ersten Testspiel
10. August 2001
Die Frankfurt Lions siegten heute in ihrem ersten Testspiel für die Saison 2001/02 in Kreuzlingen (CH) mit 3:2 gegen den HC Thurgau (NLB). Für die Lions war das Spiel das Ende eines ersten Trainingslager in dem vor allem die Grundlagen geschaffen werden sollten, so war es verständlich dass das Team heute keine Wunderdinge vollbrachte, was der guten Laune der knapp 100 angereisten Lions-Fans aber keinen Abbruch tat.
Den Lions merkte man deutlich das Fehlen des kompletten ersten Sturms an, so dass BJ MacDonald im vierten Sturm die Verteidiger Brent Tully und Rob Doyle neben dem 17-jährigen Mario Dejdar stürmen ließ. Die anderen Kombinationen im Sturm waren Schumacher-Girad-Slivchenko, Gervais-Palmer-Cullaton und Appel-Walker-Evtushevski. Im Tor begann Eldon Reddick (Foto links), der in der Mitte des Spiels von Leo Conti abgelöst wurde. |
Zwar erspielten sich die Lions im ersten Drittel einige Chancen doch konnte nur Philip Schumacher im Nachschuss einen Treffer erzielen. Zu Beginn des zweiten Drittels konnte Steve Palmer seine Stärken im eins gegen eins unter Beweis stellen und erzielte nach einem Solo das 2:0 für die Löwen. Nach einigen Strafzeiten für die Lions konnten die Schweizer in der 32. Minute ein Powerplay zum Anschlusstreffer nutzen. Nur vier Minuten später konnte Thurgau sogar ausgleichen als Leo Conti der Puck unglücklich durch die Beine rutsche (Foto rechts. |
Im Anschluss an diesen Treffer kassierte Chris Snell zunächst für einen Cross-Check eine Zwei-Minuten Strafe, über die er sich aber so beschwerte dass ihn der Schiedsrichter zum Duschen schickte. Wenig später durfte ihn Victor Gervais zum Duschen begleichen, da ihm der Schiedsrichter für eine allerwelts Aktion eine Spieldauerdisziplinarstrafe verpasste. |
Nach einigen Rangeleinen zu Beginn des Schlussdrittels konnten Florian Katz in der 45. Minute mit einem Schlenzer den Schweizer Goalie überwinden und so schon den 3:2 Endstand für die Lions herstellen. Auch wenn es heute erste das erste Vorbereitungsspiel war konnte man schon erste Schlüsse ziehen, so war die Reihe um Rick Girard die einzige Reihe die spielerisch richtige Akzente setzen konnte, was natürlich auch daran lag das den Lions noch der komplette erste Sturm fehlt. Die Sturmreihe um Rückkehrer Steve Palmer spielte eine starke kämpferische Partie und wusste als Defensiv-Sturm zu überzeugen. |
Besonders positiv haben sich alle Förderlizenz-Inhaber (Conti, Schumacher, Appel, Frenzel & Katz) und die beiden Förderlizenz-Kandidaten (Dejdar & Kempf) auf dem Eis präsentiert, wo neben Philip Schumacher auch besonders Matthias Frenzel und der erst 17-jährige Marian Dejdar eine sehr ansprechende Leistung boten.
weitere Bilder findet Ihr hier
HC Thurgau - Frankfurt Lions 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
0:1 Schumacher (Slivchenko) 8:27 PP
0:2 Palmer 22:06
1:2 Camenzind 31:51 PP
2:2 Vitolinsch 35:57
2:3 Katz (Evtushevski) 44:21
Schiedsrichter: Kurmann
Strafminuten:
Frankfurt 27 plus je Spieldauerdisziplinarstrafe für Snell und Gervais
Thurgau 14 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Beltrame
Zuschauer: 626
Schumacher ins DEB-Team berufen
10. August
Lions Stürmer Philip Schumacher wurden von Bundestrainer Hans Zach in den Kader für den Slovakia-Cup in Pieštány berufen und bekommt damit seinen Lohn für die starken Leistungen am Ende der letzen Saison. Leo Conti fand diesmal keine Berücksictigung im DEB-Kader. |
9. August 2001
Seit Dienstag befinden sich die Cracks der Frankfurter Lions im Trainingslager am Bodensee und bereiten sich auf die neue Saison vor. Bis auf Pat Lebeau sind alle Mann an Bord und trainieren dreimal täglich. Nach dieser anstrengenden Woche kommt das Testspiel am morgigen Freitag gegen den HC Thurgau den Lions Cracks grade recht.
Ab 19.30 werden sich dei "New Bernie Boys" in der Bodesee Arena zum ersten mal in blau/gelb auf dem Eis präsentieren. Wie stark der Schweizer Zweitligist einzuschätzen ist wird man Morgen sehen, aber alles andere als ein deutlicher Erfolg der Lions wäre eine Überraschung. Einen ausführlichen Spielbericht werdet Ihr im Laufe des Samstags hier finden, da ich mir den ersten Auftritt der "New Bernie Boys" nicht entgehen lassen werde, das Ergebnis werdet Ihr aber sicher schon früher im Forum finden.
Saisoneröffnungsparty der Frankfurt Lions
8. August 2001
Am Sonntag, den 19. August 2001 steigt die Saisoneröffnungsparty der Frankfurt
Lions!
Bereits ab 15.30 Uhr steigt die Warm-up-Party an der Eissporthalle.
Die neuen Trikots für die Saison 2001/2002 können an den Fanständen erworben
werden.
Um 18.00 Uhr findet das erste Vorbereitungsspiel vor heimischen Publikum gegen
die Kölner Haie statt.
Im Anschluss wird das Team von unserem Stadionsprecher Rüdiger Storch auf der
HR 3 Showbühne präsentiert.
Eintrittspreise für das Vorberitungsspiel:
Stehplatzkarten je DM 10.-
Sitzplatzkarten für alle Kategorien je DM 25.- (ausgenommen Block E)
Für Dauerkarteninhaber ist der Eintritt kostenlos.
8. August 2001
Lions-Neuzugang Pat Lebeau wird nicht am Trainingslager in der Schweiz teilnehmen. Der Kanadier will auf Grund einer schweren Krankheit seines Sohnes noch bei seiner Familie in Quebec bleiben. Er wird den Lions in der nächsten Woche mitteilen wann er in Deutschland eintrifft.
Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Lions
6. August 2001
Die Frankfurt Lions werden haben Ihren Etat auf 8 Millionen aufgestockt und Kalkulieren mit einem Schnitt von 5.300 Zuschauern. Postbank ist neuer Hauptsponsor der Lions und wird massiv in der Halle vertreten sein, unter anderem werden die Lions ab sofort mit Gelb/Blauen Trikots auflaufen, Bilder später. Arcor wird weiter auf den jetzt blauen Helmen und den Stutzen werben, Alfa Romeo wirbt weiter im Mittelkreis.
Die Lions werden noch zwei Neuzugänge präsentieren und alle 14 Ausländerlizenzen ausschöpfen, es könnten beide Spieler aus der Konkurs-Masse der Berlin Capitals stammen und einer evtl. einen russischen Akzent haben. Die Capitals müssen bis Freitag noch rund 13 Millionen beschaffen um endgültig die DEL-Lizenz zu erhalten.
Die Lions stehen weiter in Verhandlungen mit Len Barrie und wollen alles machen um ihn nach Frankfurt zurück zuholen, er hat allerdings ein Angebot aus der NHL vorliegen, welches er derzeit noch prüft.
Der Ersatz für Scott Pearson kann evtl. schon in den nächsten Tagen präsentiert werden.
Ob die die Lions noch einen Co-Trainer verpflichten werden ist noch nicht entschieden.
In das morgen beginnende Trainingslager werden zwei Förderlizenz Kandidaten mit reisen um sich für einen Vertrag zu empfehlen. Neben Daniel Kempf handelt es sich dabei um das 17-jährige Frankfurter Eigengewächs Marian Dejdar der letzte Saison in der tschechischen Junioren-Liga spielte.
Bilder von Michaela Freiland & Puky |
Postbank neuer Hauptsponsor der Frankfurt Lions
6.August 2001
Die Postbank ist ab sofort neuer Hauptsponsor des Eishockey-Clubs ”Frankfurt
Lions”. Wie die beiden Partner bei der Präsentation der Mannschaft und des neuen
Trikots mitteilten, werden die Lions für zunächst zwei Spielzeiten in gelb-blau,
den Hausfarben der Bank, ihre Spiele mit dem Postbank-Logo auf der Brust bestreiten.
Die Postbank will mit diesem Engagement ihren Beitrag für eine positive sportliche
Entwicklung bei den Frankfurt Lions leisten.
Joachim Strunk, Pressesprecher der Postbank, zu den weiteren Gründen für das
Sponsorship: ”Für uns ist es als Bank mit Sitz in Bonn sehr wichtig, in Frankfurt
als deutscher und europäischer Finanzmetropole deutlich Flagge zu zeigen. Mit
den guten sportlichen Perspektiven und den hohen Sympathiewerten der Frankfurt
Lions sind wir sehr zuversichtlich, uns bei den Frankfurtern und den Eishockeyfans
in ganz Deutschland positiv zu präsentieren.”
Die Postbank war bereits in der letzten Saison zusammen mit ihrem Direkt-Broker
Postbank easytrade als Werbepartner der Frankfurt Lions aktiv. Nach der positiven
Resonanz darauf und dem mit ehrgeizigen Zielen verbundenen Neuaufbau der Mannschaft
hat sie sich entschieden, sich nun stärker zu engagieren. Um die weitere sportliche
Entwicklung zu unterstützen, wurde zwischen den Partnern ein leistungsbezogener
Vertrag vereinbart, der für das Erreichen der Play-Offs, des Halbfinales und
des Finales Prämien vorsieht. Über weitere finanzielle Einzelheiten wurde Stillschweigen
vereinbart.
Neben der Präsenz auf den Spielertrikots wird die Postbank auch im weiteren
Umfeld aktiv. Die Bullykreise, die Hintertor-Bereiche, mehrere Banden und auch
der Mannschaftsbus der Frankfurt Lions werden zukünftig das Logo der Postbank
tragen.
Frankfurt ist bereits heute ein wichtiger Standort für die Postbank: Rund 1.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen hier 400.000 Girokonten und knapp
zwei Millionen Sparkonten.
Saisoneröffnungs-Pressekonferenz am Montag
5. August 2001
Am morgigen Montag findet in der Champions Bar des Marriot Hotels in Frankfurt ab die 13 Uhr die alljährliche Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Frankfurt Lions statt. Neben der Präsentation der Sponsoren und der neuen Trikots für die Saison 2001/02 werden auch die Neuzugänge der Lions vorgestellt, ob auch schon der Ersatz für Scott Pearson und der Spieler für die markante Center-Position im ersten Sturm dabei sind und evtl. doch alle Dementis der Lions in den letzten Wochen nur ein Ablenkungsmanöver waren werdet Ihr brand-aktuell auf www.lions-eishockey.de erfahren.
Johnston auf der Suche nach Pearson Ersatz
3. August 2001
Wie die Frankfurter Rundschau am heutigen Tag berichtet kam die Absage von Scott Pearson für die Lions völlig überraschend, die Geschäftsstelle erfuhr die Meldung gestern selber aus den Tageszeitungen. Im Laufe des gestrigen Donnerstags bestätigte Scott Pearson dann gegenüber den Lions, das er auf Anraten seines Arztes seine Karriere beenden muss.
Für die Bernie Johnston ist es jetzt wichtig möglichst schnell einen Ersatz Pearson zu finden, sehr günstig ist in diesem Zusammenhang das Johnston sich derzeit in Nordamerika befindet uns so direkt vor Ort seine Verhandlungen führen kann.
Pearson spielt nicht für die Lions
1. August 2001
Wie heute bekannt wurde wird Scott Pearson leider nicht für de Frankfurt Lions spielen. Der Neuzugang aus Essen ist wegen eines Hüftproblem von seinem Vertrag zurückgetreten und wird seine Karriere beenden. Sicherlich ein harter Schlag für die Lions, schließlich war er mit seiner großen Erfahrung (292 NHL Spiele) als absoluter Führungsspieler eingeplant und sollte mit Patrick Lebeau das Außenstürmer-Pärchen in der ersten Reihe bilden. Jetzt muss Bernie Johnston so kurz vor Saisonstart für diese Schlüssel-Position natürlich schleunigst Ersatz suchen. |
Quelle: dpa |