News Oktober 2000

Lions Niederlage bei den Eisbären

31. Oktober 2000

Die sportliche Aufschwung der Lions ist am heutigen Dienstag in Berlin jäh gestoppt worden. Schon nach knapp 10 Minuten lagen die Eisbären mit 2:0 in Front und Pokey Reddick machte Leo Conti Platz, doch auch dieser Wechsel brachte keine Wende. Zwar konnte Charbonneau in der 14. Minute in Unterzahl verkürzen, doch 29 Sekunden vor Drittelende konnte Govedaris den alten Abstand für die Berliner wieder herstellen. Im Mitteldrittel erhöhten die Eisbären innerhalb von nur zwei Minuten auf 5:1, wobei John Chabot die Vorlage zu Cowies Powerplay Treffer gab. Trotz einiger Chancen fielen im letzten Drittel keine Treffer mehr und es blieb beim 5:1 für die Eisbären

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 5:1 (3:1,2:0, 0:0)

1:0 Hicks (Harkins, Lindman) 6:21
2:0 Vaic  (Hinterstocker,Godynyuk) 9:56
2:1 Charbonneau 13:00 (Woodcroft, Doyle) 13:00  SH
3:1 Govedaris (Felski, Fortier) 19:31
4:1 Hicks (Walker,Cormier) 23:54
5:1 Cowie (Chabot, Fortier) 25:27  PP

Schiedsrichter: Rainer Kluge

Zuschauer: 4200


Revanche in Düsseldorf geglückt

29. Oktober 2000

Die sportliche Wiedergutmachung der Frankfurt Lions geht weiter, nach der starken Leistung und dem Punktgewinn von Freitag konnten sich die Lions heute sogar alle drei Punkte in Düsseldorf sichern. Wieder mal war die Reihe Lefebvre-Gervais-Quinney hauptverantwortlich für den Sieg. Zunächst bedienten in der 11. Minute Richard und Lefebvre Victor Gervais ehe fünf Minuten Später Gervais und Stewart Patrice Lefebvre zum 2:0 für die Lions vorlegten.

Mitte des zweiten Drittels konnte die DEG durch Sorokin verkürzen, doch nur zwei Minuten später konnte Keith Aldridge den alten Abstand wieder herstellen. Auch die Schlussoffensive der DEG konnte das Tor von Pokey Reddick nicht gefährden und zwei Minuten vor Spielende konnte Jose Charbonneau im Powerplay sogar noch auf 4:1 erhöhen. 

Schon am Dienstag müssen die Lions bei den Eisbären antreten und ein Wiedersehen mit John Chabot feiern.

Düsseldorfer EG - Frankfurt Lions  1:4 (0:2, 1:1, 0:1)

0:1 Gervais (Richard, Lefebvre) 10:20
0:2 Lefebvre (Steward, Gervais) 15:26
1:2 Sorokin (Sundblad, Kienass) 29:32
1:3 Aldridge (Walker, Hynnes) 31:34
1:4 Charbonneau (Aldridge) 58:20  PP 

Schiedsrichter: Müller 
Strafminuten:
 Düsseldorf 8 - Frankfurt 16  


Jason Ruff fehlt eine Woche

29. Oktober 2000

Lions Stürmer Jason Ruff wird den Lions auf Grund einer Gehirnerschütterung eine Woche fehlen. Die Verletzung erlitt Ruff am Freitag gegen die Adler Mannheim nach einem Banden-Check durch Yves Racine, der dafür allerdings nur 2+2 Minuten für hohen Stock von Schiedsrichter Lichtenecker erhielt.


Lions verlieren Derby im Penaltyschießen

27. Oktober 2000

In einem über weite Strecken packenden Rhein-Main Derby unterlagen die Frankfurt Lions am heutigen Abend den Adlern aus Mannheim mit 1:2 nach Penaltyschießen. Die ersten beiden Drittel gehörten den beiden Torhütern Pokey Reddick und Mike Rosati, die einfach nicht zu bezwingen waren, allerdings trafen die Adler auch dreimal das Torgestängen, so das eine Adler Führung durchaus verdient gewesen wäre. 

Im Schlussdrittel dauerte es vom Bully weg nur 14 Sekunden bis Devin Edgerton zur Adler Führung einschoss. Racine bediente den Ex-Löwen auf Linksaußen, der trocken rechts unten einlochte. In der Folge gab es Chancen hüben wie drüben, doch Mike Rosati war einfach nicht zu bezwingen. 85 Sekunden vor dem Ende nahm Peter Obresa dann den starken Pokey Reddick zu Gunsten eines sechsten Feldspieler vom Eis und es dauerte nur 13 Sekunden bis Patrice Lefebvre den viel umjubelten Ausgleich markieren konnten und die Lions ins Penaltyschießen rettete. In diesem lagen die Lions durch Treffer von Gervais und Lefebvre schon mit 2:0 in Führung, doch die Adler drehten den Spieß noch um und Devin Edgerton verwandelte schließlich den entscheidenden Penalty zum 2:1 für die Adler.

Frankfurt Lions  - Adler Mannheim 1:2 n. P. (0:0, 0:0, 1:1)

0:1 Edgerton (Racine) 40:14
1:1 Lefebvre (Quinney, Doyle) 58:48 6-5
1:2 Edgerton (im Penaltyschießen)

Schiedsrichter: Lichtnecker 
Strafminuten:
Frankfurt 18  - Mannheim 18 

Zuschauer: 7000 (ausverkauft) 


Cirone fehlt gegen die Adler

26. Oktober

Ohne Jason Cirone müssen die Frankfurt Lions am morgigen Freitag beim Derby gegen die Adler Mannheim auskommen, er ist auf Grund seiner dritten Disziplinarstrafe automatisch für ein Spiel gesperrt.

Greg Evtushevski wird wegen seiner Augenverletzung noch mindestens drei weitere Wochen ausfallen.


Ergebnis der Trikot-Umfrage

25. Oktober 2000

Da die seit dieser Saison ein neuer Produzent die Lions Trikots produziert, startete www.lions-eishockey.de letzte Woche zusammen mit www.frankfurtlions.com eine Umfrage zu der Qualität der neuen Trikots, hier nun das Ergebnis:

 

59,87 %   Die Qualität der neuen Trikots ist schlechter wie  in der letzten Saison

14,47 %   Die Qualität ist genauso gut wie in der letzten Saison

25,66 %   Die Qualität der neuen Trikots ist besser wie in der letzten Saison

 

Das Ergebnis zeigt deutlich das die Mehrzahl der Fans die Qualität der neuen Trikots nicht begeistert, also an die Arbeit Orvento, die ja die Fan-Artikel der Lions vertreiben.


Rundschau bringt es auf den Punkt !!!

24. Oktober 2000

Treffender als es Matthias Kittmann in der heutigen Ausgabe formuliert hat kann man den derzeitigen Zustand bei den Frankfurt Lions fast nicht beschreiben, daher hier der gesamte Artikel:

 

Vorwürfe an die Lions fußen auf Missverständnis

Mit einem Etat von 4,5 Millionen Mark sind keine Stars machbar / Reaktionen der Fans als Warnsignal an die GmbH

Von Matthias Kittmann

Die neuere Frankfurter Eishockey-Geschichte hat schon Einiges geboten, aber dieser vergangene Sonntagabend war ein Novum. Pfiffe bei der Mannschaftsvorstellung der Frankfurt Lions - das war nach dem Desaster in Oberhausen noch verständlich - aber auch Liebesentzug nach dem Spiel: Als die Lions den Tabellenführer der DEL, die Berlin Capitals, mit 3:2 bezwungen hatte. Als ob das Team verloren hätte, gingen die Fans einfach nach Hause. Es herrscht unter vielen offensichtlich ein tiefgreifender Unmut, der sich nicht allein an schwachen Leistungen wie zu Hause gegen Iserlohn oder am vergangenen Freitag in Oberhausen festmacht.

Vorwurf eins: Die Mannschaft habe bis auf wenige Ausnahmen (Patrice Lefebvre, Ken Quinney) keine Top-Spieler mehr, könne daher nur reagieren und würde keine spektakulären Spiele mehr liefern. Mit diesem Kader seien die Lions auf dem Weg, langweiliges Eishockey wie in Kassel zu bieten.

Vorwurf zwei: Wenn schon das Team nicht Eishockey auf hohem Niveau spielen könne, dann solle es wenigstens als Kollektiv kämpfen und sich nicht wie gegen Iserlohn vorführen oder wie in Oberhausen "abschlachten" lassen. "Weichei-Hockey" wird ihr vorgeworfen, Trainer Peter Obresa kritisiert. Seine Order, sich nicht unnötig mit dem Gegner zu prügeln, wird als Schwächung des Teamgeistes empfunden.

Vorwürfe, die nicht ganz falsch sind, aber dennoch auf einem grandiosen Missverständnis fußen. Dass die Lions keine Spitzenmannschaft sind, räumt auch Trainer Obresa offen ein: "Wir sind nicht das beste Team der Liga, dazu fehlen uns fünf Millionen Mark." Wobei das auch keine Garantie ist, teure Teams wie Köln und Mannheim liegen entweder hinter den Lions, oder gerademal einen Punkt vor ihnen. Trotzdem ist richtig: Mit einem 4,5- Millionen-Mark-Personaletat sind keine Stars machbar. "Natürlich würde ich auch lieber spektakuläres Offensiv-Eishockey spielen", sagt Obresa, "doch wenn wir das mit unserer Mannschaft versuchen würden, gingen wir in jedem Spiel unter. Die anderen haben dazu gelernt, gerade die sogenannten kleinen Teams mit Defensivtaktik großen Erfolg, wie die Tabelle beweist." Wer dem Lionskader mangelnde Qualität vorwirft, sollte daher in erster Linie nicht den Trainer fragen, sondern eher den Eigentümer. Der, also Gerd Schröder, legt die Etatobergrenze fest.

Nun ist es natürlich seine freie Entscheidung, wieviel er in seine "Firma" Frankfurt Lions investiert, aber angesichts des zugenommenen Sponsorenaufkommens und einem Zuschauerschnitt von über 6000 pro Spiel ist zu vermuten, dass Reserven da wären, ohne ein wirtschaftliches Risiko einzugehen. Letzlich ist also er der Entscheider, welches Eishockey in Frankfurt gespielt wird.

Tatsache ist, dass das Team Ausfälle von Qualitätsspielern wie Rob Doyle oder Pokey Reddick, die am vergangenen Wochenende fehlten, nicht wegstecken kann und sich andere wie Keith Aldridge in Oberhausen oder Jean-Marc Richard dumme Spieldauerstrafen leisten. Es fehlt dem Team an Konstanz, jeden Tag "Herz" an den Tag zu legen und insofern war die Reaktion der Fans ein Warnsignal. Dass manche Reaktionen auch ungerecht waren, muss sich jedoch die Lions GmbH selbst ankreiden. Weder bei dem Trainingsvorfall zwischen Greg Evtushevski und Victor Gervais noch beim zeitweiligen Fehlen von Rob Doyle, dessen Frau erkrankt war, oder Torhüter Eldon Reddick, der zu einem Gerichtstermin in die USA musste, gab es eine offizielle Erklärung. Nur so konnte es dazu kommen, dass (einige) Fans dem Torhüter "Fahnenflucht" unterstellten und ihn gnadenlos auspfiffen - vor dem Spiel. Auch das ein Novum in Frankfurt.


Lions fast wieder komplett

24. Oktober 2000

Peter Obresa kann beim wichtigen Derby am kommenden Freitag fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Jose Charbonneau, der am Sonntag das Eis verletzt verlassen mußte, muß lediglich zwei Tage Trainingspause einlegen und wird am Freitag wieder auflaufen. 

Rob Doyle ist von seinem familiär bedingten Heimaturlaub zurückgekehrt und wird ebenso wie Keith Aldridge, der seine Speere abgesessen hat, wieder zum Team stoßen. 

Weiter fehlen wird Greg Evtushevski, der immer noch an einer im Training erlittenen Augenverletzung laboriert. 


Lions siegen gegen die Capitals

22. Oktober 2000

Die Frankfurt Lions besiegten am heutigen Abend den Tabellenführer der DEL, die Berlin Capitals, mit 3:2 nach Penaltyschießen und liegen jetzt auf dem achten Tabellenplatz. Zwar war den Lions anzumerken das sie versuchen wollten die Schmach aus Oberhausen vergessen zu machen doch nicht immer klappte dies, besonders in den letzten beiden Abschnitten schlichen sich wieder zahlreiche Stockfehler ein, doch mit Kampfkraft konnten diese Fehler fast immer wieder ausgebügelt werden. 

Allerdings macht der heutige Sieg das Fiasko von Oberhausen nicht vergessen, den grade nach einem Erfolg gegen den Tabellenführer muß man sich fragen wie die selbe Mannschaft nur 48 Stunden zuvor mit 2:9 in Oberhausen untergehen kann, irgendwas liegt bei den Lions im Argen, aber vielleicht hilft ja der heutige Sieg die Probleme in den Griff zu bekommen.

Frankfurt Lions  - Berlin Capitals 3:2 n. P. (1:0, 0:2, 1:0)

1:0 Gervais (Lefebvre, Quinney) 3:55
1:1 Dandenault (Brännström, Ehlers) 24:16
1:2 Ulrich (Guillet, Norgren) 38:21
2:2 Ruff (Woodcroft, Charbonneau) 42:55
3:2 Lefebvre (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Kluge 
Strafminuten:
Frankfurt 15 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Cirone plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Richard - Capitals 21 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Corriveau

Zuschauer: 5200 


Lions-Fiasko in Oberhausen

20. Oktober 2000

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend mit 9:2 bei den Revier Löwen Oberhausen und sind auf den neunten Tabellenplatz zurück gefallen. Sieht man allerdings das heutige Ergebnis muß man sich ernsthafte Gedanken machen was mit dieser Mannschaft los ist? Spielt sie gegen Obresa, spielt sie gegen Alexander oder ist sie einfach nicht mit der taktischen Marschrichtung zufrieden und würde lieber aggressives Nordamerikanisches Eishockey spielen und nicht das von Obresa und Alexander propagierte körperlose "Weichei-Eishockey", welches den Spielern sichtlich keinen Spaß macht. Vielleicht wissen wir in ein paar Tagen mehr .....

Revier Löwen Oberhausen - Frankfurt Lions  9:2 (2:1, 3:1, 4:0)

1:0 Carlsson (Stebnicki, Kercs) 3:21
1:1 Bresagk (Cirone) 9:43
2:1 Teljukin (Hock, Karabin) 15:51
3:1 Gulda (Zajic, Arvaja) 26:41
4:1 Karabin (Kohmann, Hock) 29:29
5:1 Hock (Zajic, Kercs) 32:30
5:2 Charbonneau 39:25
6:2 Arvaja (Damgaard) 42:02
7:2 Draisaitl (Karabin, Hock) 50:02  PP
8:2 Zajic (Gulda) 50:28
9:2 Karabin (Hock, Kohmann) 56:16

Schiedsrichter: Dimmers 
Strafminuten:
 
Oberhausen 16 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe (Draisaitl) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Gosdeck)
Frankfurt 25 plus 2x 10-Minuten Disziplinarstrafe (Aldridge, Cirone) plus 
Spieldauerdisziplinarstrafe (Aldridge)
 

Zuschauer:  2500


Doyle und Evtushevski fallen aus

20. Oktober 2000

Ohne Verteidiger und Captain Rob Doyle müssen die Frankfurt Lions an diesem Wochenende auskommen, er ist aus familiären Gründen nach Kanada gereist. Weiterhin fehlen wird Greg Evtushevski, der auf Grund einer im Training erlittenen Augenverletzung wohl noch 3 Wochen ausfallen wird. Dagegen wird Craig Woodcroft nach seinen Leistenproblemen wieder ins Team zurückkehren.


Lions siegen nach Penalyties im Schwarzwald

15. Oktober 2000

Wie schon zu erwarten war taten sich die Frankfurt Lions am heutigen Sonntag Abend wesentlich leichter als am Freitag gegen die defensiv eingestellten Iserlohn Roosters. Gegen die auf heimischen Eis immer offensiv auftretenden Wild Wings entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und kein Team konnte sich einen Zwei Tore Vorsprung erspielen und so stand es nach dem zweiten Drittel nach Lions Treffern von Rob Doyle, Martin Gendron, Chris Hynnes und Ken Quinney 4:4 und das Schlußdrittel mußte die Entscheidung bringen. 

Nach der Führung der Lions in 44. Minute durch Keith Aldridge sah es lange nach einem Auswärtssieg der Lions aus, doch in der 59. Minute konnten die Wild Wings durch Dubois doch noch den Ausgleich erzielen und das Spiel ging ins Penalty-Schießen. Im Penalty-Schießen war es Jason Cirone der für die Lions den ersten und einzigen Penalty verwandeln konnte, aber da Leo Conti alle Penalties der Wild Wings entschärfen konnte ging der zweite Punkt mit an den Main.

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions  5:6 n. P. (2:2, 2:2, 1:1)

1:0 Augusta (Slivchenko, Bullard) 1:28  PP
1:1 Doyle (Richard, Gervais) 6:33  PP 5-3
1:2 Gendron (Porkka, Ruff) 7:09
2:2 Deleurme (Busillo, Stramkowski) 14:07
3:2 Plachta (MacKay, Dubois) 21:41  PP
3:3 Hynnes (Lefebvre, Gervais) 26:05
4:3 Augusta (Goc, Yegorov) 27:18
4:4 Quinney (Ruff) 35:17  SH
4:5 Aldridge (Cirone) 43:12 
5:5 Dubois (Yegorov, Goc) 58:33
5:6 Cirone (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Dimmers 
Strafminuten:
Schwenningen 10 - Frankfurt 10  


Lions Niederlage gegen Iserlohn

13. Oktober 2000

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend gegen das bisherige DEL-Schlußlicht Iserlohn nach einer katastrophalen Leitung verdient mit 1:3 und haben die große Chance verpasst sich im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Abgesehen von einem Powerplay im ersten Drittel in dem die Lions sich zahlreiche Chancen erspielten, war die weitere Leistung eine einzige Zumutung und grenzte schon an Arbeitsverweigerung. Auffallend lustlos waren wieder einmal Jason Ruff, Martin Gendron und auch Captain Rob Doyle. Hervorheben kann man eigentlich nur 5 Spieler: Pokey Reddick verhinderte eine noch höhere Niederlage, die Reihe Quinney-Lefebvre-Gervais zeigte als einzige Reihe Torgefährlichkeit und Keith Aldridge war im letzten Drittel wenigstens die Wut über die schwache Leistung anzusehen, wogegen sich das restliche Team teilnahmslos ansah wie sie vom DEL-Neuling zeitweise vorgeführt wurden.

Frankfurt Lions  - Iserlohn Roosters 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)

0:1 Kuzminski (Anderson) 24:10  PP
1:1 Quinney (Lefebvre, Gervais) 31:17
1:2 Kofler (Fendt, Müller) 38:56
1:3 Tambljevs (Beardsmore, Pokorny 59:56  ENG)

Schiedsrichter: Kluge 
Strafminuten:
Frankfurt 8 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Gendron - Iserlohn 10  

Zuschauer: 6750 


John Chabot wird ein Eisbären

12. Oktober 2000

Der letzt jährige Captain der Frankfurt Lions John Chabot hat in der vergangenen Nacht einen Vertrag bis Saisonenden bei den Eisbären Berlin unterschrieben und wird dort mit der #35 auflaufen. 

Chabot spielte insgesamt drei Jahre in Frankfurt und war maßgeblich am Erfolg der Lions in den letzten Jahren beteiligt. In der letzten Saison führte John Chabot nach einer langen Verletzungspause letztendlich doch noch in die Play-Offs aus denen sie erst im entscheidenden fünften Spiel beim späteren Deutschen Meister München Barons ausschieden.

Am 24. November wird Chabot mit Eisbären nach Frankfurt zurückkehren, bereiten wir ihm einen würdigen Empfang.


Lions siegen nach Penaltyschießen in Augsburg

8. Oktober 2000

Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Abend mit 2:1 nach Penaltyschießen bei den Augsburgern Panther und stehen jetzt auf dem vierten Tabellenplatz. Die frühe Führung der Panther durch Camazzola im ersten Drittel konnten die Lions im Mitteldrittel durch Victor Gervais ausgleichen. Da keine weiteren Treffer fielen mußten die Lions zum ersten Mal in dieser Saison ins Penaltyschießen. Nach Treffer von Pankov und Vostrikov für Augsburg und Lefebvre und Doyle für die Lions ging auch das Penaltyschießen in die Verlängerung, welche Patrice Lefebvre mit dem insgesamt 16. Penalty erfolgreich für die Lions abschloss.

Augsburger Panther - Frankfurt Lions  1:2 n. P. (1:0, 0:1, 0:0)

1:0 Camazzola (Maslenikov, Vostrikov) 5:20  PP
1:1 Gervais (Lefebvre) 34:04
1:2 Lefebvre (entscheidender Penalty)

Schiedsrichter: Trainer 
Strafminuten:
Augsburg 10 - Frankfurt 18 plus 10-Minutendisziplinarstrafe für Aldridge  


Lions siegen im Hessen-Derby

6. Oktober 2000

Nach einer kämpferisch und auch spielerisch starken Leistung schlugen die Frankfurt Lions am heutigen Abend im Hessen-Derby die Kassel Huskies mit 5:3. Nach der frühen Führung der Huskies in einem durch Evtushevski verursachtem Powerplay spielten die Lions ein schwaches Eröffnungsdrittel und fanden zu keinem Zeitpunkt ein Mittel gegen die Verteidigung der Huskies. Allerdings erkämpfte sich Stefan Mann in der letzten Minute des Drittels den Puck in der Verteidigungszone de Huksies, passte zu Keith Aldridge der gekonnt zum glücklichen Ausgleich der Lions einschoss.

Im zweiten Drittel spielten die Lions ein technisch starkes Eishockey das Jean-Marc Richard in der 34. Minute mit der Führung krönte. Allerdings war es nur wenig später wieder Greg Evtushevski der auf die Strafbank wanderte und nur 12 Sekunden später war die Führung schon wieder dahin. Doch das ließ Cicco Cirone nicht auf sich sitzen: wiederum nur 26 Sekunden später schoss er die Lions erneut in Führung. In der 38. Minute konnte Ken Quinney mit einem Traumtor sogar auf 4:2 erhöhen und die Lions hatten ihr vielleicht bestes Drittel dieser Saison gespielt.

Im Schlussdrittel machten die Lions dort weiter wo sie vor der Pause aufgehört hatten, doch leider ließ in der 47. Minute Michael Bresagk seine Gegenspieler MacLeod frei aufs Tor laufen, der sich natürlich nicht zweimal bitten ließ und auf 3:4 für die Huskies verkürzte. In der Folge hatten auch die Huskies Chancen zum Ausgleich doch es war wieder der immer stärker werdende Ken Quinney der in der 54. Minute mit dem 5:3 die Vorentscheidung herbeiführte. Hans Zach nahm anschließen schon drei Minuten vor Schluß seinen Goalie vom Eis und es gab noch eine dramatische Schlussphase in der aber weder die Huskies den Anschluß schafften noch die Lions in der Lage waren in sechs!! Versuchen das leere Tor zu treffen. 

Frankfurt Lions  - Kassel Huskies 5:3 (1:1, 3:1, 1:1)

0:1 Crowley (Guay, Guggemos) 3:48  PP
1:1 Aldridge (Mann, Charbonneau) 19:26 
2:1 Richard (Lefebvre, Gervais) 33:00
2:2 Robitaille (Kreutzer, Abstreiter) 33:44  PP
3:2 Cirone (Ruff, Gendron) 34:20
4:2 Quinney (Gervais, Lefebvre) 37:33
4:3 MacLeod (Daffner, Abstreiter) 46:01
5:3 Quinney (Lefebvre, Gervais) 53:17

Schiedsrichter: Lichtnecker 
Strafminuten:
Frankfurt 14 - Kassel 14  

Zuschauer: 6800 


Augsburg Lions um 18.30 Uhr

4. Oktober 2000

Das Auswärtsspiel der Lions am 8. Oktober in Augsburg beginnt nun doch erst um 18:30, da das Spiel nun doch nicht auf Premiere World übertragen wird.


Lions kämpfen die Haie nieder

3. Oktober 2000

Nach einer bravourösen kämpferischen Leistung schlugen die Frankfurt Lions am heutigen Dienstag Abend die Kölner Haie mit 3:2. Den Siegtreffer erzielte Ken Quinney in der 51. Minute, Quinney hatte bereits im ersten Drittel die Führung der Haie ausgeglichen. Jason Ruff hatte die Lions im zweiten Drittel zwischenzeitlich in Führung gebracht.

Negativer Höhepunkt des Abends war mal wieder der Kölner "Giftzwerg" Corey Millen, der mit der Schlußsirene eine Massenschlägerei auslöste, allerdings zeigte "Chicco" Cirone ihm anschließend deutlich seine Grenzen auf.

Frankfurt Lions  - Kölner Haie 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)

0:1 Lupzig (Miner, Paepke) 10:19
1:1 Quinney (Doyle, Gervais) 15:21  PP
2:1 Ruff (Hynnes, Walker) 38:19
2:2 Faust (Miner) 41:53
3:2 Quinney (Lefebvre, Gervais) 50:12  PP

Schiedsrichter: Dimmers 
Strafminuten:
Frankfurt 14 - Köln 10  

Zuschauer: 6700 


Lions verlieren auch in Essen

1. Oktober 2000

Das Spiel begann für die Lions wie es schlechter hätte nicht beginnen können, schon nach 36 Sekunden mußte Leo Conti das erste mal hinter sich greifen, Simon erzielte das 1:0 für die Moskitos. In der 16. Minute konnte Meluzin sogar auf 2:0 für Moskitos erhöhen. Im Mitteldrittel bedurfte es einer Überzahl der Moskitos bis die Lions endlich den Anschluß schafften, in Unterzahl konnte Jean-Marc Richard verkürzen.

Zu Beginn des Schlußdrittels konnte Ken Quinney sogar für die Lions ausgleichen und ein Punktgewinn war in greifbarer Nähe. Doch dieser Punktgewinn geriet in 52.  Minute wieder in Gefahr, als Michael Bresagk für zwei Minuten auf die Strafbank mußte, doch die Moskitos konnten diese Chance nicht nutzen und nur wenig später mußten sie selber zwei Minuten in Unterzahl spielen. Und wäre es nicht schlimm genug das die Lions diese große Chance zum Siegtreffer nicht nutzten, kassierten sie kurz vor Ende de Strafzeit den 3:2 Siegtreffer der Moskitos. Fünf Sekunden vor Schluß konnten die Moskitos auf das leere Tor noch auf 4:2 erhöhen.

Moskitos Essen - Frankfurt Lions  4:2 (2:0, 0:1, 2:1)

1:0 Simon (Intranuovo, McBain) 0:36
2:0 Meluzin (Sychra, Savijoki) 15:36
2:1 Richard (Walker, Porkka) 37:21  SH
2:2 Quinney (Doyle, Gervais) 42:31
3:2 Savard (Savijoki, Meluzin) 55:01  SH
4:2 Intranuovo (Pearson, Savard) 59:55  ENG

Schiedsrichter: Kluge 
Strafminuten:
Essen 10 - Frankfurt 15 plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Lefebvre  

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