31.10.2001 2 Lions-Punkte in
Augsburg
31.10.2001 Testspiel in Bad Nauheim
30.10.2001 Bradley bleibt Coach,
Ricciardi neuer Captain
29.10.2001 Schröder will durchgreifen,
neuer Headcoach in Sicht
28.10.2001 2:4 gegen Köln, Lions
erobern rote Laterne zurück
27.10.2001 Lions-Pleite bei den
Capitals
24.10.2001 Rob Pearson fällt
Wochen aus
24.10.2001 Frenzel für U-20
nominiert
23.10.2001 Auswärtssieg in Oberhausen
21.10.2001 Peinliche Heimpleite
gegen Krefeld
19.10.2001 Schröder stellt Superdome
vor
19.10.2001 Appel und Frenzel
spielen für Bad Nauheim
16.10.2001 News vom Lions-Stammtisch
14.10.2001 Heimsieg gegen die
Hannover Scorpions
12.10.2001 Auswärtssieg in Iserlohn
11.10.2001 Robert Francz kommt
nach Frankfurt
09.10.2001 Christoph Sandner
neu am Main
09.10.2001 Robert Francz nach
Frankfurt ?
07.10.2001 Heimpleite gegen Schwenningen
06.10.2001 Jubiläums-Spiel in
der Eissporthalle
06.10.2001 Niederlage im Hessen-Derby
04.10.2001 Lions-Stammtisch am
15. Oktober
03.10.2001 klasse Derby-Erfolg
gegen Mannheim
01.10.2001 BJ MacDonald beurlaubt
31. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions siegten heute nach Penaltyschiessen bei den Augsburg Panthern und rücken damit wieder auf den 14. Tabellenplatz vor.
Schon früh konnten die Lions in Augsburg durch Rick Girard in Führung gehen, doch in der 11. Minute nutzte die Panther ein Überzahl-Situation zum Ausgleich durch Dylla. Als zu Beginn des zweiten Drittels die Lions mit zwei Mann weniger auf dem Eis standen konnte Guillet kurz vor Ablauf der ersten Strafe die Augsburger mit 2:1 in Führung schießen.
Mitte des Schlussdrittels konnte dann Rob Doyle auf Vorlage von Fraser und Girard für die Lions ausgleichen und es ging schließlich ins Penaltyschiessen. Nach insgesamt 10 Schützen hieß es 2:2, für die Lions trafen Palmer und Selivanov, und auch das Penaltyschiessen ging in die Verlängerung. Für die Lions trat erneut Alex Selivanov an, der auch erneut verwandeln konnte und als dann Guillet für die Panther vergab waren den Lions die zwei wichtigen Auswärtspunkte sicher.
Augsburger Panther - Frankfurt Lions 2:3 n. P. (1:1, 1:0, 0:1)
0:1 Girard 5:04 4-4
1:1 Dylla (Moeser, Lukes) 10:24 PP
2:1 Guillet (Elick, Beaucage) 21:26 PP 5-3
2:2 Doyle (Fraser, Girard) 48:11
2:3 Selivanov (entscheidender Penalty)
Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten: Augsburg 14 - Frankfurt 20
Zuschauer: 3.900
31. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions und der EC Bad Nauheim haben für die Länderspiel-Pause kurzfristig ein Testspiel arrangiert. Am 7. November um 19.30 tritt der EC Bad Nauheim im heimischen Eisstadion gegen die Frankfurt Lions an, der Eintritt wird voraussichtlich bei 10 DM (Stehplatz) und 20 DM (Sitzplatz) liegen.
Quelle: www.ecbadnauheim.de |
Bradley bleibt Coach, Ricciardi neuer Captain
30. Oktober 2001
Doug Bradley bleibt vorerst Trainer der Frankfurt Lions, allerdings sind die Verantwortlichen der Lions intensiv auf der Suche nach einem weiteren Trainer zur Unterstützung Bradleys. In welcher Form die Zusammenarbeit der Coachs dann stattfinden soll ließen die Lions offen. Jeff Ricciardi (Foto) wurden von den Verantwortlichen der Lions als neuer Captain bestimmt und löst damit Rob Doyle ab. Im zur Seite stehen als Assistenten Stewart Malgunas und Alexander Selivanov. Gerd Schröder sieht Jeff Ricciardi als echte Führungspersönlichkeit im Team und erhofft sich von ihm mehr Impulse für das Team. |
Quelle: Pressemitteilung vom 30.10.2001 |
Schröder will durchgreifen, neuer Headcoach in Sicht
29. Oktober 2001
Lions-Boss Gerd Schröder will sich die Leistung seiner Stars nicht länger bieten lassen, es werde nicht weiter besondere Bezahlung für nicht besondere Leistungen geben. Inwieweit dieses Vorhaben in die die Tat umgesetzt werden kann wird die Zukunft zeigen.
Auch Doug Bradley wird bald seinen Posten als Chef-Trainer räumen müssen und wieder in sein Amt als Co-Trainer zurückkehren, da auch er es nicht geschafft hat aus den Spielern eine funktionierende Mannschaft zu machen. Wer als Headcoach in Frage kommt ist allerdings noch nicht bekannt.
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.10.2001 |
2:4 gegen Köln, Lions erobern rote Laterne zurück
28. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend in eigener Halle völlig verdient gegen den Tabellenführer aus Köln mit 2:4 und nehmen jetzt wieder den letzten Platz in der Tabelle ein.
Schlechter hätte der Start für die Lions nicht sein können, bereits nach 8:27 führten die Haie mit 3:0 und das Spiel war quassi entschieden. Wie in den letzten Spielen lief in der Folge nicht viel zusammen und die Haie gingen mit dieser verdienten Führung in die erste Drittelpause.
Gleich zu Beginn des Mitteldrittels konnte Sundblad für die Haie auf 4:0 erhöhen und es deutete sich ein Debakel für die Lions an. Allerdings schalteten die Haie jetzt einen Gang zurück und taten nicht mehr als nötig. Dadurch kamen die Lions jetzt besser ins Spiel und konnten sich ein optisches Übergewicht erarbeiten, wirklichen Druck auf das Gehäuse von Chris Rogles konnten sie aber das gesamte Spiel nicht ausüben. Die beiden Treffer von Selivanov waren lediglich Ergebnis-Korrektur und verbesserten nur die persönliche Bilanz des Russen.
Im letzen Drittel feierten die Lions-Fans dann ihre alten Lieblinge, Trevor Erhard, Tom Thornbury, Jiri Lala, Jukka Tammi und viele mehr bis zum heute in Köln aktive Toni Porkka, in der jetzigen Situation die einzigen die es verdient haben gefeiert zu werden.
Frankfurt Lions - Kölner Haie 2:4 (0:3, 1:1, 1:0)
0:1 Hicks (Norris, Young) 3:07 PP
0:2 Schinko (Kuzminski) 4:16
0:3 McLlwain (Schlegel, Sundblad) 8:27 PP
0:4 Sundblad (Millen) 21:56
1:4 Selivanov (Bresagk, Doyle) 34:46
2:4 Selivanov (Snell, Tully) 57:31
Schiedsrichter: Schurr
Strafminuten: Frankfurt 22 - Köln 28
Zuschauer: 6.200
27. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions verloren am Freitag Abend absolut verdient mit 2:5 bei Tabellenletzten aus Berlin und knüpften damit auch auswärts an die peinlichen Heim-Vorstellungen an.
Schon nach knapp neun Minuten lagen die Capitals mit 2:0 in Führung nachdem sie die ersten beiden Lions-Strafzeiten jeweils nach wenigen Sekunden in ein Tor ummünzen konnten. In der Folge konnten die Lions froh sein nur mit einem zwei Tore Rückstand in die erste Pause gegangen sind.
Zu Beginn des Mitteldrittels konnten die Caps, erneut im Powerplay, auf 3:0 erhöhen, ehe die Lions in der 34. Minute den vierten Powerplay Treffer kassierten und zum diesem Zeitpunkt der Treffer von Chris Snell wenig später schon nur noch Ergebnis-Korrektur war. Besonders die Special-Teams der Lions waren heute eine einzige Katastrophe, in Überzahl kam überhaupt nichts zu Stande und in Unterzahl boten die Lions ein erbärmliches Bild, und machten es den Caps sehr einfach.
Kurz vor der Drittelpause sorgte Kercs mit seinem dritten Treffer noch für das 5:1 für die Caps und kurz vor Spielende konnte Ricciardi noch einmal das Ergebnis ein wenig beschönigen.
Haben die Lions-Verantwortlichen bis heute versucht die Lions-Krise auf den Druck bei Heimspiele zu schieben, hat das Team eindrucksvoll bewiesen das sie auch auswärts in der Lage sind absolut katastrophales Eishockey zu spielen. Wann, wenn nicht jetzt wird es mal Zeit Spieler auf die Tribüne zu setzen? dann lieber mit den jungen Deutschen und nur drei Reihen spielen als noch länger die Leistungen von Spielern wie Cullaton, Fraser, Selivanov & Girard ertragen zu müssen.
Berlin Capitals - Frankfurt Lions 5:2 (2:0, 3:1, 0:1)
1:0 Ehlers (Corriveau, Vasilyev) 4:19 PP
2:0 Kercs (Fanduls) 8:41 PP
3:0 Öberg (Corriveau, Ehlers) 20:15 PP
4:0 Kercs (Davydov) 33:31 PP
4:1 Snell (Selivanov, Doyle) 34:34 SH
5:1 Kercs (Cherbayev, Foster) 39:52
5:2 Ricciardi (Slivchenko, Palmer) 57:53
Schiedsrichter: Rademaker
Strafminuten: Berlin 12 - Frankfurt 22 plus 10-Minuten Strafe für Malgunas
Zuschauer: 3.000
24. Oktober 2001
Schwerer Schlag für die Frankfurt Lions, Ihr bisher konstantester
Stürmer Rob Pearson wird 4 - 6 Wochen ausfallen.
Der Kanadier erlitt beim gestrigen Auswärtssieg bei den Revier Löwen einen komplizierten Trümmerbruch im Finger und wurde schon heute operiert. |
24. Oktober 2001
Lions-Defender Matthias Frenzel wurde vom Deutschen Eishockey
Bund für ein Internationales U-20 Turnier in Oslo Norwegen nominiert.
Neben der deutschem U-20 Auswahl werden vom 7. - 12. November die Mannschaften aus Norwegen, der Schweiz und ein noch eine unbekannte vierte Mannschaft teilnehmen. |
Quelle: Pressemitteilung vom 24.10.2001 |
23. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Dienstag Abend mit 3:1 bei den Revier Löwen Oberhausen und feierten damit den zweiten Auswärtssieg in Folge.
Nach der Führung Mitte des ersten Drittels durch Rob Pearson konnte Steve Palmer die Lions kurz vor Drittelende in einem 5 gegen 3 Powerplay sogar mit 2:0 in Führung bringen und drei Punkte für die Lions lagen in der Luft. Zu Beginn des Mitteldrittels konnte Karabin für die Revier Löwen auf 1:2 verkürzen und so ging es auch ins Schlussdrittel.
Im Schlussdrittel dauerte es dann bis fünf Minuten vor Schluss ehe die Lions durch Christoph Sandner erlöst wurden, der mit seinem 2. Saisontor den 3:1 Sieg perfekt machte.
Was man von diesem Sieg zu halten hat, wird die Zukunft bringen, aber vielleicht ist es wirklich so das dieses Team dem Druck in Heimspielen nicht standhalten kann. Wahrscheinlicher ist aber das die Lions sich es derzeit Auswärts leichter tun, weil sie dort nicht das Spiel machen müssen und mit wenigen erfolgreichen Spielzügen ein Spiel entscheiden könne, was in Heimspielen halt nicht möglich ist.
Revier Löwen Oberhausen - Frankfurt Lions 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)
0:1 Pearson (Sandner, Ricciardi) 11:51
0:2 Palmer (Pearson, Snell) 18:34 PP 5-3
1:2 Karabin (Teljukin, Hock) 23:21
1:3 Sandner (Girard, Evtushevski) 55:03
Schiedsrichter: Schütz
Strafminuten: Oberhausen 22 - Frankfurt 20
Zuschauer: 1.954
Peinliche Heimpleite gegen Krefeld
21. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Abend mit 0:3 gegen die Krefeld und bewiesen damit eindrucksvoll das das 6-Punkte Wochenende der letzten Woche wirklich nur ein Strohfeuer gewesen ist.
Das gesamte Spiel durch wirkten die Lions völlig verunsichert und es war nichts vom Selbstvertrauen zu sehen dass das Team nach den letzten beiden Siegen eigentlich haben müsste. Die Abwehr war über weite Strecken ein Hühnerhaufen und die Offensiv Bemühungen beschränkten sich weitgehend auf Kämpfe in der Ecke und Einzelaktionen die aber nichts einbrachten und wurde doch einmal erfolgreich kombiniert vergaben die Lions auch aus bester Position, manchmal war es echt leichter den Puck im Tor zu versenken als am Tor vorbei zuschießen.
Mitte des Schlussdrittels glaubten auch die treusten der Fans nicht mehr an eine Wende und forderten gemeinsam mit den Krefeldern Fans ein Ziesche Tor, der ja vor einiger Zeit bei den Lions aktiv war. Als Jeff Ricciardi kurz vor Spielende zur Frust-Bewältigung völlig unmotiviert eine Schlägerei anzetteln wollte bedachte ihn die gesamte Halle mir "Scheiß Verlierer" Sprechchören. Nach Spielende wurde das Team mit einem gellenden Pfeifkonzert und Sprechchören "So ne Scheiße ham wir nicht verdient" in die Kabine. Auf dem Weg dorthin legte sich Rob Pearson noch einem Zuschauer auf den Sitzplätzen an, der ihn mit einem Bierbecher beworfen hatte und musste von Iain Fraser zurück gehalten werden. Der Höhepunkte einer einer absoluten peinlichen Vorstellung des Lions-Teams.
Frankfurt Lions - Krefeld Pinguine 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
0:1 Bradner (Purdie, Lambert) 18:47
0:2 Bradner (Purdie, Doyon) 29:56
0:3 Christian (Lambert, Augusta) 59:31 ENG
Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Frankfurt 16 - Hannover 12
Zuschauer: 5.400
19. Oktober 2001
Lange war es still um die neue Halle für die Frankfurt Lions, jetzt kommt aber wieder Bewegung in die Sache, hierzu der gesamte Bericht aus der Frankfurter Neuen Presse vom heutigen Tage:
Frankfurt soll bis 2004 eine neue Mehrzweckhalle
bekommen. Gerd Schröder, alleiniger Eigner des Eishockey-Klubs Frankfurt Lions,
wird der Stadt am Montag fertige Pläne, Modelle und Kalkulationen für den Bau
eines 16000 Zuschauer fassenden Superdoms vorlegen. Einen Tag später will er
bei der Diskussion über die Olympiabewerbung über das Projekt referieren.
Das offiziell geheim gehaltene Baugelände, es soll sich um die brach liegende
Radrennbahn am Waldstadion handeln, möchte Schröder von der Stadt nicht geschenkt,
sondern als Erbpacht haben. ?Vom Bundesfinanzminister Hans Eichel sowie Hessens
Ministerpräsidenten Roland Koch sagten mir ihre Unterstützung zu, auch von der
Stadt habe ich nichts Gegenteiliges gehört?, sagt Schröder, der auf eine baldige
Genehmigung hofft. ?Für den Fall, dass Tschechien die Eishockey-WM 2004 zurück
geben muss ? und danach sieht es aus ? will sich Deutschland um die Ausrichtung
bewerben. Da möchten wir dabei sein.? Die Bauzeit soll 18 Monate betragen, also
noch vor dem Fußball-Stadion fertig gestellt werden.
Das 150 bis 175 Millionen Mark teuere Projekt wird nicht mit öffentlichen Geldern,
sondern von der privaten Wirtschaft finanziert. Der Immobilienunternehmer Schröder
gründete bereits eine ?Superdom Frankfurt GmbH?, mit ihm als alleinigem Gesellschafter.
Der ?Superdom? soll ein Schmuckstück werden. Die Vorarbeiten reichen weit zurück.
Ein Jahr lang ließ Schröder weltweit bekannte Hallen begutachten, um etwas Besonderes
auf die Beine zu stellen. ?Es wird eine multifunktionelle Halle sein mit 50
VIP-Boxen, vielen Restaurants, Ärzten und allem Schnickschnack. Sie muss für
Kultur, Sport oder andere Großereignisse geeignet sein. Das Eishockey ist mit
einer Belegzeit von rund zehn Prozent unwichtig.?
Da ihm als Eigner der in der Deutschen Eishockey-Liga spielenden Frankfurt Lions
die schnellste Mannschaftssportart der Welt besonders am Herzen liegt, wurde
Vorsorge für einen ganzjährigen Trainingsbetrieb getroffen. Der Superdom soll
unterirdisch eine zweite Halle für 600 bis 800 Zuschauer erhalten, die auch
während einer Großveranstaltung für Trainingszwecke genutzt werden kann. Beide
Hallen sollen direkt verbunden werden. ?Erst dachten wir an eine kleine Halle
neben dem Superdom, doch das würde das äußere Bild sicher stören?, so Schröder.
Dass nun keine unterirdischen Parkplätze gebaut werden können, sieht Schröder
nicht als Nachteil an. ?Die Infrastruktur stimmt, Parkplätze sind vorhanden
und da auch die S-Bahn in unmittelbare Nähe des Waldstadions kommen soll, dürfte
es keine Probleme geben.?
Copyright: Frankfurter Neue Presse
Appel und Frenzel spielen für Bad Nauheim
19. Oktober 2001
Lions Stürmer Pascal Appel und Defender Matthias Frenzel werden zumindest am heutigen Freitag für Bad Nauheim auflaufen, was durch die Förderlizenzen ja problemlos möglich ist und die Lions an diesem Freitag spielfrei sind. Ob die beiden dauerhaft in Bad Nauheim spielen werden, wollte Bernie Johnston noch nicht abschließend sagen, aber das wichtigste was die beiden bräuchten wäre einfach Spielpraxis.
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.10.2001 |
16. Oktober 2001
Anwesend waren: Gerd Schroeder, Bernd Kress, Bernie Johnston, Doug Bradley, Rüdiger Storch, Leo Conti, Vadim Slivchenko, Rob Pearson, Victor Gervais und Iain Fraser.
- Doug Bradley bleibt vorerst bis Ende Oktober Headcoach
- Johnny Walker wird jetzt doch mindestens 6 Monate wegen seiner Schulterverletzung
ausfallen.
- Victor Gervais wird nach eigener Aussage noch 4-6 Wochen ausfallen.
- Die Förderlizenz-Spieler sollen entweder in Bad Nauheim Spielpraxis sammeln
oder wenn es sportlich in Frankfurt wieder besser läuft diese in Frankfurt bekommen.
- In Dezember oder Januar soll es einen Sonderzug geben.
- Im nächsten Monat soll es ca. 10 x 13 Meter großer Block-Fahnen geben.
Heimsieg gegen die Hannover Scorpions
14. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Sonntag Abend mit 4:2 gegen die Hannover Scorpions und verbesserten sich damit auf den 14. Tabellenplatz.
Für die Lions begann das Spiel denkbar schlecht, nach einem Patzer in der Abwehr konnte Zetterberg die Scorpions schon nach 44 Sekunden in Führung bringen. Noch nicht einmal zwei Minuten später konnte Lööf im Powerplay auf 2:0 erhöhen und es sah nach einer Wiederholung des letzen Heimspiels aus. In der Folge des ersten Drittels waren die Lions dann völlig von der Rolle, es lief gar nicht mehr zusammen und sie konnten froh sein mit dem 0:2 Rückstand in die erste Pause gekommen zu sein.
Zu Beginn des Mitteldrittel konnte Neuzugang Sandner den wichtigen Anschlusstreffer für die Lions erzielen die jetzt langsam besser ins Spiel kamen. Mitte des Drittels konnte Vadim Slivchenko auf Vorlage von Iain Fraser für die Lions ausgleichen und als er kurz vor Drittelende direkt von der Strafbank kommend seinem zweiten Treffer erzielte hatten die Lions das Spiel im Mitteldrittel komplett gedreht.
Nach dem frühen 4:2 im Schlussdrittel durch Steve Palmer brachten die Lions den Sieg mit einer soliden Defensiv-Leistung souverän nach Hause und bescherten sich so das erste 6-Punkte Wochenende in dieser Saison.
Frankfurt Lions - Hannover Scorpions 4:2 (0:2, 3:0, 1:0)
0:1 Zetterberg (Karlsson, Lööf) 0:44
0:2 Lööf (Soccio, Zetterberg) 2:13 PP
1:2 Sandner (Pearson, Girard) 23:13
2:2 Slivchenko (Fraser, Selivanov) 29:56
3:2 Slivchenko (Snell, Evtushevski) 37:37
4:2 Palmer (Doyle, Cullaton) 41:45
Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten:
Frankfurt 12 plus 10-Minuten Strafe für Bresagk
Hannover 6 plus 10-Minuten Strafe plus Spieldauerdiszi. für Zajankala
Zuschauer: 5.600
12. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Freitag Abend mit 2:1 bei den Iserlohn Roosters und feierten damit den ersten Auswärtssieg in dieser Saison.
Wieder war es Vadim Slivchenko der die Lions früh in Führung brachte, als er nach einer schönen Kombination mir Selivanov und Fraser den Roosters-Goalie überwinden konnte. Mit der Führung im Rücken spielten die Lions endlich mal konzentriert aus einer sicheren Defensive und konnte so auch lange die Führung behaupten.
In der 31. Minute nutze dann Bernhardt einen Bresagk Fehler zum Ausgleich für die Roosters und setzte man die bisherige Saison als Maßstab an verhieß dies nichts gutes für das weitere Spiel. Doch heute brachen die Lions nach einem Gegentreffer nicht ein, sondern versuchten gegenzuhalten, was sich auch schon wenig später zählbar bemerkbar machte als Rob Doyle nach einem gewonnen Bully mit einem Schlenzer von der blauen Linie die Lions wieder in Führung bringen konnte.
Dank einer soliden Abwehrleistung und einem wieder starkem Pokey Reddick konnte die Lions die knappe Führung über die Zeit bringen und somit den ersten Auswärtssieg erringen. Trotz des Sieges behalten die Lions vorerst die Rote Laterne in der DEL.
Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
0:1 Slivchenko (Fraser, Selivanov) 1:51
1:1 Bernhardt (Martinec, Musial) 30:29
1:2 Doyle (Girard) 32:59
Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Iserlohn 8 - Frankfurt 14
Zuschauer: 3.402
Robert Francz kommt nach Frankfurt
11. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions haben auf die zahlreichen verletzungsbedingten
Ausfälle im Kader reagiert und nach Christoph Sandner noch einen weiteren
Stürmer verpflichtet. |
Pressemitteilung vom 11.10.2001 |
9. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions haben auf die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle
im Kader reagiert und ab sofort den Stürmer Christoph Sandner verpflichtet.
Der 30-jährige Deutsche war in der letzten Saison bei den Augsburger Panthern
unter Vertrag und erzielte für den Ligakonkurrenten 6 Tore und 13 Assists. Der
1,81 m große und 80 Kg schwere Landsberger trainiert bereits heute mit der Mannschaft
und wird am Freitag sein erstes Punktspiel für die Frankfurt Lions bestreiten
Pressemitteilung vom 09.10.2001 |
Robert Francz nach Frankfurt ?
9. Oktober 2001
Laut einer Meldung vom hessischen Radiosender FFH werden die Lions auch Robert Francz verpflichten. Der 23-jährige Stürmer spielt seit 1996 in der nordamerikanischen Minor Leagues und erzielte in der letzen Saison bei den Mississippi Sea Wolves in ECHL in 32 Spielen 24 Skorerpunkte.
Auch sein letztjähriger Club meldet auf seiner Homepage den Abgang von Francz nach Frankfurt, daher wird sich bei der zweiten angekündigten Verpflichtung wohl um Francz handeln.
7. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend völlig verdient mit 1:3 gegen die Schwenninger Wild Wings und behaupteten damit ihren letzten Tabellenplatz.
Die frühe Wild Wings Führung durch Jackson Penney in der 5. Minute raubte dem Lions Team auch noch das letzte Selbstvertrauen und so spielte das Team auch im gesamten ersten Drittel weit unter den scheinbar doch vorhandenen Möglichkeiten. Einzig einem Geniestreich von Rob Pearson, der ein Solo kunstvoll vollendete, war es zu verdanken das die Lions in der 16. Minute den Ausgleich erzielen konnten. Allerdings kassierten sie noch vor Drittelende den erneuten Rückstand als Leo Conti einen Penney Schuss passieren ließ.
Nach dem 3:1 der Wild Wings in der 28. Minute brach die Lions Truppe völlig ein und verdankten es viel Glück das sie im Mitteldrittel nicht noch höher in Rückstand gerieten. Im Schlussdrittel war den Lions auf keinen Fall der Willen abzusprechen, was allerdings spielerisch dabei rüberkam war über weite Strecken nicht sehr viel und so bleib es am Ende beim verdienten 3:1 für die Schwarzwälder.
Ob ein neuer Trainer diesem Team weiterhelfen kann ist im Moment sehr zweifelhaft, solange Spieler wie Rick Girard und Brent Cullaton völlig neben sich stehen und nur wenige Spieler wie zum Beispiel der einzige Lichtblick Rob Pearson Normalform bringen. Ein Patentrezept gib es im Moment wohl leider nicht.
Frankfurt Lions - Schwenninger Wild Wings 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)
0:1 Penney (MacKay, Bullard) 4:58 PP
1:1 Pearson (Snell, Tully) 15:04
1:2 Penney (Simpson, Dubois) 19:06
1:3 Chyzowski (Allen) 27:03
Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Frankfurt 14 - Schwenningen 14
Zuschauer: 5.600
Jubiläums-Spiel in der Eissporthalle
6. Oktober 2001
Zum 20-jährigen Jubiläums der Frankfurter Eissporthalle veranstaltet die Stadt Frankfurt am 9. November ab 19.30 Uhr ein Jubiläumsspiel in der Frankfurter Eissporthalle. Es werden sich die Traditions-Mannschaften von Eintracht Frankfurt und dem EC Bad Nauheim gegenüber stehen. Der Erlös der Veranstaltung geht an gemeinnützige Kindereinrichtungen in Frankfurt.
Folgende Spieler werden unter anderem zu diesem Spiel erwartet:
Eintracht Frankfurt:
Trevor Erhardt, Jiri Lala, Peter Zankl, Harald und Klaus Birk, Toni
Forster, Uli Egen, Jorg Hiemer, Stefan Sinner, Danny Held, Milan Mokros,
Jaro Mucha, Jurgen Adams, Ralf Hartfuss, Bernd Schoof, Elias Vorlicek,
Wolfram Schnur, James Munch
EC Bad Nauheim:
Ralf und Jurgen Pobel, Bill Lochead, Pilo Knihs, Dieter Jehner, Helmut
Keller, Thomas Barczikowski, Peter Obresa, Roger Nicholas, Dirk Rabenschalg
Nach dem Spiel findet noch ein halbstündiges Freundschaftsspiel zwischen den aktuellen Teams der Frankfurt Lions und des EC Bad Nauheim statt. Eintritt für dieses Spiel kostet auf allen Plätzen 15 Mark. Karten sind nur an der Kasse der Eissporthalle erhältlich.
6. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions verloren am Freitag Abend das Hessen-Derby mit 2:5 bei den Kassel Huskies und bleiben damit auf dem letzen Tabellenplatz.
Noch der Sieg gegen Mannheim im Kopf begannen die Lions stark und nachdem Selivanov erst noch mit einem Lattenschuss scheiterte konnten Iain Fraser nach schönem Querpass von Vadim Slivchenko (offiziell als Torschütze genannt) die frühe Führung erzielen. Allerdings konnte in der 8. Minute Tory für die Huskies ausgleichen und so ging es mit diesem Spielstand in die erste Pause. Noch im ersten Drittel zog sich Victor Gervais bei einem unglücklichem Zusammenprall an der Bande eine Knieverletzung, die genaue Diagnose steht noch aus, aber es sieht wohl nach einer langen Pause für Gervais aus.
Nach der Führung durch Kreutzer in der 32. Minute liefen die Lions wenig später in Unterzahl in einen Konter und kassierten durch Derraugh das dritte Tor. Kurz nach Wiederbeginn im Schlussdrittel konnte Kreutzer das schon vorentscheidende 4:1 für Huskies erzielen. Die Treffer von Selivanov und Peterson zum 2:4 und 2:5 fielen nicht mehr weiter in Gewicht. Bei letzten Treffer der Huskies prallte Lions-Goalie Reddick unglücklich an den Tor-Pfosten und musste durch Leo Conti ersetzt werden, nach Aussage von Manager Johnston geht es Pokey aber schon wieder besser.
Kassel Huskies - Frankfurt Lions 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)
0:1 Slivchenko (Fraser) 1:44
1:1 Tory (Abstreiter, Kreutzer) 7:35
2:1 Kreutzer (Abstreiter, Tory) 31:58
3:1 Derraugh (Tory, Whright) 34:57 PP
4:1 Kreutzer (Lindmark, Abstreiter) 42:27
4:2 Selivanov (Slivchenko, Doyle) 50:40
5:2 Peterson (Kathan, Mikesch) 57:00
Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Kassel 14 - Frankfurt 14
Zuschauer: 5.774
Lions-Stammtisch am 15. Oktober
4. Oktober 2001
Bald ist es wieder soweit:
Am Montag, den 15. Oktober 2001 findet ab 19.00 Uhr der 4. Frankfurt Lions Stammtisch
In der Champions-Bar im Frankfurt Marriott Hotel – Hamburger Allee 2-10 in Frankfurt
statt!
Die Frankfurt Lions bitten alle Fans und Interessierten, die am 4. Stammtisch teilnehmen wollen, bis Freitag, den 12. Oktober 2001 um eine Anmeldung via Fax 069 / 40 588 4-66 oder per E-Mail an office@frankfurt-lions.de
Pressemitteilung vom 04.10.2001 |
klasse Derby-Erfolg gegen Mannheim
3. Oktober 2001
Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Feiertag vor einer prächtigen Derby-Kulisse völlig verdient mit 2:0 gegen den amtierenden deutschen Meister aus Mannheim und haben damit den ersten Schritt aus der Krise gemacht.
Die Fans und besonders die GmbH hatten eine Reaktion der Mannschaft auf die Entlassung von Coach BJ MacDonalds erwartet und die zeigte das Lions Team von Beginn an. Die Lions spielten völlig befreit auf und kamen schon früh zu einigen Chancen. Als in der 5. Minute Seidenberger für die Adler auf die Strafbank musste war die Chance zur frühen Führung da und kurz vor Ende der Strafe durfte Adler Goalie Mike Rosati das erste mal hinter sich greifen als Victor Gervais im Nachschuss aus spitzem Winkel den Puck versenkte.
Angetrieben durch die Führung und das Publikum in der ausverkauften Eissporthalle erspielten sich die Lions weitere Chancen, doch richtig brenzlig wurde es erst wieder in der 14. Minute als zunächst Mike Stevens und wenig später auch noch Junker für Adler auf die Strafbank musste und den Lions sich eine 5-3 Überzahl bot. Endlich zeigten die Lions auch in einer solchen Überzahl ihre Zähne und Chris Snell versenkte den Puck eiskalt von der blauen Linie im kurzen Eck und die Halle war kurz vorm Überkochen.
Was jetzt noch jetzt noch folgte war eine bravouröse Abwehrleistung der Lions, bei denen auch endlich alle Stürmer nach hinten gearbeitet haben und selbst Alex Selivanov in einigen brenzligen Situationen vor dem eigenen Tor klären konnte. Und falls doch einmal ein Puck durchkam war da immer noch der heute überragende Pokey Reddick der sich seinen ersten Shut-Out in dieser Saison heute redlich verdient hat.
Insgesamt bot die Mannschaft über die gesamte Strecke das was man sich schon die gesamte Saison von ihr erwartet hat aber bis heute aus irgendwelchen Gründen nicht abrufen konnte. Mit dem Selbstvertrauen vom heutigen Spiel müssen die Lions sich auch Freitag in Kassel nicht verstecken.
Frankfurt Lions - Adler Mannheim 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
1:0 Gervais (Tully, Doyle) 6:34 PP
2:0 Snell (Girard, Pearson) 14:14 PP 5-3
Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Frankfurt 18 - Mannheim 14
Zuschauer: 7.000 (ausverkauft)
1. Oktober 2001
Lions Chef-Trainer BJ MacDonald wurde heute mit sofortiger
Wirkung von seinen Aufgaben bei den Lions freigestellt, damit reagierten
die Lions auf den schlechtesten Saisonstart in der Lions Geschichte
und das Abrutschen auf den letzen Tabellenplatz.
Übergangweise wird Co-Trainer Doug Bradley als Interims-Trainer agieren, in Kürze wollen die Lions die Verpflichtung eines neuen Chef-Trainers bekannt geben. |
Quelle: Pressemitteilung vom 01.10.2001 |