News Oktober 1999

Personelle Konsequenzen angekündigt

31. Oktober 1999

Die Frankfurt Lions haben für Montag um 15 Uhr eine Pressekonferenz anberaumt, hierzu der Text der Pressemiteilung:

"Aufgrund des negativen sportlichen Saisonverlaufs 1999-2000 wird es bei den Franfurt Lions personelle Konsequenzen geben"

So bald die Presskonferenz  beendet ist, werdet Ihr hier die tatsächlichen Konsequenzen lesen.


Wende im Fall Barrie

30. Oktober 1999

Nach der desolaten Leistung gegen die Eisbären scheint es eine Wende im Fall Len Barrie zu geben. In einem Interview mit HR1 dementierte Gerd Schröder nicht mehr die Verpflichtung Barries sondern sagte man müsse sich kommende Woche einmal zusammen setzen. Eigentlich hätte man die letzte noch freie Lizenz für einen Torwart aufheben wollen. aber die Situation hätte sich geändert.

Lions verlieren 0:3 gegen die Eisbären

30. Oktober 1999

Nach einer absolut desolaten Leistung verloren die Lions heute Mittag mit 0:3 gegen die Berliner Eisbären und entfernen sich immer mehr von den Play-Off Plätzen. Zu keiner Zeit brachten die Lions spielerische oder kämpferische Gegenwehr und ergaben sich eigentlich kampflos  ihrem Schicksal. Eigentlich spielten bis auf ein oder zwei Spieler alle weit unter Normalform: Pokey Reddick verhinderte mit einer überzeugende Leistung eine höhere Niederlage der Lions und Rick Hayward erledigte seine Aufgabe als "Goon" auch hervorragend als er 4! Sekunden vor Ende des ersten Drittels seine erste Eiszeit bekam und kurz darauf mit Yvon Corriveau eine zünftige Prügelei begann. Schiedsrichter Chvatal ahndete dies absolut korrekt mit einer Matchstrafe für Hayward und einer Spieldauerdisziplinarstrafe für den Berliner Corriveau.

Frankfurt Lions - Eisbären Berlin 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

0:1 Bullard (Fortier, Chitarroni) 1:18
0:2 Busillo (Leask, Smith) 26:12
0:3 Felski (Govedaris, Wahlberg) 55:07 

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Frankfurt 19 plus Matchstrafe für Hayward - Eisbären 19 plus Spieldauerdiszi. für Corrivea


Barrie kurz vorm Wechsel zu Mannheim

28. Oktober 1999

Was  viele schon befürchtet haben, scheint sich jetzt zu bewahrheiten, Len Barrie steht scheinbar kurz vor einem Wechsel zu den Adlern aus Mannheim. Barrie hat scheinbar Angebote aus Mannheim, München und von den Eisbären vorliegen. Aus inoffiziellen Quellen war zu erfahren, dass wenn Barrie nicht den Sprung ins Team der LA Kings schaffen wird, er das Angebot der Adler Mannheim annehmen wird. Passend dazu die Aussage von Adler Manager Kuhl, dass er während der Länderspielpause in zwei Wochen einen Neuzugang präsentieren will und er einen Kracher an der Hand hätte.


Auch Gervais fehlt am Samstag

26. Oktober 1999

Neben Goalie Pokey Reddick wird auch Stürmer Victor Gervais beim Heimspiel gegen die Eisbären am kommenden Samstag nicht auflaufen können, bei ihm ist im Spiel gegen die Adler aus Mannheim eine alte Leistenverletzung wieder aufgebrochen. Weiterhin fehlen auch die langzeitverletzten Doug Kirton (Schultergelenkssprengung) und Kapitän John Chabot (Reha nach Schien- und Wadenbeinbruch).


Entwarnung bei Reddick

25. Oktober 1999

Die Knieverletzung von "Pokey" Reddick hat sich als nicht so schwerwiegend herausgestellt wie befürchtet. Er leidet unter einer Reizung der Patella Sehne im linken Knie und wird deswegen den Lions im Heimspiel gegen die Eisbären am kommenden Samstag fehlen.


Len Barrie derzeit kein Thema bei den Lions

24. Oktober 1999

Am Rande des Auswärtsspiels der Lions in Mannheim erklärte Lions-Boss Gerd Schröder dass es keine Rückkehr von Len Barrie zu den Lions geben wird. Er habe dies mit Managern und dem Trainergespann so besprochen und man wolle die letzte noch freie Lizenz bis zu den Play-Offs aufheben. Wie lang diese Meinung allerdings Bestand hat bleibt abzuwarten, denn langsam drohen die Lions den Anschluss an die Play-Offs Plätze zu verlieren, also warten wir ab wie sich das Thema Barrie weiterentwickeln wird.
In einer Amerikanischen Zeitung hat er unterdessen wieder bekundet dass er sehr gerne wieder nach Franfurt zurückkehren will, da er in Los Angeles keine Chance mehr für sich sieht.


Bittere Lions-Niederlage in Mannheim

24. Oktober 1999

Trotz einer starken Leistung kassierten die Lions am Sonntag Mittag eine ganz bittere Niederlage bei den Adlern aus Mannheim. Die Lions setzten die Adler von Beginn an unter Druck und gingen hochverdient in der vierten Spielminuten durch Chris Snell in Führung, fünf Minuten später konnte Richer im Powerplay für die Adler allerdings ausgleichen. Trotzdem bestimmten die Lions weiter das Spiel und gingen durch Victor Gervais und José Charbonneau sogar mit 3:1 in Führung. Zu Beginn des zweiten Drittels dann die Hiobsbotschaft für alle Lions-Fans: Pokey Reddick musste wegen dem Verdacht auf einen Bänderriss im Knie seinen Kasten für Bibbi Appel räumen. So bald es etwas neues zum Gesundheitszustand von von Pokey gibt, werdet Ihr es hier erfahren. Appel wurde auch gleich kalt erwischt: Alston verkürzte nur wenig später mit einem Hammer in den Winkel auf 2:3 für die Adler. Beim 3:3 spielte der marode Friedrichspark den Lions und besonders Bibbi Appel einen Streich: Er wollte sich einen Weitschuss der Adler hinter dem eigenen Tor sichern, doch leider lief der Puck nicht die Bande entlang sondern sprang von einer Kante an der Bande direkt vor das Lions Tor, wo Kvartalnov nur noch einschießen musste. Im Schlussdrittel passierte lange nicht mehr und es sah zumindest schon mal nach einem Punkt für die Lions aus, doch 3 Minuten vor Schluss zog Junker kurz nach der blauen Linie einfach einmal ab und Bibbi Appel ließ den Puck zum Siegtreffer für die Adler durch die Schoner rutschen. Eine Minute vor Schluss erzielte dann Beddoes in das leere Tor noch den fünften Treffer für die Adler. 

Adler Mannheim - Frankfurt Lions 5:3 (1:3, 2:0, 2:0)

0:1 Snell 3:45
1:1 Richer (Hynes, Beddoes) 8:46  PP
1:2 Gervais (Ruff, Edgerton) 14:57
1:3 Charbonneau (Vasilyev, Doyle) 18:00
2:3 Alston (Richer, Lefebvre) 23:28 
3:3 Kvartalnov (Alston, Hynes) 32:55  PP
4:3 Junker 57:08
5:3 Beddoes (Lefebvre, Alston) 58:45  ENG

Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: Mannheim 8 - Frankfurt 10

Zuschauer: 6000


Lions holen einen Punkt in Köln

19. Oktober 1999

Waren die Lions zu Beginn der Saison scheinbar unschlagbar im Penalty-Schießen, sehen sie im Moment darin gar kein Land. Heute verloren sie mit 3:4 n. P bei den Kölner Haien. Durch ein Blitztor von Ken Quinney waren die Lions schon nach 10 Sekunden in Führung gegangen und in der 4. Spielminuten konnte Jean-Marc Richard im Powerplay sogar auf 2:0 erhöhen. Im Mitteldrittel drehten die Haie das Spiel dann durch Treffer von Zarillo, Momesso und Millen auf 3:2 um. Im letzten Drittel sah es lange nach einem Kölner Sieg aus, doch vier Minuten vor Schluss sicherte Ken Quinney den Lions einen verdienten Punkt. Im Penalty-Schießen waren die Lions dann völlig glücklos: Snell, Quinney, Edgerton und Ruff vergaben, Millen und Lambert trafen für die Haie und so blieb der Extra-Punkt am Rhein.

Kölner Haie - Frankfurt LIONS 4:3 n. P. (0:2, 3:0, 0:1)

0:1 Quinney (Doyle, M. Bassen) 0:10
0:2 Richard (Doyle, Charbonneau) 3:55  PP
1:2 Zarillo (Millen, Forslund) 22:28  PP
2:2 Momesso (Murray) 25:26
3:2 Millen (Zarillo, Forslund) 30:55
3:3 Quinney (Snell, B. Bassen) 56:02
4:3 Millen (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Köln 14 plus 10-Min. Diszi. für Young - Frankfurt 20

Zuschauer: 8000


Lions-Fans wollen Len Barrie zurück

19. Oktober 1999

Zwar gab es bis jetzt noch keine "Len Barrie" Sprechchöre in der Frankfurter Eishalle, aber wenn die Lions weiterhin so harmlos agieren wird es bald so weit sein: Denn ein Großteil der Fans wünscht sich sehnlichst die Rückkehr der fast schon legendären #9 in Lions-Trikot. Einige planen sogar schon Plakat- und Unterschriftsaktionen nur um Lions-Boss Gerd Schröder umzustimmen. Schröder ist seit der 8 Spiele-Sperre Barries aus der letzten Saison nicht gut auf ihn zu sprechen und möchte ihn eigentlich nicht mehr im Lions Trikot sehen. 
Barrie selber möchte nachdem sein NHL-Vertrag bei den LA Kings geplatzt ist unbedingt nach Europa zurück und hat sich auch schon Manager Bernie Johnston für das selbe Gehalt wie in der letzten Saison angeboten, welcher aber mit Hinweis auf Schröder ablehnte. Aber gerade die Tatsache dass immer wieder Lions-Erzfeind Mannheim mit dem Kanadischen Center in Verbindung gebracht wird, sollte Schröder zu denken geben denn sollte neben Joel Savage auch noch Len Barrie das blaue Adler Trikot überstreifen würde es wahrscheinlich den meisten Lions-Fans das Herz brechen. 
Deshalb sollte Gerd Schröder, über seine Schatten Springen und den genialen Spielmacher zurück an den Main holen und die Lions damit wieder zu einer absoluten Spitzenmannschaft in der DEL machen.

Barrie spielt zur Zeit beim Farm-Team der LA Kings in der IHL, den Long Beach Ice Dogs, kann aber jederzeit aus seinem Vertrag aussteigen. In bisher 7 Saison-Spielen erzielte er 7 Tore und gab 5 Vorlagen und ist damit Top-Skorer bei den Ice Dogs. In insgesamt 85 Spielen im Trikot der Lions erzielte Barrie 42 Tore und gab zudem noch 62 Vorlagen und erzielte somit 104 Skorerpunkte (=1,22 pro Spiel).


Lions holen einen Punkt in Schwenningen

Nach der schwachen Vorstellung am Samstag Abend konnten sich die Lions am Sonntag Abend halbwegs rehabilitieren und erkämpften sich wenigstens einen Punkt in Schwenningen. Nach der 2:0 Führung der Wild Wings konnte Mark Bassen im Mitteldrittel für die Lions verkürzen, zu Beginn des Schlußdrittels konnte Rob Doyle in Überzahl ausgleichen. In der Folge überstanden die Lions drei Unterzahl Situationen unbeschadet und retteten sich ins Penalty-Schießen. Doch leider können auch die Lions nicht jeder Penalty-Schießen gewinnen: nur der erste Schütze Jose Charbonneau traf, Edgerton, Vasilyev, Ruff und Mark Bassen vergaben und da die Wild Wings zweimal erfolgreich waren ging der Extra Punkt in den Schwarzwald.

Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 3:2 n. P. (1:0, 1:1, 0:1)

1:0 Laperriere (McCrory, Mac Kay) 13:50 PP
2:0 Kolesar (Schneider, MacKay) 21:48
2:1 M. Bassen 32:01
2:2 Doyle (Charbonneau, Ruff) 40:46  PP
3:2 Augusta (im Penalty-Schießen)

Schiedsrichter: Schütz
Strafminuten: Schwenningen 19 plus Spieldauerdiszi. für Renz - Frankfurt 29 plus Spieldauerdiszi. für Quinney plus 10-Minuten Diszi. für Snell


Gervais fällt 1-2 Wochen aus

17. Oktober 1999

Lions Stürmer Victor Gervais wird den Lions auf Grund einer Leistenzerrung in den nächsten drei Auswärtsspielen (Schwenningen, Köln und Mannheim) fehlen.


Lions unterliegen den Ice Tigers

17. Oktober 1999

Nach einer der schwächsten Leistungen in dieser Saison verloren die Lions am Samstag Abend ihr Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 2:3. Im ersten Drittel waren die Lions gegen die schwachen Nürnberger die klar spielbestimmende Mannschaften und gingen durch Jason Ruff auch verdient in Führung. Im Zweiten Drittel ließen die Lions den Ice Tigers schon mehr Platz, konnten den Ausgleich der Ice Tigers aber noch einmal kontern und gingen durch Quinney erneut in Führung. Im letzten Drittel kamen die Lions dann kaum noch vor das Gäste Tor und hatten auch kämpferisch nicht mehr viel zu bieten und so gelang den Ice Tigers durch zwei weitere Treffer der am Ende verdiente Sieg. 
Das Spiel heute hat erneut gezeigt, dass sobald die Parade-Reihe der Lions mit Vasilyev, Edgerton und Charbonneau vom Gegner ausgeschaltet wird, sie derzeit keine Spieler mehr haben die dann noch Akzente setzten können, einer der das könnte sitzt  in LA auf gepackten Koffern und wäre wohl sofort bereit wieder ins Lions-Trikot mit der Nummer 9 zu schlüpfen, wenn es Gerd Schröder nur wollte.

Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers 2:3 (1:0, 1:1, 0:2)

1:0 Ruff (Doyle, Richard) 14:40  PP
1:1 Cherbayev (Bautin, Ignatjevs) 26:37
2:1 Quinney (Richard, B. Bassen) 35:44
2:2 Miller (Jiranek Cierny) 49:04
2:3 Garvey (Jiranek, Cote) 54:56

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Frankfurt 8 - Nürnberg 10

Zuschauer: 6300


Gewinner stehen fest

15. Oktober 1999

 

Die Gewinner des beam.to/lions Allstar Gewinnspiel stehen fest, die Gewinner von jeweils einem DEL-Allstar Trikot sind:

Nicole Hellwig
Stefan Bergmann
Dagmar Graw

Herzlichen Glückwunsch


Zwei neue Anfangszeiten

14. Oktober 1999

Wegen Fernseh-Übertragungen wurde von zwei Lions-Spielen die Anfangszeit geändert. Hier die neuen Zeiten:

So. 21.11.99 LIONS - Kassel (15.00 Uhr) - live im DSF
Fr. 3.12.99 Eisbären - LIONS (20.00) - live auf Premiere World


Kirton fällt sechs Wochen aus

11. Oktober 1999

Kaum sind die Lions fast wieder komplett, geht das Verletzungspech von vorne los. Doug Kirton erlitt im gestrigen Spiel gegen die Kölner Haie eine Schultergelenkssprengung und wird sechs Wochen ausfallen. Die Verletzung von Victor Gervais stellte sich allerdings als nicht so schwerwiegend heraus, er erlitt "nur" eine starke Prellung an der Hand und wird beim Heimspiel gegen die Nürnberg IceTigers wohl auflaufen könne. Fehlen wird allerdings Chris Snell, der nach seiner dritten Disziplinarstrafe gesperrt ist.


LIONS zerlegen die Kölner Haie

10. Oktober 1999

Die Frankfurt Lions siegten am Sonntag Nachmittag hochverdient gegen die Kölner Haie mit 7:2. Nach einem torlosem ersten Drittel war der Führungstreffer der Haie die Initialzündung für einen Sturmlauf der Lions der mit sieben Toren belohnt wurde. Überragend wiedereinmal der Russe Andrei Vasilyev der alleine an vier der sieben Tore beteiligt war.

Frankfurt Lions - Kölner Haie 7:2 (0:0, 3:1, 4:1)

0:1 Lüdemann (Norris, Hlushko) 23:25
1:1 Vasilyev (Hynnes) 24:03
2:1 Vasilyev (Palmer, Bresagk) 30:54
3:1 Charbonneau (Vasilyev, Porkka) 35:50
4:1 Gervais (Doyle, Palmer) 44:14  SH
5:1 Palmer (Doyle, Gervais) 47:19
5:2 Lambert (Doyon, Roy) 53:36
6:2 Snell (Vasilyev, Edgerton) 55:39
7:2 Charbonneau (Doyle, Edgerton) 58:37

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Frankfurt 22 plus je 10-Minuten Disziplinarstrafe für Hayward und Snell - Köln 24

Zuschauer: 6100


Niederlage in Hannover

8. Oktober 1999

In Hannover gibt es auch für ein fast komplettes Team der Lions, einzig John Chabot und Neuzugang Bob Bassen fehlten, scheinbar nicht zu holen, sie verloren gestern mit 3:5 in der Wedemark. Zwar konnten die Lions die faire Partie lange Zeit offen gestalten, aber nach dem Ausgleichstreffer von Gervais bestimmten nur noch die Scorpions das Geschehen und kamen zu einem verdienten Heimsieg, einen höheren Sieg verhinderte der starke Lions-Goalie Pokey Reddick.

Hannover Scorpions - Frankfurt Lions 5:3 (3:1, 1:1, 1:0)

1:0 Metcalfe (Lööf, Kosturik) 10:32
2:0 Alexandrov (Haas, Lööf) 13:30
2:1 Palmer (Vasilyev, Gervais) 15:44
3:1 Metcalfe (Lööf) 18:39
3:2 Edgerton (Ruff, Charbonneau) 19:35  PP
3:3 Gervais (Vasilyev, Doyle) 22:09
4:3 Kosturik (Lavoie, Metcalfe) 26:52
5:3 Alexandrov (Panteleyev) 47:14

Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten: Hannover 4 - Frankfurt 4

Zuschauer: 2581


Bob Bassen kommt nach Frankfurt

7. Oktober 1999

Der gestern schon angekündigte Neuzugang der Lions hat heute einen 2-Jahres Vertrag bei den Lions unterschrieben. Es handelt sich um den 34-jährigen Kanadier Bob Bassen. der Bruder, von dem schon in Frankfurt spielenden Mark Bassen, hat 738 NHL Spiele für Calgary, Dallas, Quebec, St. Louis, Chicago und die NY Islanders auf dem Buckel und dürfte genau die Führungspersönlichkeit sein die Bernie Johnston gesucht hat. Allerdings ist Bob Bassen auf keine Fall ein Kandidat für die Scorer-Krone, er erzielte "nur" 228 Punkte während seiner NHL Karriere, aber solch einen Spieler hat Bernie Johnston auch gar nicht gesucht, sondern einen der für die Torjäger der Lions die Lücken reißen soll. Bassen wird wahrscheinlich  am Sonntag im Heimspiel gegen die Kölner Haie sein erstes Spiel für die Lions bestreiten. 

In Sicht auf die Saison 2000/2001 macht die Verpflichtung Bassens ebenfalls Sinn, da er wie sein Bruder, auf Grund ihres Deutschen Vaters,  einen Deutschen beantragen wird, und das Kontingent der Deutschen Spieler pro DEL-Team von acht auf zehn erhöht wird.


Neuzugang soll morgen unterschreiben

6. Oktober 1999

Laut einer Meldung der offiziellen Homepage der Frankfurt Lions, soll am morgigen Donnerstag der schon lange avisierte und sehnlichst erwartete Neuzugang endgültig seine Unterschrift unter das Vertragsangebot der Lions setzten. Um welchen NHL erfahrenen Spieler es sich handelt ist allerdings nicht bekannt, sobald es etwas neues gibt, werdet Ihr es hier lesen.

Unterdessen haben sich Chris Hynnes und Jason Ruff wieder fit gemeldet und werden am Freitag in Hannover für die Lions auflaufen, wodurch zumindest der akute Stürmer-Mangel reduziert wird.


Erste Heimniederlage der Lions

4. Oktober 1999

Die Frankfurt Lions verloren am Sonntag Abend mit 0:1 gegen die Berlin Capitals und kassierten damit die erste Heimniederlage in der laufenden Saison. Gegen die extrem defensiv eingestellten Berliner zeigten die Lions trotzdem über weite Strecken ein spielerisch ansehnliches Spiel und auch kämpferisch war ihnen kein Vorwurf zu mache, einzig und allein der überragende Capitals Goalie Andrei Mezin verhinderte eine Erfolg der Lions. Und als sich die meisten Zuschauer sich schon auf das Penalty-Schießen eingestellt hatten erzielte Kuzminski den glücklichen 1:0 Siegtreffer für den Tabellenführer.

Frankfurt Lions - Berlin Capitals 0:1 (0.0, 0:0, 0:1)

0:1 Kuzminski (Cimetta, Coutrier) 52:38

Schiedsrichter: Kluge
Strafminuten: Frankfurt 8 - Berlin 6

Zuschauer: 5300


Lions verlieren in Rosenheim

1. Oktober 1999

Die Siegesserie der Lions wurde am heutigen Abend jäh gestoppt sie verloren beim SB Rosenheim klar mit 1:5. Besonders im Schlussdrittel hatten die Lions mit ihrem kleinen Kader den Starbulls nichts mehr entgegenzusetzen, da diese mit vier kompletten Sturmreihen antreten konnten. Bleibt zu hoffen das sich die Lions bis zum Heimspiel am Sonntag gegen die Capitals wieder erholen können. 

SB Rosenheim - Frankfurt LIONS 5:1 (1:0, 1:1, 3:0)

1:0 Kühnhauser (Hollis) 4:11
2:0 Hucko (Kummer, Hilger) 24:12
2:1 Quinney (Gervais, Palmer) 28:57
3:1 Quintin (Kühnhauser, Hollis) 45:38  PP
4:1 Pohl (Hilger, Kummer) 55:35  PP
5:1 Quintin (Kühnhauser, Due-Boje) 57:09

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Rosenheim 14 - Frankfurt 20 plus Spieldauerdiszi. für Hayward

Zuschauer: 3024

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