News November 2000


DEL wechselt zum 1. Dezember nicht zur neuen Bully-Regel

30. November 2000

Die Deutsche Eishockey Liga wird die neue Bully-Regel, bei der ein Linienrichter die Scheibe auch einwerfen kann, ohne dass ein zweiter Spieler am Anspielpunkt steht, wenn nach insgesamt 10 Sekunden (inklusive Spielerwechsel) ein Team nicht komplett aufgestellt ist, noch nicht zum 1. Dezember 2000 einführen. Diese Regel soll eine schnellere Durchführung der Spielerwechsel garantieren.
Die DEL wird diese Regel erst zum Beginn der Saison 2001/2002 einführen.

Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:
„Nach eingehenden Diskussionen in der Sportkommission der DEL und in der Gesellschafterversammlung sowie nach Rücksprache mit den Schiedsrichter-beauftragten und dem DEB, haben wir entschieden, diese einschneidende Regeländerung nicht während der laufenden Saison einzuführen. Wir möchten so Irritationen bei den Zuschauern, Akteuren und Medien vermeiden.

Wir werden zudem auf die IIHF einwirken, in Zukunft Regeländerungen nicht mehr mitten in der Saison einzuführen, sondern sinnvollerweise nur noch zum Beginn einer Spielzeit.“

Quelle: wwww.hockeyref.de


Rob Doyle gegen Augsburg noch gesperrt

30. November 2000

Die Frankfurt Lions müssen beim morgigen Heimspiel gegen Augsburg auf Captain Rob Doyle verzichten, wegen seiner Matchstrafe aus dem Eisbären Spiel wurde er für zwei Spiele gesperrt und muss morgen noch pausieren, am Sonntag ist er wieder spielberechtigt. Ebenso fehlen noch die beiden langzeitverletzten Mark Bassen und Ralf Hantschke


Lefebvre im Chat auf DEL.org

27. November 2000

Lions Top-Scorer Patrice Lefebvre wird am Donnerstag den 30. November im Live-Chat auf der offiziellen DEL-Homepage sein. Ab 18 Uhr wird er euch unter www.del.org Rede und Antwort stehen.


Lions sichern sich einen Punkt in Köln

26. November 2000

Die Frankfurt Lions verloren heute nach Penaltyschießen bei den Kölner Haien  und konnten damit an diesem Wochenende nur einen Punkt erringen. Schon nach 22 Sekunden mussten die Lions zum ersten mal in Unterzahl antreten, Craig Woodcroft wanderte in die Kühlbox. Gegen Ende des Strafzeit konnte Chicco Cirone einen Abpraller aufnehmen, ging alleine auf Peppi Heiß zu und konnte in Unterzahl die Lions in Führung schießen. In der Folge verstanden es die Lions leider nicht gegen die völlig verängstigen Haie ihre Führung auszubauen und so ging mit dem einen Treffer in die erste Pause.

In der 30 Minute konnte Corey Millen mit einem Alleingang für die Haie ausgleichen, doch nur 40 Sekunden später konnte José Charbonneau die Lions erneut in Führung schießen. Wenig später war es erneut Corey Millen der sich links durchsetzte und mit einem gezielten Schuss den Puck in den rechten Winkel schlenzte, und es stand 2:2. Gegen Ende des Drittels kamen die Haie besser ins Spiel und hatten einige Chancen zur Führung. in der 39. Minute konnte Patrice Lefebvre im Nachschuss einen Konter der Lions zur erneuten Führung nutzen.

Im Schlussdrittel versuchten die Haie das Spiel zu drehen, doch in der in der 48 Minute konterten die Lions die Haie klassisch aus und José Charbonneau erzielte das 4:2 für die Lions. In der 51. Minute konnte McLlwain ein Getümmel vor dem Lions Tor zur Anschlusstreffer für die Haie nutzen. Als Chris Hynnes 5 Minuten vor Schluss auf die Strafbank musste war der Lions Sieg wieder in Gefahr und tatsächlich war es wieder Corey Millen der mit seinem dritten Treffer für die Haie ausgleichen konnte. In den Schlussminuten drängten die Haie auf den Siegtreffer, doch die Lions konnten sich ins Penaltyschießen retten.

Im Penaltyschießen war dann letztlich das Glück auf der Seite der Kölner die drei Treffer, bei einem Gegentreffer von Woodcroft, erzielen konnten und sich damit den zweiten Punkt sicherten.

Kölner Haie - Frankfurt Lions 5:4 n. P. (0:1, 2:2, 2:1)

0:1 Cirone (Woodcroft) 1:46  SH
1:1 Millen (Lüdemann, Miner) 29:23
1:2 Charbonneau (Gendron, Woodcroft) 30:03
2:2 Millen 31:38
2:3 Lefebvre 38:41
2:4 Charbonneau (Woodcroft) 47:49
3:4 McLlwain (Faust) 50:53
4:4 Millen (Miner) 56:21  PP
5:4 McLlwain (im Penaltyschießen)

Schiedsrichter: Gerstberger
Strafminuten: Köln 10 - Frankfurt 16 

Zuschauer: 11.223


Lions Pleite gegen die Eisbären

24. November 2000

Die Frankfurt verloren am heutigen Abend auch in dieser Höhe verdient mit 1:4 gegen die Eisbären aus Berlin. Wie bereits in der gesamten Saison zeigten die Lions gegen einen schlechter platzierten Gegner eine über weite Strecken grausame Leistung und so stand es schon nach 9 Minuten 2:0 für das neue Team von John Chabot. In der 17. Minute konnte dann Jason Cirone nach einer der wenigen sehenswerten Kombinationen auf Vorlage von Jose Charbonneau zum 1:2 verkürzen.

In der 32. Minute kam dann der große Auftritt von Rob Doyle: nachdem sich die Lions nach einer Druckphase der Eisbären den Puck im eigenen Drittel erobern konnte konzentrierte sich Rob Doyle Sekunden lang für einen gezielten Pass. Doch leider landete dieser Pass genau auf dem Schläger eines Berliners, der blitzschnell zu Alex Hicks spielte, welcher zum vorentscheidenden 3:1 für die Eisbären einschoss. Damit krönte Doyle seine "Leistungen" in den letzten Spielen in denen er immer mehr zu einem Unsicherheitsfaktor im Team der Lions wurde, am heutigen Tag stand ihm der Rest des Teams in wenig nach.

In der 34. Minute konnte Marc Fortier mit seinem zweiten Treffer sogar noch auf 4:1 erhöhen und die Eisbären konnten beruhigt in den Schlussabschnitt gehen. Da Pokey Reddick bei beiden Treffern von Marc Fortier nicht sehr glücklich wirkte musste er nach dem vierten Treffern sein Kasten für Leo Conti räumen. Der zu Null spielte und wieder Selbstvertrauen für kommende Aufgaben tanken konnte.  diesem kann man den Lions auf keinem fall den Willen absprechen das Spiel noch zu wenden, aber scheinbar reichen die Mittel der Lions dafür einfach nicht aus, oder sie werden vom Trainerstab nicht richtig zum Einsatz gebracht und so fuhren die Eisbären souverän drei Punkte ein. Kurz vor Spielende kam es dann noch zu einer Massenschlägerei fast aller Spieler, bei der unter anderem Rob Doyle eine Matchstrafe erhielt und jetzt für ein Spiel pausieren darf, vielleicht nicht das schlechteste im Moment.

Frankfurt Lions  - Eisbären Berlin 1:4 (1:2, 0:2, 0:0)

0:1 Felski (Fortier, Govedaris) 5:48
0:2 Fortier (Laperriere, Leask) 8:59
1:2 Cirone (Charbonnaeu, Gendron) 16:20
1:3 Hicks (Walker, Leask) 31:10
1:4 Fortier (Govedaris, Felski) 33:04

Schiedsrichter: Schütz 
Strafminuten:
 
Frankfurt 18 plus Matchstrafe für Doyle plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Ruff
Eisbären 20 plus Matchstrafe für Harkins plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Vaic

Zuschauer: 6300


Entwarnung bei Ken Quinney

22. November 2000

Die Verletzung von Lions Torjäger Ken Quinney hat sich bei der heutigen Kernspintomographie zum Glück nicht als so schwerwiegend herausgestellt, wie zunächst befürchtet. Das Knie ist nur angeschwollen und entzündet, der Meniskus ist zum Glück nicht beschädigt. Eventuell kann Quinney sogar schon im Heimspiel gegen die Eisbären am Freitag schon wieder auflaufen.


Ken Quinney droht lange Pause

21. November 2000

Lions-Stürmer Ken Quinney droht wieder eine längere Pause. Nach dem Heimspiel am letzten Freitag gegen die München Barons hat sich Wasser in seinem im letzten Jahr operierten Knie gebildet, eine weitere Untersuchung am morgigen Mittwoch wird Klarheit über den Grad der Verletzung geben.

Lions-Pleite bei den Capitals

19. November 2000

Die Frankfurt Lions verloren am heutigen Mittag nach einem über weite Strecken ausgeglichenem Spiel am Ende deutlich mit 2:6 bei den Berlin Capitals und liegen jetzt auf dem siebten Platz.

Da die Lions wieder einmal erst kurz vor Spielbeginn in der Halle eintrafen wirkten sie Anfangs noch ein wenig müde und lagen so nach 6 Minuten schon 0:2 zurück. Nach dem Anschlusstreffer von Keith Aldridge von blauen Linie konnten die Lions wieder etwas Hoffnung schöpfen. Mitte des zweiten Drittels nutzen die Capitals eiskalt die Fehler der Lions Verteidiger und kamen durch Fraser und Dandenault zum 4:1. Kurz vor Drittelende konnte Martin Gendron im Powerplay auf 2:4 für die Lions verkürzen.

Im Schlussdrittel hatten die Lions dann nichts mehr in der Hauptstadt zu bestellen und die Caps kamen durch Ulrich und erneut Fraser noch zum 6:2 Endstand. Im Endeffekt waren die Lions mit dem 6:2 noch gut bedient, hätten die Caps ihre zahlreichen Powerplay-Chancen besser genutzt, hätte die Niederlage leicht noch höher ausfallen können. 

Berlin Capitals - Frankfurt Lions 6:2 (2:1, 2:1, 2:0)

1:0 Derraugh (Guillet, Hecker) 01:20
2:0 Huusko (Ulrich, Sjögren) 05:42
2:1 Aldridge (Woodcroft, Lefebvre) 15:01 PP
3:1 Fraser (Hiller, Corriveau) 23:51 
4:1 Dandenault (Hiller, Corriveau) 27:39  PP 
4:2 Gendron (Lefebvre, Doyle) 36:58  PP 
5:2 Ulrich (Ehlers, Huusko) 47:58 
6:2 Fraser (Hiller, Dandenault) 51:39 

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten: Nürnberg 1 6 - Frankfurt 14 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Charbonneau

Zuschauer:  3600    


Lions schlagen München 4:1

17. November 2000

Nach dem es im Laufe der Woche einige Dissonanzen zwischen Mannschaft und Fans der Lions gab, präsentierten sie sich heute wieder als Einheit. Von der ersten Sekunde an standen die 6300 Zuschauer wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft und trieben sie zu einem hartumkämpften 4:1 Sieg gegen den Deutschen Meister aus München. Die Lions liegen jetzt mit nur einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Krefeld auf dem sechsten Platz.

Schon früh gelang den Lions die wichtige Führung, als in der dritten Minute Patrice Lefebvre Ken Quinney bediente der zum 1:0 für die Lions einschoss. In der Folge erspielten sich beide Teams Chancen doch weitere Treffer fielen im erstem Drittel nicht. Im Zweiten Abschnitt machten die Barons mächtig Druck auf den Kasten von Pokey Reddick, der die bayrischen Stürmer mit zahlreichen Glanzparaden schier zur Verzweiflung trieb. Als in 32. Minute Craig Woodcroft für zwei Minuten auf die Strafbank musste war es leider um die weiße Weste Reddicks geschehen als Rick Girard aus spitzen Winkel für die Barons verkürzte.

Kurz vor Drittelende setzte sich dann aber Jose Charbonneau auf der rechten Seite durch und bediente den mitgelaufenen Michael Stewart, der im zweiten Versuch Boris Rousson zum 3:1 überwinden konnte. Auch im Schlussdrittel machten die Münchner mächtig Dampf auf den Kasten von Pokey Reddick, der aber weiter eine Parade nach der anderen ablieferte. Kurz vor Spielende konnte dann Ken Quinney auf das leere Tor zum 4:1 Endstand für die Lions einschieben.

Frankfurt Lions  - München Barons 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)

1:0 Quinney (Lefebvre, Richard) 2:06
2:0 Gendron (Charbonneau, Woodcroft) 28:32  PP
2:1 Girard (Douris, Herter) 32:45  PP
3:1 Stewart (Charbonneau, Woodcroft) 39:41
4:1 Quinney (Gervais, Charbonneau) 59:33 ENG 

Schiedsrichter: Gerstberger 
Strafminuten:
Frankfurt 12   - München 12

Zuschauer: 6300


Lions besiegen Essen 6:4

14. November 2000

Die Frankfurt Lions schlugen am heutigen Abend die Moskitos Essen mit 6:4, aber lange sah es gar nicht nach einem Erfolg der Lions aus. Schon nach 3:31 stand es 2:0 für die Gäste aus Essen und Leo Conti, der bei beiden Treffern nicht sonderlich gut aussah, musste seinen Kasten für Pokey Reddick räumen. Doch auch dieser wake-up call nutze nichts, die Lions betrieben weiter nur Schaulaufen und konnten froh sein das es nach dem ersten Drittel nur 0:2 stand.

Auch im zweiten Drittel machten die Lions zunächst da weiter wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten und boten ihren Fans eine ganz arme Vorstellung. Doch da fingen wenigsten die Fans der Lions an Stimmung in die Halle zu bringen und feierten sich selber und um so länger sie sangen um so mehr schlugen die Gesänge in Sarkasmus über. Aber die Leistung der Lions wurde einfach nicht besser und so fiel folgerichtig das verdiente 3:0 für Essen. 

Doch scheinbar weckte die Stimmung in der Halle das Team doch auf, denn plötzlich waren sie hellwach, zunächst konnte Jean-Marc Richard auf 1:3 verkürzen und nur wenig später machte sich Martin Gendron alleine auf das Essener Tor zu und wurde von zwei Moskitos zu Fall gebracht, was den Lions eine 5 gegen 3 Überzahl bescherte. In diesem Powerplay dauert es nur 8 Sekunde bis Patrice Lefebvre das zweite Lions Tor erzielen konnte und noch im gleichen Powerplay, jetzt natürlich nur noch 5 gegen 4, konnte José Charbonneau für die Lions ausgleichen und so hatten die Lions in 150 Sekunden ihre halbstündige "Auszeit" wieder grade gebogen.

Als Sychra dann kurz vor Drittelende die Moskitos im Powerplay erneut in Führung brachte dachten viele, das die Lions nicht noch einmal zurückkommen würde, doch die Lions waren jetzt absolut hellwach und Keith Aldrige schnappte sich direkt von der Strafbank kommend den Puck und versenkte ihn eiskalt im kurzem Eck und so war das Spiel nach nur 23 Sekunden im Schlussdrittel wieder egalisiert. Doch wie im zweiten Drittel beließen es die Lions nicht bei einem Treffer und nur 46 Sekunde später fälschte Ken Quinney einen Porkka Schuss zum 5:4 für die Lions ab. Wieder nur knapp drei Minuten später konnte Martin Gendron sogar auf 6:4 erhöhen und so reichten den Lions einige wenige starke Minuten um die Moskitos zu besiegen. Bleibt weiter die Frage warum die Lions so eine Leistung nicht einmal ein ganzes Spiel zeigen können auch wenn es nicht gegen den Tabellenführer oder ein Spitzenteam geht.

Frankfurt Lions  - Moskitos Essen 6:4 (0:2, 3:2, 3:0)

0:1 Tikkanen (McCrory, Appel) 00:21
0:2 Pearson (Intranuovo) 03:31 SH
0:3 Quintin (Tikkanen, McCrory) 33:18
1:3 Richard (Quinney, Lefebvre) 34:13
2:3 Lefebvre (Quinney, Richard) 35:15  PP 5-3 
3:3 Charbonneau (Doyle, Woodcroft) 36:43 PP
3:4 Sychra (Wortman) 38:45  PP
4:4 Aldridge (Charbonneau, Richard) 40:23
5:4 Quinney (Porkka, Lefebvre) 41:09 
6:4 Gendron (Bresagk) 43:55

Schiedsrichter: Schütz 

Strafminuten: Frankfurt 12 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe für Bresagk  - Essen 15 plus Spieldauerdisziplinarstrafen für Pearson und Team Essen

Zuschauer: 5200


Frankfurt Lions organisieren Sonderbusse zum Auswärtsspiel in Köln

13. November 2000

Zum Auswärtsspiel der Frankfurt Lions gegen die Kölner Haie am Sonntag, den 26. November 2000 werden Sonderbusse eingesetzt.

Im Preis, von DM 60.- pro Person, ist die Hin- und Rückfahrt mit einem Sonderbus von/bis Eissporthalle Frankfurt und eine Sitzplatz-Karte (1. Rang) enthalten. Bei individueller Anreise beträgt der Kartenpreis DM 34,50. Die Frankfurt Lions haben für dieses Saison-Highlight extra mehrere Blöcke im 1. Rang der KölnArena reservieren lassen.

Die Sonderbusse werden von der Eissporthalle Frankfurt am Sonntag, den 26. November 2000 um 14.30 Uhr abfahren. Beginn des Spieles Kölner Haie vs. Frankfurt Lions ist um 18.30 Uhr. Die Rückfahrt der Sonderbusse wird um ca. 22.00 Uhr sein.

 All-inclusive Karten für die Sonderbusse und Einzeltickets sind ab Dienstag, den 14. November 2000 auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions und bei den Heimspielen der Frankfurt Lions am Dienstag, den 14.11.2000 und am Freitag, den 17.11.2000 an der Abendkasse in der Eissporthalle erhältlich, solange der Vorrat reicht.


Ralf Hantschke droht Sportinvalidität

7. Oktober 2000

Lions Stürmer Ralf Hantschke droht die Sportinvalidität, weil sich wegen eines nicht auskurierten Kreuzbandrisses Knorpel im Knie gebildet hat. Hantschke will im Frühjahr noch mal ein Comeback wagen, hoffen wie das Beste für "Ralle".


Verletzungsstand bei den Lions

7. Oktober 2000

Jason Ruff wird nach einer im Derby gegen Mannheim erlittenen Gehirnerschütterung beim Nächsten Heimspiel gegen Essen am 14. November wohl wieder zum Team gehören.

Greg Evtushevski hat  seine Rückkehr nach seiner Augenverletzung für das Spiel gegen die Eisbären am 24. November angekündigt.

Ralf Hantschke dürfte auf Grund seiner Knie und Schulter Verletzung noch länger ausfallen und die Rückkehr von Mark Bassen steht weiterhin in den Sterne, er laboriert weiter an einer Rückenverletzung.


Lions übertreffen Zuschauerschnitt

7. Oktober 2000

Erfreulich Nachrichten bei den LIONS, bis zur Ländespiel Pause besuchten knapp über 6000 Zuschauer im Schnitt die Spiele der Lions, damit wurde der kalkulierte Schnitt von 5200 deutlich übertroffen.

Laut Geschäftsführer Bernd Kress könnte das finanzielle Manko von "rund einer halben Million Mark weniger Fernseheinnahmen" bis zum Saisonende auf 200.000 bis 300.000 Mark gesenkt werden.


Lions stürzen erneut den Tabellenführer

5. November 2000

Wie nicht anders zu erwarten schlugen die Frankfurt Lions am heutigen Abend den Tabellenführer aus Krefeld völlig verdient mit 5:2 und gehen als Tabellen Neunter in die Deutschland-Cup Pause am nächsten Wochenende. 

Wie immer wenn es gegen Top-Teams geht waren die Lions von der ersten Sekunden an hoch konzentriert und legten von Beginn an ein hohes Tempo vor. In der 10. Minute wurde das hohe Tempo der Lions endlich mit einem Tor belohnt als Jason Cirone auf Vorlage von Jose Charbonneau im Powerplay zum 1:0 traf. In der 14. Minute kam dann die One-Man-Show von Martin Gendron, er schnappte sich im eigenen Drittel den Puck zog in die Krefelder Verteidigungs-Zone umkurvte zunächst zwei Pinguine dann weitere zwei und versenkte anschließend eiskalt den Puck im Kasten von Roger Nordström, einfach ein Traumtor, hoffentlich nicht sein letztes. 

In der 17. Minute schickte Ken Quinney am Ende einer Lions-Strafzeit Jean-Marc Richard steil ins Drittel der Pinguine der allerdings an Nordström scheiterte, doch der nachgerückte Patrice Lefebvre ließ sich diese im Chance Nachschuss nicht entgehen und traf zum schon fast vorentscheidenden 3:0. Im Mitteldrittel spielten die Lions weiter unglaublich druckvoll und wurden gleich zu Beginn durch das 4:0 von Roy Doyle im Powerplay belohnt und Roger Nordström verließ seinen Kasten zu Gunsten von Oldie Karel Lang. In der Folge spielten die Lions den Tabellenführer phasenweise schwindlig doch weitere Treffer konnten sie leider nicht erzielen. 

Im Schlussdrittel mussten die Lions dann ihrem hohen Tempo Tribut zollen und Krefeld kam jetzt besser ins Spiel und kamen in der 44. Minute durch Eklund zu ihrem erste Treffer. In der 57. Minute konnten die Pinguine durch Jeff Christian sogar noch auf 2:4 verkürzen und der Lions Erfolg schien noch einmal in Gefahr zu geraten, aber als Karel Lang zu Gunsten eines sechsten Feldspielers seinen Kasten verlassen hatte konnte Michael Bresagk aus dem eigenen Drittel ins leere Tor treffen und den 5:2 Erfolg perfekt machen.

Nürnberg Ice Tigers - Frankfurt Lions 4:3 n. P. (0:1, 1:0, 2:2)

0:1 Charbonneau (Aldridge, Woodcroft) 15:07  SH
1:1 Chitarroni (Borsato, Nord) 21:33  PP
2:1 Miller (Cherbayev) 42:42
2:2 Cirone (Stewart) 43:00
2:3 Charbonneau (Woodcroft, Gendron) 43:48
3:3 Cherbayev (Miller) 47:26  PP
4:3 Jiranek (im Penaltyschießen)

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Nürnberg 6 - Frankfurt 12

Zuschauer: 4000


Lions weiter ohne drei

3. November 2000

Die Frankfurt Lions müssen an diesem Wochenende weiter auf ihre Stürmer Greg Evtushevski (Augenverletzung), Jason Ruff (Gehirnerschütterung) und den langzeitverletzten Marc Bassen verzichten.

Jose Charbonneau und Philip Schumacher sind wieder fit und könne heute Abend auflaufen.

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