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ältere News News-Archiv
Lions Niederlage in Schwenningen
30. November 2001
Die Frankfurt Lions wurden heute in Ihrer Aufholjagd jäh von den Schwenninger Wild Wings gestoppt, wo sie sich am Ende mit 2:6 geschlagen geben mussten.
Den Lions erging es heute genauso wie schon vielen Teams vorher die auch nicht der bekannt stürmischen Anfangs-Offensive gewachsen waren und lagen bereits nach gut neuen Minuten mit 0:3 hinten. Nach dem Anschlusstreffer von Malgunas im ersten Drittel kassierten die Lions im Mitteldrittel weitere drei Treffer und das Spiel war gelaufen.
Im Schlussdrittel durfte dann Pokey Reddick Leo Conti im Lions-Gehäuse Platz machen , der dann auch keine weiteren Treffer mehr kassierte, was aber auch an der jetzt nicht mehr so zwingend spielenden Wild Wings lag. Nach einem weiteren Lions-Treffer durch Brent Cullaton konnten die Lions mit einer klaren 2:6 Niederlage die Heimreise aus dem Schwarzwald antreten.
Schwenningen Wild Wings- Frankfurt Lions 6:2 (3:1,
3:0, 0:1)
1:0 MacKay (Chyzowski, Bullard) 3:52 PP
2:0 Penney (Chyzowski) 7:20
3:0 Martin (Etz, Deleurme) 9:02
3:1 Malgunas (Selivanov, Cullaton) 10:28
4:1 Deleurme (Martin, Nelson) 25:48 PP
5:1 Goc (Penny, MacKay) 37:42
6:1 Chyzowski (Penny, Nelson) 39:18
6:2 Cullaton (Selivanov, Doyle) 48:35
Torhüter: Gordon (60:00) - Reddick (40:00), Conti (20:00)
Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Schwenningen 16 - Frankfurt 14
Zuschauer: 3.800
30. November 2001
Lions Verteidiger Matthias Frenzel wurde vom DEB für die U-20 B-Weltmeisterschaft vom 3. bis 9. Dezember 2001 in Zeltweg/Österreich nominiert.
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Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.2001
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Lions nehmen an der Ahearne-Trophy teil
30. November 2001
Auf einen hochinteressanten Vergleich hat sich die Deutsche Eishockey Liga (DEL) mit der britischen Ice Hockey Superleague (ISL) geeinigt. In der DEL-Pause für die Olympischen Winterspiele im Februar 2002 werden sieben DEL-Clubs (Revier Löwen Oberhausen, Iserlohn Roosters, Hannover Scorpions, Schwenninger Wild Wings, Eisbären Berlin, Frankfurt Lions, Düsseldorfer EG) jeweils zwei Partien gegen die ISL-Teams (Ayr Scottish Eagles, Belfast Giants, Bracknell Bees, London Knights, Manchester Storm, Nottingham Panthers, Sheffield Steelers) um die neugeschaffene "Ahearne-Trophy"austragen. |
Gespielt wird dabei nach einer Art Nationenwertung. Das heisst, der Sieger einer jeden Partie holt zwei Punkte für sein Land. Im Falle eines Unentschiedens gibt es jeweils einen Zähler. Nach den insgesamt 14 Matches gewinnt die Nation mit den meisten Punkten die "Ahearne Trophy"benannt nach John Francis "Bunny" Ahearne, dem ehemaligen und langjährigen britischen IIHF-Präsidenten.
Die Spiel der Lions:
Samstag 16.02.2002 Sheffield Steelers - Frankfurt Lions (19:00)
Sonntag 17.02.2002 Ayr Scottish Eagles - Frankfurt Lions (18:30)
Quelle: DEL-Pressemitteilung vom 30.11.2001
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Iain Fraser fällt 4 Wochen aus
29. November 2001
Die Frankfurt Lions müssen rund vier Wochen auf ihren Stürmer Iain Fraser verzichten.
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Quelle: SID
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Frankfurt Lions unterstützen AIDS-Hilfe Frankfurt
29. November 2001
Unter dem Motto des Welt-AIDS-Tages "I care...do You?", engagieren sich die Frankfurt Lions und zeigen, daß sie Verantwortung übernehmen wollen.
Am Welt-AIDS-Tag, dem 1. Dezember, sammeln Spieler der Frankfurt Lions gemeinsam mit Jugendlichen in der Innenstadt Spenden, verteilen Schleifen und geben Autogramme. Am kommenden Samstag werden von 14 bis 16 Uhr die Profis der Frankfurt Lions rund um den AIDS-Hilfe Stand an der Hauptwache für den Guten Zweck im Einsatz sein.
Beim Hessen-Derbys - Frankfurt Lions vs. Kassel Huskies - am 2. Dezember (Spielbeginn 18.30 Uhr) werden die Spieler der Frankfurt Lions den Red Ribbon am Trikot tragen während ihre Frauen mit Unterstützung der organisierten Fanclubs in der Eissporthalle Bärchen verkaufen und Spenden für die AIDS-Hilfe Frankfurt sammeln.
Zusätzlich hat der Frankfurt Lions "Social-Club", der bedürftigen Menschen die Möglichkeit gibt am Event Eishockey in Frankfurt teilzuhaben, Klienten der AIDS-Hilfe Frankfurt zu diesem Spiel eingeladen.
Pressemitteilung vom 30.11.2001
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Lions holen zwei Punkte in Mannheim
25. November 2001
Die Frankfurt siegten heute mit 3:2 nach Penaltyschiessen bei den Adlern Mannheim und gaben damit die rote Laterne nach Hannover weiter.
Endlich konnten die Lions einmal ein Erfolgserlebnis mit in ein nächstes Spiel nehmen und so versteckten sie sich nicht in Mannheim, sondern spielten von Beginn an munter mit und waren im ersten Drittel sogar die bessere Mannschaft. Kurz vor Drittelende gingen die Lions dann unter dem Jubel der knapp 700 mitgereisten Fans verdient durch Chris Snell in Führung.
Im Mitteldrittel zeigten die Adler dann wieder einmal warum sie als Top-Favorit auf den Meister-Titel gehandelt werden und drehten das Spiel innerhalb von 35 Sekunden durch Picard und Edgerton zum 2:1 für die Adler um. In der 31. Minute konnte dann Rick Girard eine 5 gegen Powerplay Situation zum Ausgleich für die Lions nutzen und sie waren wieder zurück im Spiel.
Im Schlussdrittel versuchten die Adler dann alles um das Spiel noch zu ihren Gunsten zu entscheiden und bedingt durch einige Lions-Strafzeiten bekam Pokey Reddick mächtig was auf seinen Kasten, der aber im Schlussdrittel wie vernagelt wirke und so rettete der überragende Reddick die Lions ins Penaltyschiessen.
Im Penaltyschiessen war es dann Alex Selivanov der mit seinem Treffer beim
sechsten Penalty den Sieg einläutete und als dann Pokey Reddick den Penalty
vor Corbet parieren konnte war die Überraschung perfekt und die Lions konnten
tatsächlich zwei Punkte aus dem Friedrichs-Park entführen.
Adler Mannheim - Frankfurt Lions 2:3 n. P. (0:1, 2:1, 0:0)
0:1 Snell (Fraser, Gervais) 19:05
1:1 Picard (Edgerton, Corbet) 25:28 PP
2:1 Edgerton (Picard, Corbet) 26:03
2:2 Girard (Palmer, Doyle) 30:29 PP 5-3
2:3 Selivanov (entscheidender Penalty)
Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten: Mannheim 20 - Frankfurt 24
Zuschauer: 6.500
23. November 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Freitag Abend vor 5.000 Zuschauern mit 3:1 gegen die Augsburg Panther, bleiben allerdings weiter auf dem letzten Platz da auch die Konkurrenz aus Essen und Hannover punkten konnte.
Gerd Schröder hatte versprochen das es nie wieder einen Trainer Bernie Johnston bei den Lions geben wird, und das gilt auch weiterhin. Allerdings gab es heute einen Manager Bernie Johnston der coachend hinter der Bande stand und damit Doug Bradley quasi wieder zum Co-Trainer gemacht hat. Wenn das allerdings den Lions hilft immer eine solch couragierte Leistung wie heute abzurufen, dann gibt es an dieser Lösung wohl nichts zu meckern.
Von Beginn an zeigte das Lions-Teams das sie allen heute beweisen wollten das sie ein Team sind und über 60 Minuten vollen Einsatz zeigen können. Schon nach knapp 3 Minuten konnten die Lions den ersten Erfolg ihres Einsatzes ernten als Victor Gervais zur frühen Lions-Führung einschießen konnte. Auch in der Folge zeigte das komplette Lions-Team vollen Einsatz, einige Spieler waren fast nicht wieder zu erkennen. Allerdings hatten auch die Panther zahlreiche Chancen, die aber ein überragender Pokey Reddick alle zunichte machte.
Zu Beginn des Mitteldrittels unterlief dann Vadim Slivchenko ein schwerwiegender Fehler als er im eigenen Drittel den Augsburger Koshevnikov bediente und so den Augsburger Ausgleich leider mustergültig vorbereitete. In der weiteren Verlauf drückten die Lions auf die erneute Führung doch auch die größten Chancen wurden vergeben.
Nach knapp 6 Minuten im Schlussdrittel konnte Vadim Slivchenko auf Vorlage von Alex Selivanov endlich die erlösende Führung für die Lions erzielen. Sieben Minute vor Spielende konnte dann Iain Fraser einen schönen Spielzug von Rick Girard, der heute wohl sein bestes Spiel für die Lions gemacht und Victor Gervais mit dem 3:1 für die Lions abschließen.
Können die Lions auch am Sonntag eine solche aggressive und gleichzeitig
auch absolut disziplinierte Spielweise an den Tag legen wie heute gegen Augsburg
sind sie auch gegen den deutschen Meister aus Mannheim durchaus in der Lage
zu punkten.
Frankfurt Lions - Augsburger Panther 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
1:0 Gervais (Girard, Fraser) 2:25
1:1 Koshevnikov 23:52
2:1 Slivchenko (Selivanov, Malgunas) 45:24
3:1 Fraser (Girard, Gervais) 53:36
Schiedsrichter: Rademacker
Strafminuten: Frankfurt 6 - Augsburg 6
Zuschauer: 5.000
Offener Brief von Captain Jeff Ricciardi
23. November 2001
Hallo Fans,
ich will gar nicht lange um den heißen Brei herum reden, wir sind wieder in den Tabellenkeller geschlittert. Alle sind maßlos enttäuscht, die Spieler, das Management, die Fans und Sponsoren.
Aber ich will Euch gleich sagen, wir werden nicht im Keller bleiben!
Sicher sind bei allen Fans und Zuschauern langsam alle Erklärungen, Ausreden und Entschuldigungen verbraucht. Es ist wirklich frustrierend, auch für uns Spieler, ständig nach der Ursache zu suchen und den Grund des Übels nicht zu finden. Einzel- und Gruppengespräche, Videoanalysen, verschärftes Training, gemeinsame Unternehmungen, Hoffnung tanken, Motivationen geben, irgendwie hat alles bislang nicht geholfen. Dabei sind wir zu Saisonbeginn mit soviel Optimismus angetreten.
Seit dem Anfang gehen wir durch eine wirklich harte Zeit, hatten noch bei keinem Spiel die Gelegenheit, mit dem kompletten Team anzutreten. Ständig gibt es einen Rückschlag durch weitere Verletzte. Die Reihen können sich einfach nicht einspielen. Wenn wir wirklich einmal ein Spiel in der Wunschformation absolvierten, wurde die Truppe in der nächsten Partie schon wieder umgestellt, weil wieder einer ausgefallen war. Wir hoffen wirklich von Training zu Training, von Spiel zu Spiel, daß es keinen mehr erwischt. Nur, solche Gedanken hemmen zusätzlich, behindern das Selbstvertrauen und den Willen zum Sieg obendrein. Ihr kennt sicher solche Situationen aus dem eigenen Leben, alles läuft schlecht und wird immer schlechter. Man möchte verzweifeln.
Aber, wir werden uns nicht aufgeben, wir sind ein Team und haben ein Ziel: weg vom Tabellenkeller. Und wir wissen, eine Kleinigkeit wird der Auslöser dafür sein, das Rad ins Rollen bringen, wie so oft im Leben. Daran glauben wir. Jeder Einzelne von uns hat schon gute Leistungen und Erfolge in seiner Karriere zu verzeichnen gehabt, kennt das Glücksgefühl des Siegens. Das hat unsere Mannschaft in dieser Saison auch schon gezeigt. Erinnern wir uns an den tollen Sieg gegen die Mannheimer. Wir können es doch!
Dazu brauchen wir Euch, die Fans und Zuschauer, Eure gnadenlose Unterstützung. Gebt uns nicht auf. Wir wissen, wir kommen durch, raus aus diesem Tal der Niederlagen. Wir brauchen Eure Hilfe. Nicht Eure Resignation. Wir spüren Euren Unmut und würden dabei viel lieber Euren Beifall hören.
Also, Kopf hoch, gemeinsam kommen wir durch.
Euer Jeff Ricciardi
Quelle: Offizielle Homepage der Frankfurt Lions
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22. November 2001
Langsam aber sicher komplettiert sich der Kader der Lions wieder: Beim morgigen Heimspiel gegen die Augsburger Panther werden voraussichtlich Chris Snell, Greg Evtushevski und Vadim Slivchenko wieder zum Team stoßen können.
Damit fehlen nur noch Rob Pearson, der nach seinem Fingerbruch noch mindestens zwei Wochen pausieren muss und der langzeitverletzte Johnny Walker der im neuen Jahr sein Comeback geben will.
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.11.2001
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Lions-Niederlage in Düsseldorf
20. November 2001
Die Frankfurt Lions verloren heute bei der Düsseldorfer EG mit 1:4 und sind damit wieder auf den letzten Tabellenplatz zurück gefallen.
In einem müden Eröffnungsdrittel konnte die DEG in der 12. Minute in einem 5-3 Powerplay durch Magnussen in Führung gehen. In einem Mitteldrittel ohne wirkliche Highlights konnte Stefan kurz vor Drittelende auf Zuspiel von Magnussen auf 2:0 für die DEG erhöhen. Wenig später profitierte Palmer von einem schweren Patzer von DEG-Goalie Trefilov und musste nur noch ins leere Tor zum Anschlusstreffer für die Lions einschieben.
Kurz nach Beginn des Schlussdrittel war die Hoffnung für die Lions dann schon dahin, vielleicht doch einen Punkt aus Düsseldorf zu entführen. Als sie dann in der 48. Minute in einer Überzahl ihre letzte Chance hatten ins Spiel zurück zukommen, kassierten sie durch Vikingstad sogar das 4:1 und Spiel war endgültig gelaufen.
Gekämpft hat das Lions Team heute bis zum Ende, aber spielerisch reicht
es halt im Moment nicht um Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Düsseldorfer EG - Frankfurt Lions 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)
1:0 Magnussen (Pellegrims, Bartolone) 11:47 PP 5-3
2:0 Stefan (Magnussen, Pellegrims) 38:19
2:1 Palmer (Francz) 38:45
3:1 Leahy (Ulrich, Teeple) 40:31
4:1 Vikingstad 47:26 SH
Schiedsrichter: Dimmers
Strafminuten: Düsseldorf 10 - Frankfurt 8
plus10-Minuten Strafe für Malgunas
Zuschauer: 4.332
Personalentscheidungen vertagt
20. November 2001
Die angekündigten Personalentscheidungen bei den Frankfurt Lions wurden noch einmal vertagt. Anscheinend hat Gerd Schröder der sportlichen Leitung noch eine letzte Gnaden-Frist gesetzt und will noch das heutige Auswärtsspiel in Düsseldorf abwarten.
Im offiziellen Frankfurt Lions Forum äußerste sich Bernie Johnston
(Foto) zu den anstehenden Personalentscheidungen folgendermaßen:
"Das Problem über einen neuen Trainer oder sogar einen neuen Manager zu spekulieren bringt heute nur Unruhe in die Mannschaft und das gesamte Umfeld. wir haben seit der Entlassung von BJ MacDonald immer
auf den Markt geschaut für einen Top-Trainer. Leider die Top-Trainers
arbeiten irgendwo und gewinnen regelmäßig, deswegen sind sie
auch Top-Trainers. Der Job von Doug Bradley hat eine kontinuierliche Verbesserung
in der Mannschaft gebracht (12 Spiele - 17 Punkte) bis zu den letzten
beiden Spielen." |
18. November
2:14 Gegentore sind eine deutliche Sprache uns so ist am Montag mal wieder eine Krisensitzung angesagt, so äußerte sich zumindest Gerd Schröder im HR Sportkalender. Da auf dem Spielermarkt nichts mehr zu machen sei, müsse man die Heben woanders ansetzen und es gebe ja jemanden der dieses Team zusammengestellt hat. Hört sich stark nach einem erneuten Abgang von Manager Bernie Johnston an, ob das den Lions allerdings im Moment weiter hilft bleibt fraglich.
Doug Bradley sieht Schröder dagegen nicht in der Schuld, das heutige Spiel spricht da allerdings eine andere Sprache, denn wenn der Captain eine Auszeit nimmt um das Team wachzurütteln kann es um die Autorität des Trainers nicht weit her sein.
Nürnberg deklassiert Frankfurt
18. November 2001
Die Frankfurt Lions wurden heute vom Tabellenführer aus Nürnberg mit 8:1 aus der eigenen Halle geschossen und kassierten damit die höchste Heimniederlage in ihrer DEL-Geschichte.
Nach dem frühen Rückstand fingen die Lions sich schnell und kamen zum verdienten Ausgleich durch Iain Fraser und auch in der Folge hatten die Lions genug Chancen in Führung zu gehen. In der 10. Minute dann der Nackenschlag für die Lions, als die Ice Tigers in einer Frankfurter Drangperiode in einem Powerplay in Führun gehen konnten. Nach dem 3:1 durch Borsato hatten die Lions wenig später in einer 5-3 Überzahl die große Chance in Spiel zurück zukommen, doch wirkliche Chancen wurden leider nicht herausgespielt.
Was sich dann im zweiten Drittel abspielte lässt sich schwer in Worte
fassen: Die Frankfurter spielen ließen sich von Franken vorführen
und kassierten 5 Gegentreffer im Mitteldrittel und so stand es nach 38:12
8:1 für die Ice Tigers. Bezeichnend war die Auszeit der Lions nach
dem 6:1, die Captain Jeff Ricciardi genommen hat und darin seine Mitspieler
richtig die Meinung gesagt hat und Coach Bradley nur schweigend daneben
stand. Ricciardi ist wohl derzeit wirklich einer der wenigen Spieler der
sich der Lage der Lions voll bewusst ist.
Im Schlussdrittel konnten sich die Lions bei dem Mitgefühl der Nürnberger
Spieler bedanken, die den Lions wohl eine zweistellige Heimniederlage
ersparen wollten und einige Gänge zurück schalteten und das
Spiel ganz ruhig nach Hause brachten. |
Sicher ist das Team der Lions derzeit nicht in der Lage den Tabellenführer
zu schlagen, doch trotz alle dem muss man sich nicht so widerstandslos abschlachten
lassen wie im zweiten Drittel. Und ein Doug Bradley muss sich wirklich fragen
lassen wie ein Brent Tully völlig außer Form Woche für Woche
Tore verschulden darf während ein junger deutscher Verteidiger wie Matthias
Frenzel Woche für Woche auf der Bank schmoren darf, mit Sicherheit absolut
heiß auf einen Einsatz ist und mehr Fehler wie Tully derzeit kann man
eigentlich nicht machen.
Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers 1:8 (1:3, 0:5, 0:0)
0:1 Nemecek (Stanton, Chitarroni) 1:11
1:1 Fraser (Girard, Tully) 5:44 PP
1:2 Anderson (Akerblom, Miller) 9:22 PP
1:3 Borsato (Nemecek, Akerblom) 13:41
1:4 Chitarroni (Borsato, Akerblom) 25:08
1:5 Chitarroni (Zarrillo, Miller) 29:22
1:6 Jiranek (Aab, Sulkovsky) 30:15
1:7 Jiranek (Greilinger, Stanton) 31:14
1:8 Plachta (Luongo, Anderson) 38:12
Schiedsrichter: Hellwig
Strafminuten: Frankfurt 20 - Nürnberg
22
Zuschauer: 5.200
klare Niederlage bei den Eisbären
16. November 2001
Eine tapfer kämpfende Frankfurter Mannschaft verlor am Ende viel zu hoch mit 1:6 bei den Eisbären Berlin.
Die nur mit 15, zum Teil angeschlagenen, Feldspielern angereisten Lions hielten zu Beginn das weitgehend offen und gerieten erst in einer Unterzahl Situation in der 12. Minute in Rückstand. Auch in der Folge waren die Eisbären in einem kampfbetonten Spiel spielbestimmend konnten aber zunächst keine weiteren Treffer erzielen.
Im Mitteldrittel war es zunächst der starke Walker der für die Eisbären in der 34. Minute das 2:0 erzielte ehe er kurz vor Drittelende die Vorbereitung zum vorentscheidenden 3:0 durch Roberts gab. Durch den Anschlusstreffer von Sandner, der mit einem Solo Shulmistra überwand, zu Beginn des Schlussdrittels witterten die Lions Morgenluft und hatten auch wenig später im Powerplay die Chance zum Anschlusstreffer der die Lions noch einmal zurück ins Spiel gebracht hätte, doch leider fiel er nicht.
Nach dem 4:1 durch Felski in der 55. Minute war bei den Lions die Luft endgültig raus und sie konnten froh sein das sie am Ende "nur" mit 1:6 unterlagen, unter anderem trafen die Eisbären nämlich noch fünfmal das Gehäuse von Pokey Reddick.
Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 6:1 (1:0,
2:0, 3:1)
1:0 Cooper (Walker, Roberts) 11:16 PP
2:0 Walker (Fortier, Shulmistra) 33:04
3:0 Roberts (Walker, Leask) 39:18
3:1 Sandner (Girard, Malgunas) 44:31
4:1 Felski (Roberts, Larouche) 54:47 PP
5:1 Tomlinson (Lewandowski, Leask) 52:13
6:1 Cooper (Sorochan, Fortier) 57:07
Schiedsrichter: Schurr
Strafminuten: Eisbären 34 - Frankfurt 36
plus 10-Minuten Strafe für Ricciardi
Zuschauer: 4.400
16. November 2001
Nach den ganzen Verletzungsproblemen mit denen sich die Lions sich derzeit rumschlagen müssen, gibt es auch mal wieder was positives von der Verletzungsfront zu berichten. Ein Spezialist der Frankfurter Uni-Klinik hat bei einem kleinen Eingriff herausgefunden, dass die Sehne in der linken Schulter von Johnny Walker gar nicht ge-, sondern nur angerissen ist. Durch Pressverband und Ruhigstellung der Schulter soll sie in den kommenden zwei Wochen wieder zusammenwachsen, "im Dezember kann ich mit leichtem Training beginnen und nach Weihnachten wieder spielen", berichtet der Stürmer freudestrahlend. |
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.11.2001
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Nachholspiel gegen München terminiert
14. November 2001
Das am gestrigen Dienstag ausgefallen Spiel gegen die München Barons wird am Dienstag dem 29. Januar 2001 um 19.30 nachgeholt.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2001
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Pearson fällt weitere 4 - 6 Wochen aus
13. November 2001
Lions Stürmer Rob Pearson wird den Lions doch noch länger fehlen, sein gebrochener Finger ist nicht richtig verheilt und musste von den Ärzten erneut gebrochen werden, das bedeutet eine erneute Pause von 4 - 6 Wochen. Und hier noch die weiteren Ausfallgründe die zur Spielabsage gegen München führten: Reddick (Sprunggelenksverletzung), Conti (Knieprobleme), Snell (Gehirnerschütterung), Doyle (Knieprobleme), Malgunas (erkrankt), Selivanov (Mandelentzündung), Evtushevski (Rückenprobleme), Gervais (Bänderdehnung), Francz (Knieprobleme), Appel (Schulterverletzung), Walker (Schulterverletzung), Cullaton (erkrankt), Schumacher (erkrankt), Slivchenko (Knieprobleme), Palmer (erkrankt) Bei allen Spielern bis auf Walker, Pearson und Snell besteht Hoffnung
das sie am Freitag wieder auflaufen können. |
Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 13.11.2001
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12. November 2001
Das Spiel der Lions gegen die München Barons am morgigen Dienstag wurde wegen der Verletztenmisere der Lions kurzfristig abgesagt.
Laut DEL-Regularien muß eine Mannschaft mit mindestens 9 Feldspielern und 1 Torhüter eine Partie antreten, ansonsten ist sie nicht spielfähig. Den Frankfurt Lions steht keine spielfähige Mannschaft im Sinne der Paragraphen 10 und 11 der Spielordnung der DEL zur Verfügung:
Gemäß ärztlicher Atteste stehen den Frankfurt Lions nur 8 lizensierte Spieler zur Verfügung.
In Abstimmung mit den Beteiligten wird über eine Neuansetzung des Spieles kurzfristig entschieden.
Quelle: www.del.org
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knapper Erfolg gegen Bad Nauheim
7. November 2001
Die Frankfurt Lions siegten am Mittwoch Abend in einem Testspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2. Bei den Frankfurtern wirkten wegen den Verletzungen und den Länderspiel-Abstellungen 4 Bad Nauheimer Gastspieler mit. Knihs konnte als solcher die Lions sogar in Führung schießen, die weiteren Treffer für die Lions erzielten Tully und Fraser.
EC Bad Nauheim - Frankfurt Lions 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)
0:1 Knihs 13.
1:1 Katz 31.
1:2 Tully 39. PP
1:3 Fraser 44.
2:3 Cardona 54.
Girard und Malgunas für Team Canada im Einsatz
6. November 2001
Lions-Defender Stewart Malgunas (links) und Center Rick Girard werden die Farben der Lions beim diesjährigen Deutschland Cup am kommenden Wochenende in Hannover vertreten.
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Quelle: www.deb-online.de
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5. November 2001
Die Verletzung von Pokey Reddock hat sich als nicht so schwerwiegend herausgestellt
wie es zunächst aussah.
Der Amerikaner erlitt eine Kapseldehnung im Knöchel und wird voraussichtlich
nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen |
Quelle: Offizielle Homepage der Frankfurt Lions
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4. November 2001
Die Frankfurt Lions siegten am heutigen Sonntag Abend nach Penaltyschiessen gegen die Moskitos Essen und konnten sich damit auf den 13. Tabellenplatz verbessern.
Wie aus den letzten Spielen schon gewöhnt gerieten die Lions schon früh in Rückstand, als Malgunas auf der Strafbank saß konnte Sychra in der 4. Minute die Moskitos Führung erzielen. In der Folge wurde den Fans wieder Magerkost geboten, die Abweht stand sicher aber nach vorne wieder nur ein laues Lüftchen.
Gleich zu Beginn des Mitteldrittels bescherte Schiri Sander den Lions ein 5 gegen 3 Powerplay uns Palmer konnte den Puck aus dem Gewühl vor dem Tor den Puck ins Tor stochern. Wenig später musste wieder ein Moskito auf die Strafbank und die Lions hatten wieder zwei Mann mehr auf dem Eis, doch erst als der erste Essener auf dem Eis zurück war konnte Alex Selivanov mit einem schönen Schuss die Lions in Führung bringen.
Wenig später Schock für die Lions, nach einem Zusammenprall mit einem Moskito blieb Pokey Reddick auf dem Eis liegen und musste mit einer Sprunggelenksverletzung vom Eis gebracht werden, über die schwere der Verletzung ist bisher nichts bekannt. Jetzt musste Backup-Goalie Leo Conti ins kalte Wasser springen, aber um es vorweg zu nehmen er machte ein überragendes Spiel.
Im restlichen Drittel zeigten die Lions endliche wieder einmal das was die Fans sehen wollten, absoluter Einsatz und Siegeswillen und auch spielerisch klappte es jetzt besser. Seit langem wieder ein Drittel das wirklich Spaß gemacht hat. Zu Beginn des Schlussdrittels konnten die Moskitos gleich im Powerplay ausgleichen und auch in der Folge waren es eher die Moskitos die das Spiel machten aber die Lions-Abwehr stand sicher und zur Not war ja Leo Conti da. Zwar hatten auch die Lions einige gute Chancen, aber am Ende blieb es beim 2:2 und es ging wieder ins Penaltyschiessen.
Im Penaltyschiessen konnten Palmer, Selivanov, Girard und Snell für die Lions treffen und da Leo Conti die ersten beiden Penalties der Moskitos parieren konnte blieben zwei Punkte in Frankfurt.
Frankfurt Lions - Moskitos Essen 3:2 n. P. (0:1,
2:0, 0:1)
0:1 Sychra (Woodcroft, Casselman) 3:51 PP
1:1 Palmer (Girard, Fraser) 20:22 PP 5-3
2:1 Selivanov (Slivchenko, Malgunas) 22:32 PP
2:2 Hawkins (Crowley, Simon) 41:34 PP
3:2 Snell (entscheidender Penalty)
Schiedsrichter: Sander
Strafminuten: Frankfurt 14 - Essen 14
Zuschauer: 5.300
2. November 2001
Die Frankfurt Lions verloren heute im Penaltyschiessen in München und konnten sich so zumindest einen Punkt beim Vize-Meister sichern.
Schon früh war der Plan der Lions dahin möglichst lang ein Gegentor zu vermeiden, da Oliver schon in der siebten Minute die Barons in Führung schießen konnte. In der Folge stand die Lions Defense wieder so gut das sich die Barons Stürmer daran die Zähne ausgebissen haben, aber auch der Lions Sturm war wiederum nur ein laues Lüftchen. Das die Lions doch noch zum Ausgleich kamen, verdankten sie Alex Selivanov der aus der Drehung in der 49. Minute ausgleichen konnte und jetzt auch endlich die wichtigen Tore schießt die seit Saisonbeginn von ihm erwartet werden.
Im anschließenden Penaltyschiessen konnte für die Lions lediglich Chris Snell verwandeln und so blieb nach Treffern von Douris und Kennedy der Bonus-Punkt in München.
München Barons - Frankfurt Lions 2:1 n. P. (1:0, 0:0, 0:1)
1:0 Oliver (Schneider, Kennedy) 6:27
1:1 Selivanov (Cullaton, Doyle) 48:00
2:1 Kennedy (entscheidender Penalty)
Schiedsrichter: Trainer
Strafminuten:
München 13 plus Matchstrafe für Peacock
Frankfurt 14 plus je 10-Minuten Strafe für Girard,
Appel und Reddick
Zuschauer: 3.023