Di. 02.01.2001

Frankfurt Lions  - Nürnberg Ice Tigers 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)

1:0 Ruff (Woodcroft, Cirone) 32:03  PP
1:1 Jiranek (Kunce, Schönmoser) 45:14
1:2 Chitarroni (Borsato, Lundell) 48:10

Schiedsrichter: Chvatal
Strafminuten:
 Frankfurt 10 - Nürnberg 8

Zuschauer: 5600

Auch im neuen Jahr geht die Pleiten Serie der Lions weiter, heute Abend verloren sie gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 1:2 und sind damit auf 13. Platz zurückgefallen, 13 Punkte von den Play-Off Plätzen entfernt.

Wie geplant fand im ersten Drittel ein "stiller Protest" gegen die Leistungen der letzten Wochen statt und tatsächlich standen fast alle Zuschauer hinter dieser Aktion. Doch statt einer Trotzreaktion der Mannschaft bekamen die Fans Magerkost vom feinsten serviert und das von beiden Mannschaft. Sinnbild für dieses Drittel und eigentlich für die gesamte Saison war eine Aktion von Rob Doyle kurz vor Drittelende, der freistehend vor dem Tor den Puck nur noch einschieben muss, dabei allerdings über seinen eigenen Stock stolperte und statt das der Puck im Tor landet, lag Rob Doyle auf seiner Nase.

Im zweiten Drittel war wie geplant von Beginn an eine Bombenstimmung und die Lions ließen sich davon sogar inspirieren und fighteten was das Zeug hielt. Nach 32. Minuten wurde dies dann auch belohnt und Jason Ruff konnte im Powerplay aus dem Gewühl heraus die Führung erzielen.

Leider merkte man den Lions im letzten Drittel deutlich den Kräfteverlust an und so kämpften sie das ganze Drittel darum die 1:0 Führung zu verteidigen. Das so etwas nicht lange gut gehen kann ist ja leider bekannt und so konnten die Tigers in der 46. Minute ausgleichen und drei Minuten später sogar durch Chitarroni in Führung gehen. In der Folge fighteten die Lions zwar zurück doch es fehlten das Glück und die Kraft um das Spiel noch umzubiegen.

Morgen Mittag wird bei den Lions eine Sitzung stattfinden bei der es sowohl um die Zukunft von Manager und Trainer aber auch einen eventuellen Neuzugange gehen soll. Das Ergebnis dieser Sitzung werdet Ihr natürlich hier erfahren, hoffen wir das beste für die Lions und das wäre im Moment erst einmal der Abgang von Rick Alexander damit ein neuer Manager ein schlagkräftiges Team für die nächste Saison formen kann, denn die aktuelle Saison muss man wohl abhaken.

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