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Fr. 29.11.2002 Frankfurt Lions - Adler Mannheim 5:4 (3:1, 1:3, 1:0) 0:1 Roach (Joseph, Hlushko) 6:54 PP Torhüter: Roussel (55:28), Pethke (4:32) - Rosati (14:46), Pätzold (44:23) Schiedsrichter: Awizius Zuschauer: 7.000 (ausverkauft) |
Jackson Penney |
Eine nicht wieder zu erkennende Frankfurter Mannschaft siegte in einem packenden Derby mit 5:4 gegen die Adler Mannheim und können jetzt im Kampf um die Play-Off Plätze wieder Hoffnung schöpfen.
Von Beginn an war den Lions anzumerken das sie es heute allen beweißen wollten doch statt der Führung gerieten sie durch einen Powerplay Treffer von Roach in der siebten Minute zunächst in Rückstand. Doch dann kamen die Minuten von Rick Girard, der zunächst in der 10. Minute im Nachschuss im Powerplay ausgleichen konnte ehe er in der 14. Minute mit einem Traum-Solo die Lions mit 2:1 in Führung brachte. In der 15. Minute nutzte Pat Lebeau einen Schnitzer in der Adler Abwehr und verwandelte ein Solo eiskalt mit der Rückhand im Winkel und die Eissporthalle kochte zum ersten Mal und Mike Rosati verließ wie so oft in Frankfurt vorzeitig seinen Kasten.
Im Mitteldrittel konnte die Lions dann zunächst die Führung verteidigen, doch von der 33. bis zur 36. Minute wurden sie von den vergangenen Spielen eingeholt und die Adler konnte das Spiel durch 3 Treffer in kurzer Zeit zum 4:3 drehen und man musste schlimmes für den Rest des Spiels befürchten. Lance Nethery gönnte Dominic Roussel jetzt eine Ruhepause und brachte Marc Pethke ins Spiel, der aber im Schlussdrittel seinen Kasten wieder für Roussel räumen musste. Doch noch im Mitteldrittel konnte Robert Francz von der Strafbank kommend einen Pass von Greg Adams aufnehmen und das Spiel in der 39. Minute wieder ausgleichen.
Im Schlussdrittel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und beide Team waren nahe an der Führung, doch es blieb dem Ex-Adler Jackson Penney überlassen das Spiel zu entscheiden, als er in der 46. Minute eine Vorlage von Greg Adams zum Game Winning Goal für die Lions nutzen konnte. Im Rest des Spiels stemmten die Lions sich mit allen Mann gegen den Ausgleich und mit ein wenig Glück und Dominik Roussel im Kasten brachten die Lions den am Ende verdienten 5:4 Derby Sieg über die Zeit.
PP = 5 gegen 4 Powerplay-Tor, PP 5-3 = 5 gegen 3 Powerplay-Tor, SH = 4 gegen 5 Unterzahl-Tor, SH 3-5 = 3 gegen 5 Unterzahl-Tor, ENG = Treffer aufs leere Tor