Spielbericht

Fr. 07.03.2003

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 4:3 (1:0; 2:2; 0:1)

1:0 Fairchild (Roberts, Keller) 7:49 PP
2:0 Persson (Beaufait, Leask) 20:28 PP
3:0 Fairchild (Aldridge, Keller) 27:24 PP
3:1 Lebeau (Snell, Adams) 34:42
3:2 Laylin (Snell, Dylla) 37:50
3:3 Lebeau (Malgunas, Fortier) 55:55 PP

4:3 Roberts (Dezainde) 58:45

Torhüter: Jonas (60:00) - Pethke (59:03)

Schiedsrichter: Schimm
Strafminuten:
Eisbären 18 - Frankfurt 28 plus 2x 10-Minuten Strafe (=Spieldauerdisz.) für Stanton

Zuschauer: 4.695


Cory Laylin

Die Frankfurt Lions verloren am Freitag unglücklich mit 3:4 bei den Eisbären Berlin und müssen somit die Play-Down Serie gegen die Schwenningen Wild Wings.

Nach der Häfte des Spiels, die Eisbären führten durch drei Powerplay-Treffer mit 3:0, hatte wirklich keiner mehr an ein Comeback der Lions geglaubt. Doch nur wenig später erhielt Captain Paul Stanton in der aufgeheizten Atmosphäre im Wellblechpalast nach einem Handgemenge mit der Eisbären-Bank zwei Disziplinarstrafen und musste Dusche gehen. Jetzt ging wohl ein "Jetzt erst recht" ducrh die Mannschaft und ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Lions. In der 34. Minute zu erst der Anschlusstreffer durch Pat Lebeau und nur gut drei Minuten später konnte Cory Laylin aus dem Gewühl heraus mit seinem ersten Saisontreffer auf 2:3 verkürzen.

Im Schlussdrittel drängten die Lions dann vehement auf den Ausgleich und alleine Pat Lebeau hatte den Ausgleich 4 mal auf dem Schläger. Sechs Minuten vor Schluss dann die große Chance im Powerplay doch noch den Ausgleich zu machen, und es war wieder einmal Pat Lebeau vorbehalten der mit einem Bauerntrick zum 3:3 einschiessen konnte. Doch mitten im Freudentaumel im Lions-Block über den vermeintlichen Punktgewinn erzielte Roberts doch noch den Siegtreffer für die Eisbären und beförderte die Lions damit in die Play-Downs.

PP = 5 gegen 4 Powerplay-Tor, PP 5-3 = 5 gegen 3 Powerplay-Tor, SH = 4 gegen 5 Unterzahl-Tor, SH 3-5 = 3 gegen 5 Unterzahl-Tor, ENG = Treffer aufs leere Tor

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