Fr. 28.01.2000

Frankfurt Lions - Moskitos Essen 9:1 (0:0, 5:1, 4:0)

0:1 Zajic (Sejba, Nemcicky) 21:36
1:1 Petit (Chabot, Charbonneau) 22:57
2:1 Doyle (Ruff, Chabot) 29:22  PP
3:1 Gervais (Quinney, Vasilyev) 33:47
4:1 Ruff (Chabot, Charbonneau) 34:45
5:1 Ruff (Chabot, Charbonneau) 37:50
6:1 Quinney (Gervais, Richard) 41:08
7:1 Langer (Doyle, Hynnes) 41:57
8:1 Vasilyev (Quinney, Gervais) 47:46
9:1 Ruff (Chabot, Porkka) 52:16

Schiedsrichter: Deubert
Strafminuten: Frankfurt 4 - Essen 4

Zuschauer: 5700

Die Frankfurt Lions siegten heute Abend mit 9:1 gegen die Moskitos aus Essen und liegen jetzt mit 2 Punkten Rückstand auf einen Play-Off Platz auf dem 9. Tabellenplatz. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Moskitos zu Beginn des zweiten Drittels durch Zajic in Führung, doch das sollte auch ihr letzter Treffer am heutigen Abend bleiben. Nur 82 Sekunden später konnte Michel Petit schon den Spielstand egalisieren und läutete damit ein in dieser Saison einmaliges Tor-Spektakel ein. In der 30. Minute konnte Rob Doyle im Powerplay die Lions in Führung schießen ehe Victor Gervais und Jason Ruff mit einem Doppelschlag in der 34. & 35. Minute die Führung auf ein 4:1 ausbauen konnten. Kurz vor Drittelende konnte Jason Ruff mit seinem zweiten Treffer sogar noch auf 5:1 erhöhen.

 Eigentlich hätte man erwarten können das die Lions bei diesem klaren Spielstand im letzten Drittel einige Gänge zurückschalten würden, doch sie machten genau dort weiter wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten: Mit einen erneuten Doppelschlag in der 42. Minute konnten Ken Quinney und Christian Langer mit seinem ersten Saisontor auf 7:1 erhöhen. Durch einen Treffer von Andrei Vasilyev und dem dritten Treffer von Jason Ruff konnten die Lions bis zur 5:3 Minute auf 9:1 davonziehen und stellten damit schon mal den höchsten Saison-Sieg sicher. In den letzten Minuten versuchten die Lions alles um den zehnten Treffer zu erzielen, doch die Moskitos taten alles um die zweistellige Niederlage zu verhindern, die größte Chance vergab Rick Hayward eine Minute vor Schluss, ale er einen Querpass nur knapp über das Tor lenkte.

Am Sonntag müssen die Lions bei denen seit 15. Heimspielen unbesiegten Mannheimer Adlern antreten, aber mit dem Selbstvertrauen von fünf siegreichen  Spielen in Folge dürfte es im Bereich des möglichen liegen, das die Lions die Serie der Adler brechen und ihre eigene weiter ausbauen können.

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