So. 30.01.2000

Adler Mannheim - Frankfurt Lions 1:5 (0:1, 1:3, 0:1)

0:1 Gervais (Kirton, Vasilyev) 8:44
1:1 Alston (Penney) 23:50
1:2 Chabot (Quinney) 26:07  SH
1:3 Petit (Charbonneau) 35:09  
1:4 Chabot (Snell, Porkka) 38:42
1:5 Kirton (Gervais) 49:11

Schiedsrichter: Müller
Strafminuten: Mannheim 14 - Frankfurt 18

Zuschauer: 7600

Auch  der Deutsche Meister aus Mannheim konnte am heutigen Mittag die Siegsserie der Lions nicht aufhalten, die heute schon den sechsten Sieg in Folge einfahren konnten. Für die Adler sollte ihre erste Heimniederlage nach 15 siegreichen Spielen eine ganz bittere werden, Niederlagen gegen die Lions schmerzen jedem Adler Fan schon genug , aber eine so deutliche Niederlage im Friedrickspark hat es lange nicht mehr gegeben.

Die Lions spielte wie schon in Schwenningen aus einer verstärkten Verteidigung und waren mit Breaks immer wieder brandgefährlich, schon in der ersten Minute deute sich mit einem Pfostenschuss von John Chabot an was die Adler im weiteren Spiel noch erwarten sollte. In der 9. Minute war es schließlich so weit, Victor Gervais erzielte auf Vorlage vom Andrei Vasilyev das 1:0 für die "Löwen".

Zu Beginn des zweiten Drittel konnte Jan Alston für die Adler ausgleichen, doch die Freude der Adler Fans war schnell wieder vorbei, knapp drei Minuten später konnte John Chabot in Unterzahl die erneute Lions-Führung erzielen. In der 36. Minute war es der immer stärker werdende Michel Petit der auf Vorlage von José Charbonneau auf 3:1 erhöhen konnte. Kurz vor Drittelende konte der überragende John Chabot mit seinem zweitem Treffer die 4:1 Vorentscheidung herbeiführen.

Im letzten Drittel verteidigten die Lions weiterhin clever ihre Führung und nach einem eklatanten Fehler des Mannheimer Racine konnte Doug Kirton sogar noch den Treffer zum 5:1 Endstand erzielen und versetzte damit die zahlreich angereisten Lions-Fans in einen kollektiven Freudentaumel. Bezeichnend für den derzeitigen Lauf der Lions ist das heute schon beim dritten Spiel in Folge der Starting-Goalie des Lions-Gegners entnervt vom Offensiv-Wirbel der Lions seinen Kasten vorzeitig für seinen Ersatz-Mann räumte, heute in der Person von Mike Rosati.

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