Fr. 03.03.2000

Frankfurt Lions - Hannover Scorpions 6:4 0:2, 2:2, 4:0)

0:1 Kosturik (Lööf, Fogarty) 13:18
0:2 Lööf (Soccio, Kosturik) 15:35
1:2 Charbonneau (Doyle, Edgerton) 23:58
1:3 Chibirev (Bashkatov, Schreiber) 26:40
2:3 Edgerton (Vasilyev, Ruff) 29:46
2:4 Bashkatov (Chervyakov, Chibirev) 31:32
3:4 Quinney (Doyle, Chabot) 45:32
4:4 Gervais (Doyle, Chabot) 48:11 PP 5-3
5:4 Edgerton (Charbonneau, Petit) 58:50  PP
6:4 Ruff (Petit, Richard) 59:38  ENG

Schiedsrichter: Lichtnecker
Strafminuten: Frankfurt 6 - Hannover 16

Zuschauer: 6600

Die Frankfurt Lions sind derzeit scheinbar wirklich nicht zu stoppen, trotz einer über weite Strecken schwachen Leistung konnten sie die Hannover Scorpions mit 6:4 besiegen und liegen jetzt auf dem siebten Tabellenplatz mit 5 Punkten Abstand auf einen nicht Play-off Platz.

Im ersten Drittel sah man bei den Lions nichts mehr von dem Selbstvertrauen der letzten Spielen und die Scorpions dominierten das Spiel und gingen durch Treffer von Kosturik und Lööf sogar mit 2:0 in Führung. Im zweiten Drittel wurde die Leistung der Lions etwas besser, doch jedes Mal wenn die Lions den Anschlusstreffer markierten konterten die Scorpions postwendend und so hieß nach Ende des zweiten Drittels 4:2 für die Scorpions und kaum ein Zuschauer glaubte noch wirklich an die Wende.

Im letzten Drittel überschlugen sich dann die Ereignisse, zunächst konnte Ken Quinney in der 46. Minute den überaus wichtigen 3:4 Anschlusstreffer erzielen, ehe der Scorpion Scott Metcalfe in der 48. Minute wegen eines Stockfouls an Andrei Vasilyev eine 2+2 Minuten Strafe erhielt. Da für die Lions heute sehr viel auf dem Spiel stand setzte Peter Obresa auch noch die von Bernie Johnston in der letzten Saison häufig eingesetzte Geheimwaffe ein und ließ den Schläger von Pantelejevs vermessen und siehe da der Schläger war nicht korrekt und die Lions hatten eine 2-minütige 5 gegen 3 Überzahl. Es dauerte trotzdem noch fast eine Minute ehe Victor Gervais den vielumjubelten Ausgleich erzielen konnte. Als sich langsam schon da Penalty-Schießen anbahnte musste der Scorpion Matthias Löff in der 58. Minute noch einmal auf der Strafbank Platz nehmen und die Lions konnten die letzten beiden Spielminuten in Überzahl bestreiten, doch schon 68 Sekunden später durfte Lööf auf das Eis zurückkehren, da Devin Edgerton den so wichtigen 5:4 Führungstreffer erzielt hatte. Kurz vor Schluss konnte Jason Ruff sogar noch zum 6:3 in das leere Tor Treffer und ein nerven aufreibendes Spiel war vorüber. 

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